Oft sitzt man da und denkt nur: Meisterlich! John Harvey gilt als einer der besten Krimiautoren der Welt, seine „Lonely Hearts“ (dt. Verführung zum Tod) zählen zu den „100 besten Kriminalromanen aller Zeiten“. 16 Literaturpreise hat Harvey in seinem Schriftstellerleben erhalten. CrimeMag ist stolz, ihn als Kolumnisten zu haben. Es war alles andere als eine Pflichtaufgabe für Alf Mayer, den neuesten – und leider wohl letzten – Roman von John Harvey zu lesen. Ein deutscher Verlag ist noch nicht bekannt. Hier die Vorab-Besprechung, unser „Reading ahead“ (16). Jetzt am 17. Mai 2018 hat
Read More Looking at Lester There are several, often conflicted, ways of looking at Lester Young, the American tenor player who was born, one of six children, in Woodville, Mississippi, in 1909, and who died, a crumpled, sick man, in March 1959. One comes from the poet, William Matthews, in an interview with Dave Johnson, originally published in the High Plains Literary Review in 1995. Young was the Donald Barthelme of saxophone storytellers. The work is elliptical, funny, smart, blithe surfaced, and endlessly sad. Another, quite opposite, comes from another tenor saxophonist,
Read More Monk and Harvey Bill Ott, more than 30 years with Booklist, continues to edit the crime fiction section of the magazine and still delights in discovering new hard-boiled writers – or writing about The Greats. Here he gives us permission to republish his toughts about Thelonious Monk & British author John Harvey, who happens to be our columnist. John Harvey ist widely known for his Jazz loving Detective Inspector Charlie Resnick. (A review of his latest, „Darkness, Darkness“ (dt. Unter Tage), you’ll find here: „Kohlenpott-Blues„.) Jazzman Thelonious Sphere Monk (1917–82) was notoriously late for gigs,
Read More Posted On Juni 15, 2017By John HarveyIn Crimemag
Listening to Jazz „The jazz circles in England are peppered by evenings where sax, drums and horns punctuate poetry read by author John Harvey, best known for his crime novels“, writes Sascha Feinstein, Ph.D., professor of English and creative writing at Lycoming College (Williamsport, Pennsylvania) in the introduction of his interview he conducted with me for “Brilliant Corners”, a biannual journal with a unique blend of literature about jazz. To accompany the interview, Sascha Feinstein chose extracts from four of my books as examples of the way I write about jazz … and the ways in which
Read More Kohlenpott-Blues – Alf Mayer hat sich mit John Harvey über den letzten Fall für Charlie Resnick unterhalten, in dem es mehr als 30 Jahre zurück in den großen britischen Bergarbeiterstreik geht. Charlie Resnick, Jazzliebhaber und Polizist aus dem britischen Nottingham, hatte es auf zwölf Romane und 16 Kurzgeschichten, zwei Fernsehadaptionen und vier Hörspiele gebracht, ehe sein Schöpfer ihn 2008 mit „Cold in Hand“ (Pass auch Dich auf; dtv 2012) zur Ruhe setzte. 2014 aktivierte er ihn noch einmal für einen letzten Fall. Harvey wählte dafür einen in Großbritannien immer noch
Read More Resnick & All That Jazz Wer die Charlie-Resnick-Romane unseres Kolumnisten John Harvey kennt, weiß – und vermutlich schätzt – dass dieser Polizist aus Nottingham ein großer Jazzliebhaber ist. In Gestalt von Åge Hedley Petersen aus Dänemark, einem Musikbibliothekar der Fredensborg Bibliotek, hat Charlie Resnick nun einen Musikbiografen gefunden. Das Ergebnis ist eine im Internetradio zu hörende, einstündige Radiosendung „Jazz i crime literature – Resnick, and All That Jazz“. Gedruckt erschien die verdienstvolle Arbeit Åge Hedley Petersen in der April/Mai/Juni 2016-Ausgabe des dänischen Jazzmagazins „Jazz Special“ (Nr. 150). Wir veröffentlichen den
Read More Joachim Feldmann hatte im Urlaub eine Reisetasche voller Bücher dabei und kam sogar zum Lesen. Ein kleiner Streifzug quer durchs Rosenbeet. England im Juli: Kaum sind die Schlagzeilen über eine bedrohliche Hitzewelle, die nicht einmal eine Woche währte, vergessen, weiß Britanniens Presse von neuen Bedrohungen des friedlichen Zusammenlebens auf der Insel zu berichten. Wildgewordene Seemöwen attackieren Hunde, Schildkröten und Menschen, während sich an Flüssen und Seen der Große Bärenklau, ein unerwünschter Einwanderer aus dem Kaukasus, vor dessen Rückkehr die Band Genesis bereits 1971 („The Return of the Giant Hogweed“) warnte,
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