„Wir dürfen den Sinn für das Komische nicht verlieren“ Mercedes Rosende im Interview mit Gera Ferreira, bearbeitet von Alf Mayer Mercedes Rosende, 1958 in Montevideo geboren, bringt mit inzwischen drei überaus unkonventionellen Kriminalromanen ihr Heimatland Uruguay auf die literarische Weltkarte. Ihre Heldin Úrsula, eine übergewichtige und komplexe Verbrecherin, subversiv gegen allen Strich gebürstet, gehört zu den ungewöhnlichsten Figuren der Kriminalliteratur. Gerade erschienen: Mercedes Rosende: Der Ursula-Effekt. Die Montevideo-Romane (3). Aus dem Spanischen von Peter Kultzen. Unionsverlag, Zürich 2021. 256 Seiten, Broschur, 18 Euro. Frage: Du bist eigentlich Anwältin, Menschenrechtsanwältin genauer, du hast
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