Posted On Oktober 23, 2013By Tina Karolina StaunerIn Musikmag
Songwriting als innere und äußere Kartographie – Kartograph von Emotionalem in seinem ureigen speziellen Songwriterkosmos ist Bill Callahan schon immer. Unterwegs auf durchaus auch intellektuellen Wegen ist er dabei musikalisch mal ausgeprägter romantizistisch und lieblich, mal etwas ruppiger und gradliniger. Oft findet man ihn im Melancholischen, nicht selten im Naturalistischen. Diesmal, auf „Dream River“, in ausgewählter Leichtigkeit. Musikalisch wird er da eine gute Spur zu verspielt. Weniger ist bei ihm oft mehr. Und diesmal ist er wieder mal mehr in Arrangements eingetaucht, als es eigentlich gut für ihn wäre. Zwar
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