Nekrophil, sadistisch, Fastfood … „Die Dornenvögel“ war mal ein Weltbestseller von Colleen McCullough. Das ist lange her und inzwischen hat die australische Autorin eine Menge andere Romane geschrieben, eine Serie über die alten Römer und ein paar Cop-Novels. Literarische Aufmerksamkeit hat sie damit nicht unbedingt erregt. Warum auch, fragt sich angesichts von „Zu viele Morde“ Anne Kuhlmeyer. Zwölf Leichen an einem Tag, dem 3. April 1967, die alle auf unterschiedliche Weise ums Leben kamen, sind definitiv zu viele für eine amerikanische Kleinstadt. Und für den Leser auch. Denn sie haben
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