Graue Haare und Humpeln sind kein Zeichen für Ungefährlichkeit Textauszug aus Stephen Hunter „Nacht des Donners“ Bob Lee Swagger hat gerade seine Wunden aus Japan ausgeheilt („Der 47. Samurai“ – CrimeMag-Kritik hier: „Werde Stahl oder du wirst geschnitten“), da wird seine Tochter, eine Investigativ-Reporterin, auf einer Bergstrecke in Tennessee von der Straße gedrängt und schwer verletzt. Aber sie haben sich mit der Tochter des falsches Mannes angelegt: Bob Lee Swagger, Ex-Marine und Scharfschütze, sucht die Verantwortlichen und nimmt es mit einem kriminellen Clan auf. Dabei kommt er einem Coup in die Quere, bei dem mitten im
Read More Ballistische Zelebration Reading ahead (10): Alf Mayer über „G-Man“ von Stephen Hunter Da hat einer Spaß gehabt. Viel Spaß. Schon das Cover der US-Erstausgabe erzählt davon. Ratta-tat macht darauf die Thompson-Maschinenpistole, gelb wie die Titelschrift blitzt ihr Mündungsfeuer, der Titel des Buches rekurriert auf den James-Cagney-Film „G-Men“ von 1935 (siehe das PS) und das Cover nimmt direkte visuelle Anleihen beim Filmplakat von „Baby Face Nelson“ mit Mickey Rooney, 1957. In seinem einundzwanzigsten Thriller und dem zehnten mit Bob Lee Swagger greift Stephen Hunter zu einem bewährten Kunstgriff des seriellen Erzählens.
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