Bernd Schuchter Tag

Posted On August 1, 2021By Die RedaktionIn Crimemag, CrimeMag August 2021

non fiction: kurz

Alf Mayer (AM), Hans Helmut Prinzler (hhp) und Thomas Wörtche (TW) über: 35 Millimeter (Nr. 42): Schwerpunkt: Vom Stummfilm zum TonfilmWill Francis: Movie Cocktails: Coole Drinks aus legendären FilmenJörn Glasenapp (Hg.): Kontinuität im Wandel. Begegnungen mit dem Filmemacher Wim WendersPhilip Jodidio: Contemporary Japanese ArchitectureThomas Koebner: InselnBernd Schuchter: Gustave Courbet und der Blick der VerzweifeltenAlexis von Mirbach, Michael Meyen (Hg.): Das Elend der MedienMats Schönauer, Moritz Tschermak: Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltetGay Talese, Phil Stern: Frank Sinatra Has a ColdStefan Volk: SkandalfilmeHanns Zischler: Berlin ist zu groß für Berlin Abseits der Trampelpfade (TW) DieRead More

Posted On November 15, 2016By Thomas WoertcheIn Bücher, Crimemag

Bildband: Jacques Callot: Die großen Schrecken des Krieges

Das vom Blut fette Schwert, die donnernde Karthaun … Eine wichtige Mine und Quelle unserer Vorstellungen von Krieg, Gewalt, Terror und Elend, auch wenn wir uns ihnen nicht mehr deutlich bewusst sind, ist der Radierungszyklus „Les Misères et les Malheurs de la Guerre“, deutsch: „Die großen Schrecken des Krieges“ von Jacques Callot aus dem Jahr 1633.  Der Limbus Verlag präsentiert eine hübsche Ausgabe der 18 Blätter, kommentiert von Bernd Schuchter,  der unter dem Titel „Jacques Callot und die Erfindung des Individuums“ bei Braumüller den Kontext in einem essayartigen Begleitbändchen breiterRead More
Kritisches Denken und anspruchsvolle Gegenwartsliteratur – Ein Verlagsporträt von Senta Wagner. In Österreich dreht sich geografisch gesehen alles um Berge, Täler und Gewässer. Dazwischen liegen verstreut die Städte und Dörfer. Zu den Nebenflüssen der Donau gehört der Inn, ein Dreiländerstrom, an dem Innsbruck liegt, umgeben von viel Bergraum. Das Präfix im Namen bezeichnet die Brücke über den Fluss. Wir sind in Tirol, aus der Vogelperspektive betrachtet am Hals der liegenden Landesgitarre. Inzwischen ist Schnee gefallen, die Gebirgsspitzen sind weiß. Die Tage dürften „wegen dem Föhn blau und sonnig und wolkenlos“Read More

Posted On November 26, 2014By Senta WagnerIn Bücher, Litmag

Bernd Schuchter: Föhntage

Erinnerungen purzeln aus dem Mund –Was den Föhn angeht, hat man es mit einer speziellen Wetterlage zu tun. Die warmen Fallwinde können einem viele milde Tage bescheren. Der Föhn in Innsbruck muss ein noch speziellerer sein; er ist emblematischer Teil des Romantitels „Föhntage“ des Innsbrucker Schriftstellers Bernd Schuchter, der nach 2013 seinen zweiten Roman veröffentlicht. Von Senta Wagner Gleich zu Beginn trocknet der Föhn die Tränen des Protagonisten Josef Lahner – Auslöser des Gefühlsausbruchs, der von Peinlichkeit und Scham bis zu Fremdheit reicht, ist eine schlichte Zeichnung tirolerischer Herkunft. EsRead More