Geschrieben am 25. Februar 2015 von für Bücher, Litmag

Molly Antopol: Die Unamerikanischen

Antopol_24771_MR1.inddJüdische Lebensläufe zwischen Kiew, Jerusalem & New York

– Molly Antopol erinnert in ihren Erzählungen „Die Unamerikanischen“ u.a. von der McCarthy-Ära. Von Wolfram Schütte

Die 1979 geborene Molly Antopol ist mit ihrem 2014 erschienenen „The UnAmericans“ eine relativ späte Debütantin der neueren US-Literatur. Dafür sind die 8 Erzählungen, welche die junge Frau damit vorlegt, ein literarisches Ereignis. In den USA wurde zum Vergleich ihrer eigenartigen Qualität auf Philip Roths literarisches Debut „Goodbye, Columbus“ hingewiesen. Das ist naheliegend, weil Antopols Erzählungen, die in Kalifornien & Maine, Tel Aviv, Jerusalem & Osteuropa lokalisiert sind & in der unmittelbaren Gegenwart so gut wie während des II. Weltkriegs oder den Fünfzigerjahren spielen, ganz & gar dem jüdischen Leben verpflichtet sind; und weil die Autorin, die (wie der Verlag mitteilt) „als Kind mit ihrer Mutter in einer Kommune an der amerikanischen Ostküste“ gelebt hat (also vaterlos & nicht im warmen Kalifornien der Hippies?), ähnlich souverän wie der große Autor von „Portnoys Beschwerden“ sich fast ausschließlich im jüdischen Kosmos bewegt. Die weitere Verlagsmitteilung, dass die heute überwiegend in San Francisco lebende & an der Stanford University (was?) lehrende Autorin „nach ihrem Studium nach Israel gezogen“ & „dort für eine palästinensisch-israelische Menschenrechtsorganisation tätig“ gewesen war, annonciert unmissverständlich, dass Molly Antopol eine tatkräftige „Liberale“ ist, von der schließlich noch mitgeteilt wird, dass sie „ein Drittel des Jahres in Israel verbringt“.

Jede dieser biographischen Angaben mag für US-Kenner von subtiler soziologisch-mentaler Bedeutung sein, um die Autorin gesellschaftspolitisch zu verorten. Wir hier mögen es ahnen, wenn wir diese mit ihren detaillierten Geographie- & Ortskenntnissen geradezu prunkenden Erzählungen lesen. Schon der Titel, unter dem Molly Antopol ihr Debut publiziert hat, verweist uns ältere ihrer heutigen Leser auf die Fünfziger Jahre in den USA, als Senator Joe McCarthy in der Regierung, in Hollywood & schließlich sogar in der Armee ein Verschwörernetz „unamerikanischer Umtriebe“, sprich: subversiver Spione vermutete & der Antikommunismus florierte. Der bereits zum Verhör im Kongress vorgeladene Brecht, aber auch z.B. Thomas Mann verließen damals die USA; viele linke amerikanische Autoren, Filmregisseure & Schauspieler, die sich weigerten, vor dem Kongress öffentlich über ihre Vergangenheit auszusagen & Kollegen zu denunzieren, wurden arbeitslos. 1976 hat Woody Allen über diese Zeit in Hollywood seinen Film „Der Strohmann“ gedreht.

Zwei der Erzählungen Molly Antopols („Der unbekannte Soldat“ & „In Deckung“) spielen vor dem Hintergrund der McCarthy-Ära & in „Retrospektive“ wird einer Person zugesprochen, dass sie als erste gegen das fatale Klima der Verdächtigungen in Hollywood sich entschieden literarisch zur Wehr gesetzt habe. „Der unbekannte Soldat“ ist der fiktive Titel eines linken Hollywoodfilms. In ihm hat der zwar noch in Rußland geborene, aber mit seinen Eltern vor den Bolschewiken geflohene & in Queens aufgewachsene Hollywoodschauspieler Alexis Liebermann die Hauptrolle gespielt. Im Klima der linksliberalen Hollywood-Schickeria während des 2. Weltkriegs sozialisiert & mit Katherine, einer Modedesignerin aus einer norwegischen Einwanderfamilie des Mittleren Westens verheiratet, sah er einer erfolgreichen Hollywood-Karriere entgegen – hätte nur nicht diese antikommunistische „Hexenjagd“ (der auch davon betroffene Arthur Miller) gegeben. Alexi(s) Liebermann, der je nach den Zeitstimmungen das „s“ seines Vornamens löschte & wieder annahm, „war wohl vieles gewesen, aber niemals ein Denunziant“. So wurde er wegen Missachtung des Komitees zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Das war umso schlimmer, als ihn seine Frau, der aus Sippenhaftung an ihrer Arbeitsstelle gekündigt worden war, verlassen hatte, nachdem sie von Alexis Affäre mit der dominanten Drehbuchautorin Julia Wexler erfahren hatte. Julia aber hatte mit ihren Geliebten immer sehr intensiv & liebevoll über dessen Ehefrau Katherine gesprochen hatte – so sehr, dass der Ehebrecher sich dadurch zu einem „besseren Ehemann“ gemacht glaubte. Diese allen am Set geistig überlegene Julia hatte die verabredete Solidarität des Schweigens unter den Linken gebrochen, bei den Behörden „geplaudert“ & alle damit verraten. Antopol liebt solche bizarren, komischen, schneidenden Paradoxien in der instabilen Psyche ihres jüdischen Personals auch in allen anderen ihrer Erzählungen.

Traurige Erfahrungen amerikanischer Linker in den Fünfzigerjahren

Dieses „Sittenbild“ aus den Fünfzigerjahren – so detailliert, komplex & widersprüchlich es um Alexis, Katherine & Julia auch entwickelt wird – ist jedoch „nur“ der zeitgeschichtliche Hintergrund für eine bewegende Vater-Sohn-Geschichte. Sie trägt sich zu am Tag der Haftentlassung von Alexis, als ihm seine ihn verachtende Ex-Ehefrau den neunjährigen Benny für ein Wochenende mitsamt einer Schrottkiste von Auto überlässt. Der Vater, der nur 22 Dollar besitzt, kann auf seiner kleinen Wochenend-Tour, die sie beide schließlich ins liebliche Napa Valley führt, mit Benny keine großen Sprünge machen. Ein schönes Motel müssen sie – weil zu teuer – links liegen lassen & als Alexis in einem Napa-Restaurant den Preis für eine Flasche Wein erfährt, die er bestellt hatte, muss er davon absehen. Nachdem Vater & Sohn, die sich lieben, das Restaurant verlassen haben, & im Auto sitzen, kehrt der Sohn wortlos in das Lokal zurück, stiebitzt hinter dem Rücken des Kellners & unter den Augen des peinlich berührten Vaters den Wein & dann „trat Benny schon ins Freie, in den strahlend sonnigen Tag, zog die Flasche unter seinem Hemd hervor und drückte sie seinem Vater in den Arm: erschrocken, staunend, bereit für sein Liebe“.

Auch „In Deckung“ handelt es sich um eine Erzählung aus den Fünfzigerjahren, in deren Mittelpunkt das Verhältnis von Eltern & Kindern während der McCarthy-/Eisenhowerzeit steht. Es sind linke Gewerkschafter, denen der FBI das Leben schwer macht, weil sie aufgrund seiner Interventionen immer wieder ihre Arbeitsstelle verlieren, die jeweiligen „Genossen“ ihnen aber auch kollektiv beispringen, z.B. sich um einen Genossen &dessen Tochter kümmern, als dessen Frau dahinsiecht. Die Erzählerin, die ein erstes Petting-Erlebnis im noch nicht ganz fertig gestellten Atom-Bunker der Eltern ihres Schulfreundes Hal absolviert hat, erlebt als Bedienung in einem Coffee-Shop, wie ihr ununterbrochen politisierender Vater vor ihren Augen von der Polizei verhaftet & sie wohl nun gezwungen sein wird (denn ihre Mutter ist gestorben), den Avancen Alans nachzugeben. Alan ist der langweilige Sohn ihres Arbeitgebers & engsten Freundes ihres Vaters. Sie wird ihn wohl heiraten (müssen), wie das die beiden Väter immer schon im Sinn gehabt hatten. „Manchmal wird einem die Wahl einfach abgenommen, und damit hat es sich“, sagt sie sich resignierend.

Während „Der unbekannte Soldat“ als einzige der 8 Stücke in erlebter Rede erzählt wird, hat Molly Antopol „In Deckung“ (wie alle andern) aus der von ihr bevorzugten subjektiven Perspektive eines Inneren Monologs oder wie in der vielleicht ambitioniertesten Erzählung „Meine Großmutter erzählt mir diese Geschichte“ als die Erinnerung einer alten Frau konzipiert, die ihrer amerikanischen Enkelin erzählt, wann, wo & wie sie ihren Mann im jüdischen Widerstand gegen die Deutschen in Weißrussland kennengelernt hat.

Nun ist die subjektive Erzählerstimme & -perspektive literarisch so außergewöhnlich für amerikanische Stories auch wieder nicht. Sie individualisiert & intimisiert das Erzählen, indem sie dem Leser sowohl den Blick verengt als diesen auch intensiviert, weil die beschriebene/erzählte Welt durch die Psyche der sie vermittelnden „eigenartigen“ Person gegangen ist, wenn das Verfahren einen erzählerischen Sinn haben & ästhetischen Gewinn erwirtschaften soll. Die Autorin, die dadurch gewissermaßen „von der Seite“ (man könnte auch sagen: „schief“ bis „verzerrt“) auf die von ihr beschworene Welt blickt, verlangt sich damit mehr Kunstfertigkeit ab & von uns Lesern zugleich mehr kombinatorische Aufmerksamkeit & individuelle Phantasiearbeit. Sie gewinnt aber dadurch einen zusätzlichen erzählerischen Reiz. In dieser Erzählung entsteht auch noch eine irritierende, humoristische Brechung durch die immer wiederholte Phrase von „deinem Großvater“ – als solle die Enkelin ihn auch jugendlich sich als Opa imaginieren. „Diese Geschichte“, die ihr ihre „Großmutter erzählt“, erinnert an den schon von der roten Armee unterschlagenen jüdischen Partisanenkampf (dem der Italiener Primo Levi seinen Roman „Wann, wenn nicht jetzt?“ gewidmet hat), an die Flucht durch die kotigen Abwässer (wie in Wajdas grandiosem Film „Der Kanal“) & an erfolgreiche Attentate auf die deutschen Truppen; wie aber auch daran, dass die Großmutter damals als rigide Partisanin mit vorgehaltener Waffe einer Mutter mit Sohn das letzte versteckte Geld abgepresst hatte (also selbst unmenschlich geworden war) & dass sie erst im Alter bemerkt hat, dass „dein Großvater“ nicht sie, sondern eine andere Partisanin unausgesprochen immer geliebt hatte.

Die Angst des Dissidentenhelden vor der Wahrheit

Die „verunglückte“ Liebe spielt als zentrales Motiv auch in zwei andern Erzählungen eine Rolle. Erst in „der alten Welt“ – auf der Hochzeitsreise nach Kiew – bemerkt der Howard aus New York, dass die englisch radebrechende Ukrainerin Sweta noch immer ihren vor einem Jahr an den Spätfolgen Tschernobyls in der amerikanischen Emigration gestorbenen ersten Mann abgöttisch liebt & ihre neue Ehe mit Howard für sie ein Fehler war. Eher ist Sweta noch in Kiew zuhause als in New York, während der New Yorker Howard in Kiew (obwohl seine Großeltern von dort einst in die USA emigriert waren) nur als Fremder & ignoranter Tourist herumirrt. Seine Tochter aus der ersten Ehe hat, zum Leidwesen ihres assimilierten Vaters, einen Orthodoxen geheiratet. Sie spricht einmal aus, worunter viele von Molly Antopols Protagonisten leiden: existenzielle Einsamkeit beim gelebten Spagat zwischen den Herkunfts- & Lebensorten. Auf Howards Frage, was seine Tochter, die Anwältin werden will, zum regelmäßigen Gottesdienst in der Synagoge bewege, antwortet sie: „Wenn ich dieses Heiligtum betrete, wo Menschen seit Aberhunderten von Jahren dieselben Melodien singen, habe ich ein Gefühl der Zugehörigkeit.(…) Die Menschen in der Schule – für mich sind sie eine Art Sicherheitsnetz.“ Von seiner zweiten Frau buchstäblich vor die Tür (ihres Hotelzimmers) gesetzt, sucht der areligiöse, einsame & verzweifelte Howard als letzter Gast eines Kiewer Cafés im Gebet Trost für sich.

Während „Unbedeutende Heldentaten“ die vergleichsweise einfache Geschichte zweier Brüder in einem Kibbuz erzählt, die das gleiche Mädchen lieben, ist der „Der große Schweiger“ wie auch „Retrospektive“ weitaus komplexer, verzwirbelter erzählerisch angelegt. Als „der große Schweiger“ gilt der Prager Dissident, der in seiner Heimat während der Husak-Jahre eine Samisdatzeitschrift mit Freunden herausgab, bis der Widerstandskreis aufflog. Bevor er ins CSSR-Gefängnis gemusst hätte, erhielt er die Einladung zu einem Lehrauftrag an einer kleinen kanadischen Universität. Dorthin ging er mit seiner Frau Katka & ihrer kleinen Tochter Daniela in die Emigration (wie tatsächlich eine Reihe von CSSR-Autoren nach Toronto emigriert ist)). Jetzt, mehr als ein Jahrzehnt später, hatte sich seine Frau, die sich in die Fremde nicht einleben konnte, von ihm getrennt & seine in New York bei der Mutter lebende Tochter hat ein Theaterstück geschrieben, das in einem Off-Broadway-Theater uraufgeführt werden soll. Das beunruhigt den Vater sehr. Er, der sich als Selbsterzähler uns Lesern Stück für Stück offenbart, befürchtet nun, dass die Tochter in ihrem Schauspiel verraten könnte, dass seine Frau Katka in der Wirklichkeit die Heldin der Dissidentengruppe war, & „eigentlich Katka im Mittelpunkt stehen müsste, anstatt wieder einmal an den Rand gedrängt zu werden“. Deshalb lädt er sein Tochter Daniela zu sich ein, um vorweg alles über ihr Stück in Erfahrung zu bringen, indem er z.B. ihr Gepäck durchsucht. Er geht sogar in seiner Angst so weit zu behaupten, seine Frau habe ohne Wissen der Tochter das Stück schon gelesen & ihm davon erzählt. Diese Lüge bringt Daniela nun dazu ihm von ihrem Stück zu erzählen: es ist ein Hymnus auf den (falschen) Mythos von dem „Großen Schweiger“, als der ihr Vater unter den Dissidenten in der CSSR zu Ruhm gekommen war. Im Gegenzug, meint der Vater, erwarte nun seine Tochter, dass er sie als das Baby, das sie damals war, in den falschen Mythos erzählerisch einwebe, womit er auch unverzüglich beginnt „ (…) und als ich weitersprach, überlegte ich, ob ich bald selbst an meine Worte glauben würde. Noch war es nicht so weit, aber ich hatte gerade erst begonnen“.

Während „Der große Schweiger“ mit dieser Aussicht auf eine fortgesetzte Lebenslüge ironisch endet, beginnt „Retrospektive“ mit den Nachrufen auf die eben in Jerusalem gestorbene Kunstsammlerin & -agentin Eva Kaplan. Sie war einst ein big shot ihres Gewerbes, hatte als junge Kunststudentin in Paris in den dreißiger Jahren ihre Picassos & Légers für einen Appel & Ei gekauft, die Abstrakten Expressionisten gesammelt, als sie in New York lebte & später Hunderte von Werken dissidenter jüdischer Maler aus Moskau durch den Eisernen Vorhang in den Westen geschmuggelt & damit ihr Haus in Jerusalem „tapeziert“. Ihre in Boston lebende Tochter Wendy wird jedoch nichts erben. Sie, bzw. ihre Kinder sollen einen Fonds leiten, dessen Gründung ihre eigenwillige Mutter aus ihren Eigentümern testamentarisch verfügt hatte. Aber das Porträt dieser Frau – die von ferne an eine Figur wie Peggy Guggenheim erinnern mag – ist nur die erzählerische Startrampe für eine komplizierte Ehegeschichte unter Eva Kaplans Enkeln. Sie hat nur insofern mit der verstorbenen Eva zu tun, als diese offenbar jahrzehntelang eine Doppelliebe pflegte, die ihre Enkelin Mira nun auch von ihrem Mann verlangt, nachdem sie ihm gestanden hatte, dass sie ihn nicht allein mehr liebt. Für ihren Mann aber lag nach Miras offenherzigem Geständnis, nach dem sie ihre Ehe fortsetzen will wie zuvor, „eine riesige, unüberbrückbare Entfernung“ zwischen ihm und Mira. Ihm „fiel zum ersten Mal kein einziges Wort ein, um diese Art von Einsamkeit zu beschreiben, die so ungeheuer beängstigend und real war, dass sie eine ganz andere Sprache erforderte, eine neu, fremde Sprache, die es noch zu erfinden galt“. Damit endet sowohl „Retrospektive“ als auch das Buch.

Ist diese Aussicht, die einem Kommentar nahekommt & nur in der Form einer Erlebten Rede ästhetisch gerechtfertigt ist, vielleicht ein Hinweis darauf, dass die Debütantin nun an einem Roman arbeitet? Andererseits sind die acht Erzählungen von „Die Unamerikanischen“ derart sowohl erzählerisch verdichtet als auch thematisch & szenisch so vielfältig konzipiert, dass man als Leser nach ihrer Lektüre den Eindruck zurückbehält, mehrere Romane durchquert & eine Vielzahl von Personen kennengelernt zu haben. Nie sind die mäandrierenden Entwicklungen in diesen jüdischen Lebens- & Generationengeschichten abseh- oder erwartbar; deshalb ist es so schwer, ja eigentlich unmöglich, diese Kleinepen nachzuerzählen, sie auf einen Punkt zu bringen oder auf eine Pointe zu reduzieren. Die Autorin versteht es mit erstaunlicher literarischer Kunstfähigkeit, die Lebensläufe ihres jüdischen Figurenpersonals zu einem immer wieder überraschenden Kaleidoskop zusammenzuführen, das sich aus den erzählerischen Rückblenden ergibt, mit denen sie souverän umgeht. Wie Michael Ondaatje (bei dessen „Amerikanischen Patienten“ ich das zum ersten Mal gelesen habe) weist sie am Ende ihres Debuts darauf hin, welche Sachbuch-Lektüren zu ihren unterschiedlichen erzählerischen „Beschwörungen des Imperfekts“ für sie nötig waren. Molly Antopol ist eine außergewöhnliche Autorin, von der wir noch Einiges erwarten dürfen.

Wolfram Schütte

Molly Antopol: Die Unamerikanischen (The UnAmericans, 2014). Erzählungen. Aus dem Englischen von Patricia Klobusiczky. Hanser Verlag Berlin 2015. 319 Seiten. 19,90 Euro.

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