Träume Digitaler Schläfer
Sieben Jahre nach Ende des dritten Weltkriegs. Wirtschaftskonzerne regieren den ehemaligen Nordblock. Geschlechterunterschiede gibt es nicht mehr. Zumindest an der Oberfläche.
Ashur und Elf leben im Untergrund. In virtuellen Räumen, in U-Bahn-Schächten, in der Kanalisation. Obwohl sie einander nicht kennen, haben sie etwas gemeinsam: Sie träumen. Von vergangenen Zeiten, von sich, von einander, in veränderter Gestalt. Ashur wird Adina wird Ana Luz. Elf wird Emrys wird Evita. Und nichts ist mehr, wie es schien.
Verblichen wie das Bild eines körnigen alten Röhrenbildschirms hing der Himmel über dem Skyway. Vereinzelt lösten sich staubige Wirbel aus der monochromen Fläche. Sie purzelten abwärts, als seien sie der Schwerkraft unterworfen, und verfingen sich auf dem Weg nach unten in der Stahlkonstruktion, die die Giga-Mall mit der Bahnstation verband. Pfeifend jagten sie einander durch die Zwischenräume der Verstrebungen, um schließlich, ihres Treibens überdrüssig, die launische Verstimmung an den Kohlefasertrossen auszulassen, die mit langgezogenem, unwilligen Knarren reagierten. Bald hier, bald dort wickelten sich die Windquirle um Trossen und Pfeiler, peitschten gegen den unbewegten Stahl, heulend vor Kränkung oder Übermut, wie in einem Kinderspiel, das aus einem Haufen absurder, willkürlicher Regeln besteht. Auf der Oberseite der Brücke trat Ashur aus der Plastglaskapsel der Station hinaus ins Freie. Ungerührt ließ es sich von den Menschen anrempeln, die es eiliger hatten und sich an ihm vorbeiquetschten. Eine frontale Bö krallte sich in seine Rippen. Sie fuhr ihm unter die Kleidung und ließ seine Mantelschöße flattern, trotz ihrer kunstledernen Schwere.
Mit gesenkten Stirnen und zusammengekniffenen Mündern stemmten sich die Neuankömmlinge gegen den Wind. Ashur hob den Kopf und sog die Luft ein. Der Wind war scharf. Nicht aufgrund seiner Stärke, sondern wegen des salpetrigen Nachgeschmacks, den er auf der Zunge hinterließ. Es war eine Schärfe, die man erst nach ein paar Atemzügen wahrnahm. Ein charakteristisch-ätzendes Prickeln auf den Schleimhäuten. Der Wind musste von der Peripherie herüberwehen. Die Rache des Chemieabfalls, der dort draußen vor sich hin rottet, dachte Ashur.
Pai war ein paar Schrittlängen voraus. Wie jeden Tag hatten sich Schlangen vor dem Freizeitzentrum gebildet. Ein keilförmiger Sog aus wogenden Schultern, dessen Spitze von der Glaskuppel der Mall verschluckt wurde. An dem Seufzen verdrängter Luft hinter sich hörte Ashur, wie die Schwebebahn dabei war, einen neuen Schwall Menschen auszuscheiden. Leiber quollen nach und verursachten Stockungen auf dem Übergang. Unter den Sohlen kaum merkliche Vibration. Flüchtig fragte sich Ashur, ob sie vom Gleichschritt der Menschenkolonne erzeugt wurde, vom Wind oder von den winzigen Explosionen der Fusionsmotoren drunten. Es klang wie das Schlagen von Millionen rasender Herzen. Ashur stellte sich eine Horde in Panik versetzter Ratten vor, die unter der Brücke hindurchhetzte, auf der Flucht vor irgendetwas.
Ein Stück vor ihm in der Menge tanzte Pais schwarzer Bob auf und ab. Für einen Moment sickerte Sonnenlicht durch den Smog. Ashur verengte die Augen zu Schlitzen und sah in die Ferne. Jenseits des gläsernen Doms glitzerten die zerbrochenen Sonnenkollektoren der Arcologien. Nutzlos seit der suburbanen Deckelung. Niemand dachte daran, sie zu reparieren. Trotz des Andrangs ging es zügiger voran als erwartet. Sie mussten neue Eingänge geschaffen haben. Oder aber sie nahmen es momentan mit den Sicherheitsmaßnahmen nicht so genau, wie immer, wenn sich lange keine Anschläge ereignet hatten.
Pai und Ashur waren kaum mehr zehn Schritte von den Iriserkennungsgeräten entfernt. Ashur ergriff eine unterschwellige Anspannung. Endlich drehte Pai sich zu ihm um. „Verdammter Wind“, fluchte es, so laut, dass die Wartenden es hören konnten – wenn sie denn auf die beiden geachtet hätten. Ashur sah, wie Pai sich die Augen rieb und dabei die Linsen routiniert im Hemdsärmel verschwinden ließ.
Der Scanner senkte sich auf Pais Augenhöhe, und schon ertönte die körperlose Stimme: „Passieren.“ Zum abertausendsten Mal an diesem Tag. Die Prozedur dauerte keine Sekunde.
„Passieren“, sagte das Gerät auch zu Ashur. „Passieren“, im Schrittrhythmus derer, die die Giga-Mall betraten. Oder aber die Schritte der Menschen hatten sich im Laufe der Zeit dem Takt des Geräts angepasst. So genau wusste das keines mehr. Mit einem gestressten Ratsch spuckte der Automat ihre gefälschten ID-Karten aus. Blinkte: Autorisiert. Nächste Karte.
Techniker, las Ashur darauf, als es seine Karte wieder an sich nahm, und verkniff sich ein Grinsen. Typisch. Für Pai musste es immer etwas Besonderes sein. Sich einen zu hohen Rang in der Arbeitshierarchie anzumaßen, könnte unwillkommene Aufmerksamkeit erregen. Der Vermerk Techniker hingegen war neutral. Gute Mittelschicht. Teileingeschränkter Netzzugang.Techniker standen eine Stufe über Servicepersonal und zwei über Kontraktern. Die meisten ID-Karten wiesen ihre Inhaber als Kontrakter aus.
Auch den Metalldetektor, ein Relikt vergangener Tage, passierten sie problemlos.
„An dem Tag, an dem sie DNA-Erkennungsgeräte an die Eingänge stellen, kotz ich in die Ecke“, knurrte Pai, sobald sie sich von den Sicherheitsschranken entfernt hatten. Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung wischte es sich über die Augen. Fuhr sich energisch durch das kinnlange Haar. Doch es wollte keine Unordnung entstehen. Im nächsten Moment war das Haar in seine perfekte Form zurückgefallen.
Ashur erwiderte nichts. Der Zynismus seines Begleiters war eigentlich der Normalzustand, aber heute wirkte Pai zusätzlich gereizt. Nicht ohne Grund, wusste Ashur: Pai hatte eine Mission zu erfüllen, deren Ziel nur es selbst kannte. Ashur dagegen war privat hier. Heute hatte es den Mund zu halten. Die beiden hasteten durch die Hallen, sprangen von einem Rollband aufs nächste, und wichen im Slalom den 3-D-Reklamen aus, die sich immer wieder phantomartig zwischen den Menschenleibern erhoben. Geschäftszeilen, Restaurants und Spielhallen, aus denen periodisch Lärm an Ashurs Ohr drang, glitten vorüber. Gern hätte es die Hand nach einem der 3-D-Wesen ausgestreckt, die die Passanten zur Interaktion einluden. Oder wäre stehen geblieben, um die Werbedoku, die über den gigantischen OLED-Bildschirm oberhalb der Galerie flimmerte, zu verfolgen. Aber dazu blieb keine Zeit. Um nicht aufzufallen, mussten sie sich dem Tempo des Stroms anpassen. Nur einmal verlangsamte Pai seinen Laufschritt und hielt Ashur am Arm zurück. Irgendetwas, das ihm verdächtig vorkam, musste in seinem Infrarotraster hängengeblieben sein. Ashur brauchte einige Sekunden, bis es sah, was Pai meinte. Es war ein halbintelligenter Mehrzweck-Replikant, der in stoischer Gleichgültigkeit mit seinen vier Wischarmen das Schaufenster eines Tattooshops polierte. Im Gegensatz zu den Mindsnatchern hatte man sich bei ihnen nicht einmal die Mühe gemacht, sie humanoid erscheinen zu lassen. Soweit Ashur wusste, wurden sie in den Pre-Invasions-Gesetzen über künstliche Intelligenzen nicht einmal berücksichtigt. Pai stieß einen knappen Nasallaut aus, eine Mischung aus Verachtung und Erleichterung. Während der kurzen Pause auf dem Fahrband war Ashur auf die glatte, körperlose Stimme aufmerksam geworden, die den Film kommentierte, so als riefe sie ihnen etwas hinterher. „… Potentiale moderner Embryologie optimal genutzt …“ Mit halbem Ohr lauschte es, auch nachdem Pai es längst weiter gezogen hatte. „… die Wiege des Lebens – unser aller Ursprung. Täglich kommen Dutzende von gesunden, resistenten Babys zur Welt …“ Kurze Pause, von heiterer Musik untermalt. „… vom Babypark zum Kindererziehungszentrum, wo die Kleinen vom ersten Tag an mit ihresgleichen sozialisiert werden …“ Die Stimme waberte durch den Raum, schien aus allen Ecken gleichzeitig zu kommen, wickelte sich um die Pfeiler, wie der Wind draußen, kroch in Ashurs Gehörgänge und fand dort: die Augen eines zweidimensionalen Porträts, das in einem dunklen Flur hing. Sie verfolgten Ashur. Unzählige Male war es diesen Korridor entlang gegangen, furchtsam und eilig. Das Gemälde zeigte ein Fremdes, seltsam gekleidet, mit ölig goldenem Teint, aus dem die Augen hämisch lodernd herausstachen. Trotz der ungewohnten Flachheit der Darstellung … Ashur krümmte sich, als habe es einen Faustschlag erhalten. Es war geschrumpft. Fühlte sich zart und winzig. Von oben herab sah das Fremde ihm schwerlidrig nach. Die Lippen waren verschlossen. Trotzdem war da noch immer die wohl modulierte Stimme im Hintergrund: „… beobachten wir mit Freude das Heranwachsen einer optimierten Generation, resistent gegen verschiedene Krankheiten und Allergien aufgrund von Umweltbelastungen, mit denen viele veraltet Geborene massiv zu kämpfen haben, und noch wichtiger, ausgestattet mit einem Höchstmaß an sozialer Kompetenz …“ Die Stimme konterkarierte das herrische Schweigen an der Wand. Der Blick des zweidimensionalen Fremden jedoch ließ Ashur nicht los. Noch als es längst vorbeigegangen war, brannte er in seinem Nacken …
„Scheiße!“, knurrte Pai. Ashur zuckte zusammen. Über das Ende des Laufbands stolperte es zurück ins Jetzt.
Kurz fragte es sich, ob die Verwünschung seines Freundes dem Aufklärungsfilm in ihrem Rücken galt. Nein. Pai verfluchte halblaut die jungen XYs, über die es fast gestrauchelt wäre. Die Kleinen waren stehen geblieben, sahen mit großen Augen zu den Holos auf, die sie angesprochen und sich freundlich lächelnd zu ihnen hinabgebeugt hatten, und verursachten auf diese Weise eine Stockung am Laufbandende. Ihr Betreuungsservice übte sich mit leerem Blick in Geduld. Pai griff Ashurs Ellbogen und zog es aus dem Gedränge. Unübersichtlichkeit bedeutete erhöhtes Risiko, Infrarotlinsen hin oder her.
Die Türen des gigantischen Glasfahrstuhls glitten genau vor ihren Nasen zu. Pai legte den Kopf in den Nacken und schaute der Kabine nach, die fast geräuschlos in die Höhe sauste.
„Wie willst du das eigentlich bewerkstelligen?“, wisperte Ashur. „Ich meine, von einem öffentlichen Terminal aus …“
Pai schien gar nicht zuzuhören. „Da oben muss der Zentralprozessor sein“, murmelte es abwesend.
Ashur folgte Pais Blick. Da oben … Ashur konnte nichts erkennen, nur virtuelles Wolkengerinnsel, das puderweiß und in Anbetracht der Windstille etwas zu schnell über ihnen vorbeizog. Vom Programmieren, von Datenpiraterie, ja selbst von virtueller Realität hatte Ashur nicht mehr als die allernötigste Ahnung. Obwohl es in einer Welt lebte, die von derartigen Dingen gesättigt war. Ashurs Gebiet war die Gentechnik. Darin hatte es sich verschanzt, seit das Versteckspiel begonnen hatte.
Als der Krieg auf den Nordblock übergegriffen hatte, war Ashur gezwungen gewesen, sein gerade begonnenes Studium – Hauptfach Molekularbiologie mit Spezialisierung in Gentechnologie, Nebenfach Bioethik – abzubrechen. Dann hatte es Amari kennen gelernt. Und Amari hatte einen Türcode besessen. Es hatte keiner großen Überredungskunst bedurft, um Ashur für das Projekt zu gewinnen.
Eben wollte es seine Frage wiederholen, da sah es, wie Pai sich verstohlen ans Kinn tippte. Schirm deine Gedanken ab. Instinktiv, tausendmal trainiert, fuhr Ashur die Barrieren hoch. Es spürte Bewegung im Rücken. Stimmen redeten durcheinander; jemand rief: „Sicherheit!“
Ashur drehte sich um und sah, wie die Menschen auseinander wichen; ein Körper ging zu Boden. Die Holos hatten sich aufgelöst; das Betreuungsservice riss mehrere junge XYs zurück.Eines von ihnen schrie. Ein anderes begann zu weinen. Zwei Sicherheitsservice in blauen Uniformen eilten herbei, versperrten Ashur die Sicht. „Es ist ohnmächtig geworden“, hörte es das Service sagen, „ohnmächtig.“ Etwas würgte Ashur. Über die Schultern der Schaulustigen hinweg versuchte es zu erkennen, wer dort am Boden lag. Ein Terrorist? Ein XX, dessen Stoff versagt hatte …?
Jemand packte seinen Arm. Ashur zuckte, hätte beinahe geschrien. Dann erkannte es Pai. Ein neuer Schwall Menschen drängte in den gläsernen Fahrstuhl. Pai zog Ashur mit hinein. Die Miene, jeder Muskel zum Zerreißen gespannt, wie kurz vorm Sprung. Sein Blick war undurchdringlich. Es ist hier. Unter uns. Mit kaum merklichem Rucken verloren sie den Boden unter den Füßen.
Ashur versuchte, das Bild des leblosen Körpers zu verdrängen. Wünschte, sein Herz würde sich beruhigen. Es durfte sich jetzt keine Fragen stellen. Ein Mindsnatcher war unter ihnen.
Für geschulte Augen waren sie leicht zu erkennen. Pai und die anderen nannten sie Greifer, doch in Ashur rief dieses Wort eine unbestimmte, tief sitzende Angst hervor, die ihm den kalten Schweiß ausbrechen ließ und die es verraten hätte. Es bevorzugte den Begriff Snatcher. Wenn man sich einmal klarmachte, dass sie nichts als bessere Roboter waren, fiel bei genauem Hinsehen alles Menschliche von ihnen ab, und man fragte sich, wie man sie jemals hatte verwechseln können. Auch jetzt hatte Ashur den Kopf mit dem perfekt gescheitelten braunen Haar, den glasharten Augen und dem cremefarbenen Teint, der eine Spur zu gleichmäßig war, sofort zwischen den anderen Fahrgästen ausgemacht.
Es war ein langwieriger und schmerzhafter Prozess gewesen zu verinnerlichen, wie weit die Gedanken sich zurückziehen mussten, um abgeschirmt zu sein. Vor einigen Jahren, als die ersten K.I.s mit hochsensiblen Brain-Mapping-Funktionen ausgestattet wurden, hatte das Training begonnen. In der ersten Einheit hatten sie gelernt, zwischen gefährlichen und ungefährlichen Gedanken zu unterscheiden. Diese Trennung musste in den Instinkt übergehen. Der zweite Schritt bestand in der bildlichen Vorstellung, die gefährlichen Gedanken mit meterdicken Mauern zu umgeben. Bis zu acht Stunden am Tag hatten diese Visualisierungsübungen gedauert.
Monatelang war Ashur das Training unerträglich und sinnlos erschienen. Eine Bleiwand drückte auf sein Hirn, als hätte es eine ganze Packung Drowner auf einmal geschluckt. Dennoch war die Abschirmung löchrig, unvollkommen. Was blieb, waren hämmernde Kopfschmerzen …
Ashur spürte, wie das Mindsnatcher, ohne eine Miene zu verziehen, in regelmäßigen Abständen Scanning-Impulse aussandte. Wie das kreisende Licht eines Leuchtturms tastete es sich durch die Hirne der Fahrgäste, während sie nach oben sausten. Immer mehr Menschen stiegen aus, und kaum neue stiegen zu. Hier oben gab es weniger Geschäfte für Konsumartikel. Hier begannen die Stockwerke der Computerhallen. Obwohl Ashur das Abschirmen inzwischen perfekt beherrschte, war es ihm auf derart engem Raum mit einem Snatcher zu gefährlich, an irgendetwas zu denken, was das Projekt betraf. Unwillkürlich driftete es zurück zu den Traumbildern.
Amari hatte ihm vom Guru erzählt, von dem es hieß, es könne Träume deuten. Nicht lange bevor es von seinem ersten und einzigen Ausflug ins Kontinuum nicht zurückgekehrt war. Ohne den Kopf zu drehen, warf Ashur einen Blick zu Pai hinüber. Pai starrte durch die Glashaut ins Leere. Seine Schilde blieben hochgefahren.
Nach Amaris spurlosem Verschwinden hatte Pai, ohne dass viele Worte darüber verloren wurden, die Führung übernommen. Auch Pai war bei der Gründung dabei gewesen. Über Amaris Verbleib herrschte Schweigen in der Gruppe. Es war allzu wahrscheinlich, dass es liquidiert worden war. Liquidiert – genau wie die Person unten, die man ohnmächtig aus der Menge gezogen hatte …
Zur Autorin
Anja Kümmel wurde 1978 in Karlsruhe geboren. Sie studierte Gender Studies und Spanisch in Los Angeles, Madrid und Hamburg. Seit 2009 ist sie als freie Autorin und Journalistin tätig. Neben zahlreichen Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie Hörbuchbeiträgen veröffentlichte sie vier Romane: »La Danza Mortale« (2004), »Das weiße Korsett« (2007), »Hope’s Obsession« (2008) und »Träume Digitaler Schläfer« (2012). Sie erhielt ein Literaturstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, ein Aufenthalts-stipendium im Künstlerhaus Lukas und den GEDOK-Literaturförderpreis 2010. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Homepage.
Anja Kümmel: Träume Digitaler Schläfer, Roman. CULTurBOOKS, 2013, 540 Seiten. 7,99 Euro. Verlagsinformationen zur Autorin und zum Buch.