Fleisch, ein Stück Sklavenkraft – Eine Vor-Ort-Recherche im Land der Fleischmafia – von Alf Mayer. (Landkreis Cloppenburg, Ende Oktober 2014) Es muss schnell gehen. Miha hat sich per SMS gemeldet, er ist jetzt gleich für 15 Minuten alleine im Haus und wir können kurz zu ihm aufs Zimmer. Um so etwas einmal zu sehen. Wir parken um die Ecke, die Alte Molkerei liegt mitten im Ort, ein großes Gebäude an der Hauptstraße. Manche Fenster sind vernagelt, einige Scheiben eingeschmissen, überall blättern Putz und Farbe. Es ist ein Abrisshaus. Eine Goldgrube.
Read More Zeitungskrise? Trotzdem macht der NZZ-Verlag ein Filmmagazin – Ein Blick über den Gartenzaun, von Alf Mayer. Der „Bayernkurier“ wird vom Wochenblatt zum Monatsmagazin, bei der „Liberation“ werden 93 der 250 Stellen gestrichen, auch beim Wiener „Standard“ wird die Axt an die Redaktion gelegt, der „stern“ spart 26 Fachkräfte ein und setzt den Henri-Nannen-Preis aus, angeblich aus Pietätsgründen, weil eine Zwei-Mio-Preisfeier nicht in die Landschaft passe – welch eine verlogene Krokodilsträne, gegen die zu Recht demonstriert wurde, blieb doch die jährliche Rote-Teppich-Gala von Gruner + Jahr (minus 400 Stellen) von Einsparungen
Read More Ab heute ständig in CrimeMag – Reading ahead – wir lesen heute schon wichtige Bücher im Original, bei denen wir nicht immer garantieren können, dass es deutsche Übersetzungen geben wird. Aber bitte, liebe Programm-Macher, help yourself. Neues von Sherlock Homeless Alf Mayer über „Personal“, Lee Childs Jack Reacher Nr. 19. Lesestoff, voraus. In lockerer Folge geht es hier um Bücher, für die es absehbar (zu) lange braucht, bis sie übersetzt sind oder überhaupt einen deutschen Verlag gefunden haben. Vorgestellt wurden in diesem Sinne hier schon Robert Littells „Nasty Piece of
Read More Ferguson/Missouri: Wenn der Krieg nach Hause kommt Zur Militarisierung der amerikanischen Polizei. Eine Analyse von Alf Mayer. Amerika reibt sich die Augen. Das nicht nur wegen der Tränengasschwaden, die durch das nächtliche Ferguson/Missouri wehen. „Baghdad USA“ titelten Medien, „Der Krieg kommt heim“ andere. Eine bis an die Zähne bewaffnete, mit ihren normalen Aufgaben aber überforderte Polizei liefert der Welt Bilder wie von einem Kriegsschauplatz. Natürlich gehört dazu, dass da auch Journalisten behindert und verhaftet werden. Nur einzelne Rufer in der Wüste wie der investigative Journalist und Blogger Radley Balko haben
Read More Bibel mit Sündenfall – Immer wieder sehr beliebt: Sampler mit Rankings, die 100, 1000, 2000 besten, schlechtesten Filme/Bücher/Comics etc. Die Qualität dieser Dinger kann arg unterschiedlich sein. Amateurzeugs, zusammengeklebt, oder eben sehr professionell gemachte Prachtbände mit Anspruch. „Film Noir. 100 All-Time-Favorites“ aus dem Verlag Taschen gehört zu letzteren Sorte. Eine Besprechung plus von Alf Mayer. Lieber Benedikt Taschen, bitte machen Sie das nie wieder. Bild- und Druckqualität wie so oft in Ihrem Verlag: absolut exzellent. Aber die Schrift! 668 Seiten Negativsatz auf schwarzem Fond. Ich weiß, das machen Sie öfter in
Read More Bloody Chops, bluttropfend, frisch vom Hackklotz. Am Beil heute Joachim Feldmann (JF) und Alf Mayer (AM). Auf dem Klotz: Friedrich Ani: „Unterhaltung“, Torkil Damhaug: „Feuermann“, Joel F. Harrington: „Die Ehre des Scharfrichters“ und Frank Köhnlein: „Vollopfer“. Finstere Komik (JF) Friedrich Ani, der hochspannende Roman schreiben kann, die eindeutig der Detektivliteratur zuzurechnen sind, obwohl es letztendlich kein Verbrechen aufzuklären gibt, hat mitnichten Angst vor Leichen, im Gegenteil. In seiner Kurzgeschichte „Wo es dem Verbrecher schmeckt“ lässt er, ohne mit der Wimper zu zucken, eine Handvoll Zeitgenossen, denen ihre bürgerliche Existenz abhandengekommen
Read More „Den ganzen Unsinn ernst nehmen“ Noch zu entdecken: Robert Warshow, Kulturessayist Zwei schlanke Essays sind es, die ihn berühmt gemacht haben. Was Robert Warshow 1949 über die Tragik des Gangsters und 1954 über den Westerner und die von ihm repräsentierte Gewalt schrieb, gehört zum kulturellen Kanon. Jetzt endlich sind seine gesammelten Texte auf Deutsch erschienen, mustergültig übersetzt von Thekla Dannenberg. Alf Mayer hat mit ihr gesprochen (siehe unten) und stellt uns den Mann vor. „Das Tolle an amerikanischen Essayisten ist: Die schreiben nicht als Theoretiker, sondern als Liebhaber über ihren
Read More Charakter ist alles Michael Robothams neuer Thriller „Erlöse mich“. Eine Rezension von Alf Mayer. „Wenn ich dir das verrate, muss ich dich töten“, so heißt der Sammelband der Australian Crime Writers Association, in dem 22 Autoren von down under die Geheimnisse ihrer Arbeit enthüllen (If I Tell You … I’ll Have to Kill You, Sydney 2013). Als Herausgeber des mit einem grausligen Titelbild gestraften, inhaltlich jedoch hochspannenden Bandes fungiert Michael Robotham, zur Zeit der wohl erfolgreichste Aussie-Export, deutlich vor Peter Temple und Garry Disher. Seine Romane werden in 22 Sprachen
Read More Die Toten auf ihre Plätze! Zur Entkörperlichung des Krieges. Herlinde Koelbls Fotoprojekt „Targets“ als Buch und als Ausstellung, der Russe Arkadi Babtschenko und Clint Eastwood mit „American Sniper“. Alf Mayers Blutige Ernte, diesmal zum Thema Krieg (Teil 2, hier gehts zu Teil 1). Hundert Jahre her ist der Beginn des Ersten Weltkrieges. Mehr als hundert Millionen Menschen sind seitdem in Kriegen gestorben, die so zahlreich sind, dass kaum jemand Buch über die Opfer führen will. Der Kriegsveteran als Protagonist, gerade auch im Kriminalroman, erlebt eine Renaissance, dies noch hin bis
Read More Warum die Dolomiten und nicht Vietnam? – Uwe Nettelbecks „Der Dolomitenkrieg“, Karl Kraus, Adorno und das Edelweiß. Alf Mayers Blutige Ernte, diesmal zum Thema Krieg (Teil 1). Schön, wie manche Bücher ein Eigenleben entfalten, einfach nicht tot zu kriegen sind, um es mit dem zugehörigen Kalauer zu sagen. So verhält es sich mit Uwe Nettelbecks dokumentarischem Montage-Roman „Der Dolomitenkrieg“. Ein eisiges Stück Prosa, ein Lackmustest gegen innere Verrohung. 1976 erschien der damals 95 enge Typoskriptseiten umfassende Text erstmals innerhalb des Sammelbandes „Mainz bleibt Mainz“, einem Vorläufer und sozusagen umfangreichen großen
Read More Eines Wolfes Fell nur traf ich im Forst: „Wir“ und „Die Anderen“ Ein Essay von Alf Mayer über Benjamin Percys allegorischen Thriller „Roter Mond“. Achtung, dies ist deutlich mehr als der normale Werwolf-Roman – ein ohnehin ehrwürdiges, an Subversion nicht armes Subgenre, man denke etwa an Klaus Völkers große, heute aktualisierungsbedürftige Anthologie „Von Werwölfen und anderen Tiermenschen“ (Hanser, 1972). Und noch einmal Achtung, dies ist auch nicht der normale Fantasy-, Horror- oder Science-Fiction-Roman, wie es vielleicht das Verlagsumfeld nahelegen mag. Benjamin Percy stammt aus dem ländlichen Oregon, die von ihm
Read More Das größte Würfelspiel der Welt (Teil 2) Der Thriller „Gun Machine“ von Warren Ellis, noch einmal gelesen … Ross Thomas hat mir den Blick dafür geschärft, als ich „Fette Ernte“ las, seinen nach 39 Jahren immer noch taufrischen Börsen-Thriller mit dem Originaltitel „The Money Harvest“ (siehe die letzte Ausgabe von CrimeMag). Darin sichert der aus dem Landwirtschaftsministerium gestohlene Erntebericht jenen Informationsvorsprung, mit dem Spekulanten Kasse machen. In Stunden und Tagen bemaß sich 1975 noch solch ein Zeitfenster. Heute sind daraus Millisekunden geworden. Weniger als ein Wimpernschlag, Millionen mal schneller als
Read More Interna, Termine, Veranstaltungen ‒ Am 27. und 28. Juni findet in der Deutschen Nationalbibliothek zu Frankfurt der lang ersehnte Kongress KRIMIS MACHEN 2 statt … Wir, die Veranstalter Zoë Beck, Tobias Gohlis, Alf Mayer & Thomas Wörtche, laden Sie herzlich dazu ein. Die Konditionen, Anmeldeformulare und alles, was Sie wissen müssen finden Sie hier: KRIMIS MACHEN 2 Wir werden Sie über das konkrete Programm, den Ablaufplan und andere wissenswerte Dinge stets an dieser Stelle auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns, liebe CrimeMag-Leser, Sie auf dem wichtigsten (Krimi-)Branchen-Treffen begrüßen zu
Read More Nach der Wahrheit jagen wie nach einem Wal „Sam Spade hat gesagt: Wenn der Partner eines Mannes ermordet wird, muss dieser Mann etwas tun.“ Mit dieser Referenz auf den „Malteser Falken“ ermuntert auf Seite 74 der Vater der ungewöhnlichen Heldin – diesmal stimmt dieses Attribut tatsächlich –, die Tochter zum eigenen Handeln. „Ihr Amerikaner seid viel zu gutgläubig“, hat er gefaucht, als russischem Immigranten ist ihm das Misstrauen gegenüber Institutionen tief verwurzelt, und er liebt sie, diese alten Kriminalfilme, wo der Protagonist nachdenken muss, im Unterschied zu den heutigen Thrillern
Read More Noir, das ist Wissen um das, was man verliert – Alf Mayer über Dennis Lehane anlässlich seiner Gangster-Saga „In der Nacht“. Es ist sein Gangsterbuch, nach sechs Romanen mit dem Privatdetektivpaar Patrick Kenzie & Angela Gennaro, den stand-alones „Mystic River“ und „Shutter Island“ sowie dem großen historischen Boston-Panorama „Im Aufruhr jener Tage“. Das von Sky Nonhoff übersetzte „In der Nacht“ ist Teil zwei einer auf mehrere Bände angelegten historischen Familiensaga der irischstämmigen Coughlins aus Boston. Der Patriarch ist der zweithöchste Polizist in der Stadt, die Zeit das Amerika zwischen den
Read More Michael Connellys „Bosch“ als Amazon-Torpedo Neues von Alf Mayer über Connelly und Amazon, diesmal ohne Drohne, aber mit ein wenig Kulturpessimismus. Seit Tagen will Amazon, dass ich endlich „Bosch“(Pilotfilm nach Michael Connellys Romanen von Amazon Studios) bewerte. Sie werden nicht lockerlassen und meine kostenlose Stunde Filmegucken auf „amazon prime“ wird gewiss weitere Konsequenzen haben. So ist sie, die Krake Amazon, die mir gerade am US-Erscheinungstag den nach zehn Jahren ersten neuen Roman von Ken Nunn („Chance“) für schlanke 14,95 Euro ins Haus brachte – nachdem meine Lieblingsbuchhandlung, der New Yorker
Read More Vorsicht: Schnittwunden Taylor Stevens und ihre Thrillerheldin Munroe in „Die Geisel“, von Alf Mayer. „Wer braucht schon ein Dragon Tattoo?“ hieß es einmal, auf Lisbeth Salander anspielend, in einer amerikanischen Kritik über die von Taylor Stevens erfundene androgyne Figur namens Vanessa Michael Munroe. Der dritte Roman mit ihr bestätigt, dass da eine Heldin unterwegs ist, die sich im Thrillergenre ebenso zu behaupten vermag wie Uma Thurman in „Kill Bill“. James Cameron, der mit den „Terminator“-Filmen und „Avatar“ schon einiges an zähen Kriegerinnen auf die Leinwand brachte, hat die Filmrechte gekauft.
Read More Polizist zu sein in dunkler Zeit – Philip Kerrs „Böhmisches Blut“, außerdem hat Alf Mayer exklusiv für CrimeMag ein Interview mit Philip Kerr geführt … In 40 Sprachen wird der britisch-schottische Autor Philip Kerr übersetzt. Auch wenn sich sein Bekanntheitsgrad hierzulande in Grenzen hält, seine Bernie-Gunther-Romane werden – weil es da Nachfrage gibt – in den Berliner Touristenläden vorrätig gehalten; weltweit prägen sie einen Blick auf Deutschlands Nazi-Vergangenheit mit, von dem viele von uns nichts ahnen. Jedoch, ich kann beruhigen. Dieses Bild ist keineswegs das schlechteste, ambivalent zwar und alles andere
Read More Zeitgenosse Göhre Zu den „sonstigen“ Texten eines außergewöhnlichen Autors. Von Alf Mayer Er hat es wieder getan – und endlich gibt es Nachschub für meine kleine heimliche Sucht. Ja, ich bin ein wenig süchtig. Nachwortsüchtig. Begierig nämlich auch auf jene Texte, die Frank Göhre außerhalb seiner Romane und Erzählungen schreibt, meist eben als Nachworte. Diesmal heißt der Text „Es war einmal St. Pauli“ und rundet im buchstäblichen Sinne den Sammelband „Geile Meile“ ab, den der Pendragon Verlag jetzt zum 70. Geburtstag Frank Göhres herausgebracht hat. 507 Seiten Göhre sind hier
Read More Frontberichterstattung – Die neuen Romane von John le Carré und Frederick Forsyth und das Sachbuch „Schmutzige Kriege“ von Jeremy Scahill. Drei Bücher aus der Wirklichkeit. Ihr Thema: Wie verändert der „Krieg gegen den Terror“ unser Gemeinwesen? John le Carré und Frederick Forsyth, zwei Altmeister der Thrillerliteratur, versuchen in ihren neuen Romanen eine Antwort. Beide beschreiben sie eine Geheimoperation aus diesem verdeckten Krieg. Ihre Weltwahrnehmung als Frontberichterstatter aber könnte unterschiedlicher kaum sein, deshalb wird diese Rezension um eines der wichtigsten Sachbücher des Jahres erweitert, gibt doch auch „Schmutzige Kriege“ von Jeremy
Read More Gesten, Blicke, wenig Worte – Großes Fernsehen: Jane Campions Fernsehserie „Top of the Lake“ aus Neuseeland. Von Alf Mayer. Die letzten zehn der 360 Filmminuten sind beinahe wortlos. Das Ende der sechsteiligen Fernsehserie kommt ohne großen Wortwechsel, ohne verbales Geklingel oder viel Erklärungen. Umso mehr hallt es nach. Jane Campion, immer noch die einzige Filmregisseurin, die je in Cannes eine „Goldene Palme“ gewann (1990 für „Das Piano“), traut sich beeindruckend viel in ihrer TV-Serie „Top of the Lake“. Finanziert von der BBC, Robert Redfords Sundance Channel und australischem und neuseeländischem
Read More Reise in die Welt der Paranoia: Eine subjektive, keineswegs vergilbte Leseliste. Die Paranoia, muss man feststellen, hat wieder Hochkonjunktur. Wenn Merkels Fahrer ja jederzeit heimlich im Jemen anrufen kann, die NSA also jedes Recht zum Abhören des Kanzlerinnenhandys hat, von allem anderen zu schweigen, und solch eine Begründung eines ranghohen Amerikaners keinen nennenswerten Protest mehr auslöst, nicht einmal ein Lachen, dann sind wir auf einem Terrain, dass kaum ein Fiction-Autor aus Angst vor Einweisung in die Klapse betreten würde. Deshalb hier eine kleine Hommage an mutige Vordenker, Propheten des Undenkbaren,
Read More Familienbande – Kenne ich meine Eltern überhaupt? Diese Frage stellt sich Daniel, der Ich-Erzähler in Tom Rob Smiths Thriller „Ohne jeden Zweifel“ explizit auf Seite 150. Zuvor schon war Stück für Stück seiner verbürgten Wahrnehmung von Familienrealität zersplittert – und damit natürlich von Realität überhaupt. Mit einem Anruf seines Vaters fing es an: „Deine Mutter … Es geht ihr nicht gut … Sie bildet sich Dinge ein – wirklich schlimme Dinge … Deine Mum ist im Krankenhaus. Ich musste sie einweisen lassen …“ Seine Eltern leben in Schweden, wollten sich
Read More 007 – Der Halbschotte aus Wattenscheid. – Zu William Boyds James-Bond-Roman „Solo“. Als Typ ist er nun schon so lange in unserem Leben, dass er auf jeden Fall zum Bekanntenkreis gehört. Wir leben mit in seinem aus ernsten, halbernsten, spielerischen und lächerlichen Männerphantasien bestehenden Universum, befeuert aus 23 Filmen, an die 50 Romanen plus noch einmal rund 20 aus seiner Kindheit und Umfeld, dazu jede Menge Sekundärliteratur, darunter auch das schwergewichtige Taschen-Buch „007 – Das James Bond Archiv“ von Paul Duncan. Seit jener „Bond, James Bond“ im Jahr 1953 als
Read More Höllentrip in die Wildnis – Über Benjamin Percys „Wölfe der Nacht“ und das Genre des „country noir“. „Sei kein Weichei“, sagt der Vater (im Original „Don’t be a pantywaist“). Es war vor dreißig Jahren, doch bis zum heutigen erinnert Justin sich sehr deutlich an das Blut eines angeschossenen Bären. Es war der perfekte Rotton. Bis zum heutigen Tag will Justin einen Oldtimer – vielleicht einen Mustang oder Aston Martin wie James Bond ihn fuhr – in genau dieser Farbe. Sein Vater zwang ihn damals, das Tier zu töten. Justin kann
Read More Fucking great – Warum treibt man sich eigentlich auf der Frankfurter Buchmesse rum, diesem gigantischen Kegelausflug der Branche? Um Leute zu treffen, natürlich, alles andere ist, genauer betrachtet, Fidelwipp. Alf Mayer zum Beispiel hat Jim Nisbet getroffen … Buchmesse, Halle 4.1, Stand F 67, nettes Gespräch mit Marilena Savino vom Alexander Verlag, der Stand ist mir jedes Jahr eine Freude wegen der stetig wachsenden Ross-Thomas-Neuausgabe. Hier übrigens, sagt Frau Savino irgendwann, das ist Jim Nisbet. Die rechte Boxring-Ecke des Standes gehört Frank Nowatzkis Pulp Master Verlag, und da sitzt ein grauhaarig
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