Liebes CrimeMag-Publikum,
heute haben wir ein kleines Deon-Meyer-Special für Sie: Henrike Heiland hat sich mit ihm in Berlin unterhalten, und unsere südafrikanische Mitarbeiterin Sandi Baker bespricht seinen aktuellen Roman „Sieben Tage“.
Carlos, wer sonst, begibt sich für uns in die Abgründe und Schlünde der Realität, in die sonst niemand so unerschrocken blickt. Und der Schlund starrt zurück.
Einen ungewöhnlichen Weg geht Judith Momo Henke: Weil sie Kristina Ohlsson nicht persönlich zu ihren Roman „Tausendschön“ befragen konnte, hat sie sich einfach mit dessen Hauptfigur Fredrika Bergman unterhalten.
Eva Karnofsky stellt uns den hierzulande nur (was heißt: nur?) als Fußballexperten bekannten argentinischen Schriftsteller Eduardo Sacheri mit seinem Romanerstling „In ihren Augen“ vor. Thomas Wörtche hat lieber Bilder geguckt, als zusammenhängende Texte gelesen – diesmal den fröhlich-zynischen Comic: „Adios Muchachos“ von Paolo Bacilieri & Matz, basierend auf einem Roman von Daniel Chavarria.
Bloody Chops gibt es heute von Senta Wagner zu Amaryllis Sommerer („Ulrich und seine äter“) und von Joachim Feldmann zu Jim Thompson („Blind vor Wut“) und Simone Buchholz („Eisnattern“).
Vorletzte Folge heute im Graham-Chase-Verwirrspiel von Thierry Cazon und Julien Dupré, übersetzt von Christiane Dreher. Großes Finale nächste Woche!
Alf Mayer porträtiert in Moving Targets den Schauspieler Jeremy Renner, der schon lange vor dem neuen Bourne-Film brillante Arbeit abgeliefert hat.
Bitte beachten Sie auch diesmal wieder unseren, von Claudia Fiedler zusammengestellten Lesungs- und Veranstaltungskalender.
So viel Gedicht-Klischee muss sein, wenn schon November ist – kein November ohne was mit vielen Leichen von Georg Heym: „Die Heimat der Toten“.
Sollten Sie bei der Gedicht-Lektüre melancholisch werden, empfehlen wir passend dazu am Wochenende Schwarzwild.
In diesem Sinne heiter-neblige Grüße aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team