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Posted On Februar 19, 2014By Christina Mohr

Die Kraft der Stimme(n) – Dum Dum Girls und Peggy Sue

Kräftige weibliche Stimmen findet man zurzeit so einige. Die Dum Dum Girls und Peggy Sue sind zwei schöne Beispiele für starke Frauenbands, findet Christina Mohr. Allein zurechtkommen Dass KünstlerInnen einen Brief an ihr Publikum schreiben, in dem sie ausführlich die Entstehungsumstände zum neuen Album/Werk darlegen, gibt es nicht allzu oft. Kristin Welchez alias Dee Dee Penny, Chefin der New Yorker Post-Shoegaze-Band Dum Dum Girls, hat genau das getan: sie erklärt unter anderem, dass „Too True“ schon viel früher erscheinen sollte, doch widrige Umstände – vor allem Dee Dees zeitweiliger StimmverlustRead More
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Posted On Februar 5, 2014By Die Redaktion

Blitzbeats

Neue Platten von und mit Suzanne Vega, Francoise Hardy et al., Die Nerven und Warpaint, gehört von Tina Manske und Christina Mohr.Read More
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Posted On Januar 15, 2014By Christina Mohr

50 Jahre Andreas Dorau – Reden wir von dir!

Spezieller Blick auf die Welt – Die Tageszeitung mit den vier großen rot-weißen Buchstaben lobt die „neue Lässigkeit der 50-Jährigen“ aus. Untermauert wird diese These mit mehr oder weniger coolen Fotos von Til Schweiger, Quentin Tarantino, Brad Pitt, Johnny Depp und Eros Ramazzotti, die alle unlängst ihre 50. Geburtstage feiern durften. Die sogenannte Lässigkeit manifestiert sich in albernen Häkelmützen, Deep-V-neck-Shirts und zotteligen Bärten – lauter verzweifelt wirkenden Jugendlichkeitsattributen, mit denen Andreas Dorau, dessen 50. Wiegenfest am 19. Januar hoffentlich und garantiert von der xxxx-Zeitung übersehen werden wird, nichts zu tunRead More
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Posted On Dezember 19, 2013By Die Redaktion

CM-Jahreshighlights 2013, Teil III (M–Z)

Willkommen zum CM-Jahresrückblick, Teil III (M–Z): die Tops & Flops von LitMag, MusikMag & CrimeMag, so wie unsere Autorinnen und Autoren das Jahr 2013 sahen: Bücher, Filme, Musik, TV, Kino, Alltag und Wahnsinn … ungeordnet und undogmatisch. Viel Vergnügen! (Zu Teil I und Teil II) Alf Mayer Fiction: Alte Meister, überbordende junge Talente, einige aufregende Sachbücher und eine verlegerische Großtat, das waren meine abseitigen Vergnügen in 2013. Erstaunlich wenig literarisches Aufheben fand der 50. Jahrestag der Kennedy-Ermordung. In den Medien, oh unheiliger Zeitgeist, wurde mehr seinen Affären als den politischenRead More
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Posted On Dezember 4, 2013By Christina Mohr

Gail Parent: Sheila Levine ist tot und lebt in New York

Die Mutter von Bridget Jones und Ally McBeal – Das Buch „Sheila Levine ist tot und lebt in New York“ ist ein heißer Weihnachtgeschenkanwärter für alle Fans und Faninnen von Bridget Jones, Ally McBeal, Sex and the City und den Golden Girls (dazu später): als der Roman 1972 im Original erschien, lagen Bridget, Carrie Bradshaw und ihre Epigoninnen noch in den Windeln, sofern sie überhaupt schon geboren waren. Sheila Levine hingegen machte damals schon den real shit durch: als brave Tochter jüdischer Eltern aufgewachsen, zieht Sheila in die große StadtRead More
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Schmetterling oder Nachtfalter? Das wilde Leben der Nica Rothschild. Von Christina Mohr. Vor gut sechs Jahren erschien das faszinierende Buch „Die Jazzmusiker und ihre drei Wünsche“, herausgegeben von den Kindern und EnkelInnen jener Fotografin, Mäzenin und großen Jazzliebhaberin, die Musiker wie Thelonius Monk, Bud Powell und Charlie Parker nicht nur verehrte, sondern ihnen buchstäblich ihr Leben zu Füßen legte. Nica Rothschild fotografierte gefeierte Jazzmusiker und befragte sie nach ihren drei Wünschen, wenn sie welche frei hätten. Gerry Mulligan zum Beispiel wünscht sich, hohe Töne auf der Trompete spielen zu können,Read More
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Posted On Oktober 16, 2013By Tina Manske

„The Clash Hits Back“ im Expertentalk

Ausnahmeband des Punk Wie das Leben manchmal so spielt: Man hat sich irgendwie aus den Augen verloren und trifft sich nach nur dreißig Jahren wieder – zum Beispiel beim Konzert der B52s im glamourösen Hanau. Frau Mohr und Herr Fliegl verbindet eine Jugend im Vogelsbergkreis und eine bis heute ungetrübte Hingabe zu lauter Musik. Beim erwähnten B52s-Konzert entstand die Idee, sich via CULTurMAG über ausgewählte Neuerscheinungen auszutauschen. Den Anfang macht die Best-Of-Compilation „The Clash Hits Back“, die aus verschiedenen Gründen bestens für den Expertentalk Fliegl-meets-Mohr geeignet ist: Aus dem Presseinfo:Read More
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Posted On Oktober 9, 2013By Christina Mohr

Gespräch mit Anna Calvi

Ich spreche mit Anna Calvi einige Stunden vor ihrem Konzert am 29.9.2013 im Berliner Heimathafen und bin überrascht: ihre Stimme, die live und auf Platte so unglaublich voluminös und stark klingt, wirkt am Telefon ganz zart und leise. Read More
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Posted On September 11, 2013By Christina Mohr

Interview mit Jessy Lanza

“Das klingt ja wie Janet Jackson mit Kraftwerk!”, rief mein Mithörer, als Jessy Lanzas Debütalbum „Pull My Hair Back“ durchs Wohnzimmer schallte – der Vergleich passt zwar nicht so ganz genau, bringt aber auf den Punkt, wofür die kanadische Musikerin und Sängerin steht: für ein sehr cooles, kluges Update vom R’n’B der Achtziger und Neunziger auf Elektro-Basis.Read More
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Kritisch betrachtet – (MO) Das britische Label Strut hat sich vor allem durch die Bergung verschollener Dance-Schätze einen Namen gemacht: antike Calypso-Aufnahmen, Underground-Disco, Oldschool-Hip-Hop und Afrobeat landeten dank Strut Records auch in schicken Kaffee- und Cocktailbars. Mit der jüngsten Compilation „Mutazione“ begibt sich Strut erstmals auf dezidiert politisches Terrain: WALLS-Musiker Alessio Natalizia hat 26 weitgehend unbekannte Tracks zusammengestellt, die aus einer Zeit stammen, die in Italien „anni di piombo“ (Jahre des Bleis) genannt wird. In den 1980er-Jahren sah sich Italien einer Welle internen politischen Terrors ausgesetzt, Opposti Estremismi bekämpften sichRead More
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Posted On August 14, 2013By Christina Mohr

Tocotronic 20: Interview mit Dirk von Lowtzow

Zwanzig Jahre in der Geschichte der Rolling Stones vergehen so schnell wie ein Wimpernschlag, zwanzig Jahre im Leben einer deutschen Indie-Band sind nicht ganz so selbstverständlich. Vor allem aber stehen Tocotronic ihren Fans nahe – seit unglaublichen zwanzig Jahren schon. Von Christina MohrRead More
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Posted On August 14, 2013By Christina Mohr

Interview mit Julia Holter

Gleich zu Anfang unseres Telefonats widerlegt Julia Holter ein/mein Vorurteil, nämlich dass die 1984 in Los Angeles geborene Multiinstrumentalistin, Komponistin und Sängerin aufgrund ihrer klassischen Ausbildung und der kunstvoll arrangierten Songs ja ein irgendwie entrückt-weltfremdes Wesen sein muss – das Gegenteil ist der Fall. Von Christina MohrRead More
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Posted On Juni 12, 2013By Christina Mohr

Interview mit Martyn Ware

Jetzt, mehr als zwanzig Jahre nach „Volume II“ erscheint mit „Dark“ ganz unerwartet der dritte Teil von „Music of Quality and Distinction“. Die KünstlerInnen- und Trackliste ist beeindruckend. Allen Interpretationen gemein ist eine leicht düstere Komponente – weshalb das Album auch schlicht „Dark“ heißt. CULTurMAG befragte Martyn Ware, warum das Album so melancholisch geworden ist.Read More
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Posted On Juni 5, 2013By Christina Mohr

Cornelius Hartz: Götter, Monster und Heroen

Schlaues Buch – Erinnern Sie sich an die Donald-Duck-Story „Das Goldene Vlies“? Carl Barks schuf diese Geschichte um einen sagenhaften Goldschatz im Jahr 1955, der er in seinem unvergleichlichen Stil ein plausibles historisch-antikes Setting verpasste. Als Kind (und auch noch heute) beeindruckten mich besonders die Harpyien: unansehnliche Wesen mit Vogelkörpern und Frauenköpfen, die eklige Speisen zubereiten und dem goldgierigen Dagobert aufdrängen. Dazu kreischen und lachen sie die ganze Zeit und wirken mehr als  furchteinflößend. Dass die Harpyien nicht Barksʼ lebhafter Fantasie entsprungen waren, wusste ich damals natürlich noch nicht. IrgendwannRead More
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Neue Bücher von und über revolutionäre Frauen, besprochen von Christina Mohr. Schwestern der Revolution – Noch bis zum 24. Februar ist im Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum die Ausstellung „Schwestern der Revolution“ zu sehen, die mit dem Vorurteil aufräumt, dass Kunst zur Zeit der Russischen Revolution (1907 – 1934) hauptsächlich von Männern geschaffen wurde: Suprematist Kasimir Malewitsch und sein schwarzes Quadrat sind bekannt, ebenso Namen wie El Lissitzky oder Alexander Rodtschenko. Aber russische moderne Kunst von Künstlerinnen? Fehlanzeige. Der Weg nach Ludwigshafen bzw. der Blick in den Ausstellungskatalog lohnt daher nicht nur ausRead More
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Posted On Januar 30, 2013By Christina Mohr

Tocotronic: Wie wir leben wollen

Mittelmaß und Ambitionslosigkeit als Lebensmodelle – 20 Jahre Tocotronic! Dieses Jubiläum ist vielen Magazinen eine Titelstory wert (INTRO interessanterweise nicht), inklusive bissiger Begriffsneuschöpfungen wie von der „Rollingstonisierung“ der Band – die natürlich genau weiß, dass anlässlich des runden Geburtstags Feierlichkeiten anstehen und deshalb die Veröffentlichung ihres zehnten (auch das noch!) Albums „Wie wir leben wollen“ mit angemessenem Bohei begleitet. Zum Beispiel mit sage und schreibe 99 Thesen, die Tocotronic auf der Band-Homepage auflisten. Die Thesen sind Textschnipsel aus den sage und schreibe siebzehn neuen Songs von der manifestös betitelten neuenRead More
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Posted On Januar 9, 2013By Christina Mohr

Interview mit Claudia Brücken

„Traurige Lieder, die das Gefühl von Hoffnung vermitteln“ – Jeder Eighties-Fan kennt ihre dunkle, ausdrucksstarke Stimme: gemeinsam mit Susanne Freytag sang Claudia Brücken beim deutsch-britischen Synthie-Projekt Propaganda, dessen Hits wie „Dr. Mabuse“, „Duel“ oder „p:Machinery“ vom Album „A Secret Wish“ unvergessen sind und zu den besten Elektropop-Songs überhaupt zählen. Nach dem Ende von Propaganda wurde es etwas stiller um Claudia Brücken, die Mitte der 1980er-Jahre von Düsseldorf nach England zog, wo sie auch heute lebt. Musik gemacht hat sie immer, meist in Kollaborationen, z. B. mit Thomas Leer oder mitRead More

Posted On Dezember 21, 2012By Die Redaktion

CM-Jahreshighlights 2012, Teil II (H–M)

Willkommen, zum CM-Jahresrückblick, Teil II (H–M): Der kaleidoskophafte ultimative Rückblick, der andere Rückblicke überflüssig macht! Also nehmen Sie sich Zeit, verproviantieren Sie sich, halten Sie Bleistift und Papier für letzte Einkäufe, Geschenke und Belohnungen für sich selbst bereit und freuen Sie sich mit uns, spotten Sie mit uns und vor allem: Amüsieren Sie sich gut! (Zu Teil I und Teil III). Birgit Haustedt Kunst: Gute Kunst umsonst in der Peffersackstadt Hamburg? Gibt’s nicht! Doch! Einzige Bedingung für die Besichtigung von Antony Gormleys „Horizon Fields“ in den Deichtorhallen war: Schuhe aus.Read More
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Posted On Dezember 19, 2012By Christina Mohr

Sammelbesprechung: Neue Bücher zu Kunst und Mode

Vier neue Bücher zu Kunst und Mode, besprochen von Christina Mohr. Fehler is King „Fehler is King“, heißt es bei Knarf Rellöm Trinity und meint, dass aus Perfektionismus keine Kunst, sondern Langeweile entsteht. Und was Knarf für Popmusik statuiert, kann auch auf die Bildende Kunst übertragen werden: perfekte Kunstwerke sind schön, aber auch tendenziell uninteressant. Spannung entsteht durch Reibung – respektive Fehler, Ungereimtheiten, einem zu lang gemalten Hals oder unmögliche Perspektiven. Der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann hat in dem Band „Das sieht doch keine Sau…“ Kunstwerke aus verschiedenen Epochen zusammengetragen,Read More
Mouse on Mars: WOW

Posted On November 21, 2012By Christina Mohr

Blitzbeats

Neue Platten von und mit Sue Denim And The Unicorn, Crystal Castles und Mouse on Mars, gehört von Christina Mohr.Read More
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Posted On August 8, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 08.08.2012

Liebes CULTurMAG-Publikum, wieder steht das LitMag im Zeichen der Olympischen Spiele. Vergangene Woche unternahm Marcus Imbsweiler einen Streifzug durch die „kulturelle“ Olympiageschichte, nun hat er die aktuelle Olympiade betrachtet und schreibt über Körper im Natur- und Kulturzustand, den Olympischen Geist, gedopte Muskelmänner und die Ästhetik der Eröffnungsfeier von London. Der aus Hawaii stammende Satiriker Eric T.Hansen erklärt, warum er gerne in Deutschland lebt – aber trotzdem als typischer Ami die Olympiade jeder Fußball-EM vorzieht. Raymond Carvers legendäre Kurzgeschichtensammlung „Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden“ ist nun als „Uncut“-VersionRead More
Neneh Cherry & The Thing: The Cherry Thing
Neue Platten von und mit Simina Grigoriu, Neneh Cherry & The Thing und den Kings of Dubrock, gehört von Christina Mohr.Read More
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Posted On Juni 13, 2012By Christina Mohr

Frauen, Mode, Kunst: Eine Sammelbesprechung

Frauen – Mode – Kunst: Eine Sammelbesprechung einschlägiger Bücher und Kataloge von Christina Mohr. Modeträume aus drei Jahrhunderten – Die 90-jährige New Yorkerin Iris Apfel ist eine Modeikone: 2005 widmete ihr das Metropolitan Museum of Art eine Ausstellung, seitdem kommt kaum ein Fashionblog ohne Fotos von der alten Dame aus, die fünfzig Jahre lang mit ihrem ebenfalls noch lebenden Gatten eine renommierte Innenausstattungsfirma führte und nicht weniger als neun amerikanischen Präsidenten das Weiße Haus wohnlich und geschmackvoll dekorierte. Was aber unterscheidet Iris Apfel von anderen Ladys, die auch viel GeldRead More
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Posted On Juni 13, 2012By Christina Mohr

Spotlight: SubBerlin. The Story of Tresor

Diese DVD+CD-Box sollte eigentlich schon vor einigen Wochen vorgestellt werden, als Mohr Music in den Mai tanzte, aber damals lag dieses Schätzchen noch nicht vor. Jetzt ist „SubBerlin“ draußen und wird hiermit allen empfohlen, die sich in den 1990er-Jahren nicht in Berlin aufhielten und/oder sich nicht für Techno interessierten.Read More
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Posted On Juni 6, 2012By Christina Mohr

ABBA: The Essential Collection

Schockierendes Geständnis von Christina Mohr: Sie besitzt keine einzige ABBA-Platte! Jedenfalls nicht bis vor kurzem - da sandte man ihr die neue "Essential Collection" zu. Es gibt einiges nachzuholen.Read More
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Zwei neue Kunstbücher, besprochen von Christina Mohr. Pickelpornos und Anusblüten – Die Videokunst der Schweizerin Pipilotti Rist (Elisabeth Charlotte Rist) wird häufig als „farbenfroh, komplex und hintergründig“ beschrieben, was einerseits zutrifft und andererseits zu kurz greift. Zweifelsohne sind ihre Werke/Installationen „farbenfroh“, die Buntheit birgt aber mehr Verstörendes als Erheiterndes. Wobei: Selten hat sich die Rezensentin hinter Museumsmauern besser amüsiert als beim Betrachten des Videos „Ever Is Over All“ (1997), in dem eine gut gelaunte Frau in blauem Kleid und roten Schuhen in einer Endlosschleife eine Straße entlanggeht und mit einerRead More