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Posted On November 29, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – frisch vom Hackblock Heute am Beil Joachim Feldmann (JF) – über Cilla & Rolf Börjling: „Die dritte Stimme“ und Simone Buchholz: „Bullenpeitsche“ – und Alf Mayer (AM) – über Andreas Försters Sachbuch „Geheimsache NSU“. Brüste, div. (JF) An ihren Brüsten sollt ihr sie erkennen, die bösen Frauen. Mal „schwer und üppig“, mal nur „etwas“ zu groß, aber immer markant. Die eine handelt mit geklauten Drogen, die andere hat ein kleines Vermögen mit sexuellen Dienstleistungen gemacht. Nicht mit ihren eigenen, wohlgemerkt. Beide spielen nur Nebenrollen in diesem Kriminalroman ausRead More
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Posted On Oktober 29, 2014By Joachim Feldmann

Willi Winkler: Deutschland, eine Winterreise

Altbekanntes, wohlformuliert –Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich der Verlagsangestellte Johann Gottfried Seume vom sächsischen Grimma auf in die Welt. Zweimal musste er während dieser Wanderung, die ihn bis nach Sizilien führen sollte, seine Stiefel neu besohlen lassen. Bereits 1803 erschien sein Reisebericht „Spaziergang nach Syrakus“ und wurde ein beachtlicher Erfolg, der ein neues Genre begründen sollte. Schon bald waren allerorten Schriftsteller zu Fuß unterwegs, um anschließend ihre Erfahrungen zu Papier zu bringen. Auch im ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert war der literarische Reiz der Wanderung ungebrochen: DerRead More
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Posted On Oktober 18, 2014By Die Redaktion

Editorial, 18.10.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, herzlich willkommen zu unserer Post-Buchmesse-Kompaktausgabe. Thomas Adcock beschäftigt sich in seiner Analyse der Lage heute mit Dingen, die einem auf den Kopf fallen können. Bomben zum Beispiel. Auch Carlos war in Frankfurt und hatte dort im Taxi ein Erlebnis mit Marcel Reich-Ranicki. Alf Mayer stellt den großartigen Fotoband „La Frontera“ von Stefan Falke vor. Die Chops stammen heute von Joachim Feldmann (Mark Sullivans „Der Monddrache“ und Wolf Haas’ „Brennerova“), Thomas Wörtche (Werner Koppenfels’ Anthologie „Aus den Kerkern Europas“ und Arthur Conan Doyles „Spurensicherung“). Und Alf Mayer hat schonRead More
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Posted On Oktober 18, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – kurz, konzentriert und auf den Punkt Heute choppen Joachim Feldmann (JF) Mark Sullivans „Der Monddrache“ und Wolf Haas’ „Brennerova“ sowie Thomas Wörtche (TW) Werner Koppenfels’ Anthologie „Aus den Kerkern Europas“ und Arthur Conan Doyles „Spurensicherung“. Haarsträubend und a bisserl frivol (JF) Nicht nur  angesichts der derzeitigen politischen Entwicklung in der arabischen Welt erscheint das Meisterstück des gelernten Diebs Robin Monarch als eine Heldentat von eher zweifelhaftem Wert. Bevor nämlich die sogenannte „Koalition der Willigen“ sich unter Führung der Vereinigten Staaten daran machte, den Diktator Saddam Hussein mitRead More
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Posted On Oktober 11, 2014By Die Redaktion

Editorial, 11.10.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, mit „Black Heart“ hat der Südafrikaner Mike Nicol seine sogenannte „Rache-Trilogie“ abgeschlossen. Thomas Wörtche schaut sich das ganze Projekt noch einmal an. Carlos ist dem Grauen begegnet, einem Grauen, von dem er nicht wusste, dass es so überhaupt existiert. Bitte achten Sie bei der Lektüre auf Ihre Nerven. Selten hat ein Autor so viel Reputation verspielt wie Don Winslow mit seiner Militärschwarte „Vergeltung“ – jetzt gibt es ein neues Buch von ihm: „Missing New York“. Joachim Feldmann hat auf Besserung gehofft und wurde enttäuscht. Alf Mayer hat sichRead More
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Posted On Oktober 11, 2014By Joachim Feldmann

Don Winslow: Missing New York

Hölle Großstadt – Mit „Tage der Toten“  hatte Don Winslow ein Meisterwerk abgeliefert, mit „Vergeltung“ den Verdacht genährt, er sei doch nur ein versatiler Allesschreiber mit fragwürdigen politischen Positionen.  Ein Eindruck, der sich bei der Lektüre des jüngst erschienen Romans „Missing New York“ verdichtet. Joachim Feldmann ist eher gelangweilt. Frank Decker ist ein erfolgreicher Polizist in Lincoln/Nebraska, als ein Fall ihm die Chance gibt, sein altes Leben zu verlassen und sich als Ermittler im eigenen Auftrag neu zu erfinden. Es gilt, ein siebenjähriges Mädchen zu finden, das vermutlich entführt wurde. Und „weilRead More
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Posted On September 13, 2014By Die Redaktion

Editorial, 13.09.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, immer wieder beliebt das Ratespiel, wer denn wohl Jack the Ripper gewesen sei. Gerade geistert eine gar nicht so aktuelle, aber als „neu“ angepriesene These durch die Gegend. Anlass für Peter Münder für ein Ripper-Check-Update. Der Herbst ist gekommen, es wird grau und trüb – und Carlos wird lyrisch. Was sonst? Auf einen spannendes, Death-Metal-induziertes Stück Subkultur aus Botswana, auf maRock und den Fotografen Aldo Brincat macht uns Sandi Baker aufmerksam. Fernsehformate aus Skandinavien werden gern in den USA adaptiert und den lokalen Gegebenheiten angepasst. Unsere neue MitarbeiterinRead More
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Posted On September 13, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – unparteisch, gerecht, blutig Heute am Beil Frank Göhre (fg), Joachim Feldmann (JF) und Alf Mayer (AM). Unterm Beil die Anthologie „Sexy. Hölle. Hellweg“ herausgegeben von HP Karr, Herbert Knorr & Sigrun Krauß; Michal Viewegh „Die Mafia in Prag“ und Henriette Clara Herborn „Schmerz“. Hölle (fg) Ein angeblicher Psychopath spaziert mit einem „Lederhose und Stiefel“-Mädel durch die Nacht: „Ihr zutrauliches Pfötchen mit den schwarzen Krallen in meiner Linken. Mit Sex hatte das wenig zu tun.“ – Wohl wahr. Auch nicht an Sex denken, ist alles andere als sexy,Read More
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Posted On August 23, 2014By Die Redaktion

Editorial, 23.08.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, was ist los in Ferguson, Missouri? Sind wir wieder in den 1960s? Rassenkrieg in den Südstaaten der USA? Wir betrachten Ferguson einmal von innen – ein Essay von unserem USA-Korrespondenten Thomas Adcock ordnet die Ereignisse in ihre politischen und psychosozialen Kontexte ein. Und einmal von außen – Alf Mayer beschäftigt sich in seinem Text mit verschiedenen Aspekten, die sonst wenig diskutiert werden: mit deutschen Verhältnissen, mit Reflexen der populären Kultur und den Punkten, wo Fiktionen und Fakten sich durchdringen. Carlos erfreut uns mit dem dritten und leider letztenRead More
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Posted On August 23, 2014By Joachim Feldmann

Orkun Ertener: Lebt

Trügerisches Puzzle Orkun Ertener gehört zu einer Reihe von Fernsehautoren, die in der jüngsten Zeit ihr Herz für den Roman entdecken. Logisch: glatte, routinierte Schreiber sind in den auf Arbeitsvermeidung und geringes Risiko erpichten Verlagen gern gesehen. Wer im TV-Geschäft funktioniert, macht auch auf dem literarischen Feld keinen Ärger. Nicht, dass dabei zwangsläufig schlechte Prosa rauskommen müsste. Von Erteners „Lebt“ jedenfalls ist Joachim Feldmann sehr angetan. Der Teufel in Menschengestalt ist ein sympathischer Typ. Kein Pferdefuß, kein Schwefelgeruch, stattdessen „leuchtend blaue, fröhliche Augen“ hinter einer „zarten goldfarbenen Nickelbrille“, die schulterlangenRead More
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Posted On August 23, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – schnell, roh und blutig … Heute am Beil Karsten Hermann (KaHe) und Joachim Feldmann (JF), auf dem Block Walter Kirns „Blut will reden“, Peter James’ „Mörderische Obsession“ und Flore Vasseurs „Kriminelle Bande“. Oberflächliches Spiel mit der Identität (KaHe) In ein Spiegelkabinett aus falschen Tatsachen und bösen Absichten führt der Amerikaner Walter Kirn den Leser in seinem neuen Roman „Blut will reden“, der im Untertitel die Zeile „Eine wahre Geschichte von Mord und Maskerade“ trägt. Der Wahrheitsgehalt des Buches wird dadurch untermauert, dass der Hauptprotagonist des Buches einRead More
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Posted On August 9, 2014By Die Redaktion

Klassiker-Check: „I, the Jury“ von Mickey Spillane

1 Buch, 3 Kritiker – 1947 erschienen, galt und gilt „Ich, der Richter“, so der deutsche Titel, als „Skandalbuch“, hauptsächlich weil der Held Mike Hammer am Ende der bösen, blonden, schönen und intellektuellen Mörderin seines Freundes mit dem Kommentar „Es war leicht“ („It was easy,“ I said) eine 45er Kugel in den Unterleib schießt. Aber ist eine Stelle genug, um daraus ein verfemtes, gehasstes und also hochgradig provozierendes Buch zu konstruieren? Rotbuch hatte es 1996 noch einmal versucht, den Roman als Opfer der Zensur darzustellen – ohne großen Erfolg. SeitdemRead More
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Posted On August 9, 2014By Die Redaktion

Editorial, 09.08.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, „I, the Jury“ von Mickey Spillane gehört sicher zu den umstrittensten Büchern des 20. Jahrhunderts. Wirklich? Und warum eigentlich? Joachim Feldmann, Marcus Müntefering und Thomas Wörtche haben den Roman noch einmal gelesen: ein Dreifach-Klassiker-Check. Von Pulp zu Pulpo ist es nicht weit – und als Sommergabe für seine Leserinnen und Leser schenkt uns Carlos heute den ersten Teil seiner sensationellen Pulpotrillogie. Wir wissen es zu würdigen. Alf Mayer hätte sich gern hemmungslos an dem wohlfeilen Prachtband „100 Klassiker des Film Noir“, hrsg. von Paul Duncan und Jürgen Müller,Read More
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Posted On August 9, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops, bluttropfend, frisch vom Hackklotz. Am Beil heute Joachim Feldmann (JF) und Alf Mayer (AM). Auf dem Klotz: Friedrich Ani: „Unterhaltung“, Torkil Damhaug: „Feuermann“, Joel F. Harrington: „Die Ehre des Scharfrichters“ und Frank Köhnlein: „Vollopfer“. Finstere Komik (JF) Friedrich Ani, der hochspannende Roman schreiben kann, die eindeutig der Detektivliteratur zuzurechnen sind, obwohl es letztendlich kein Verbrechen aufzuklären gibt, hat mitnichten Angst vor Leichen, im Gegenteil. In seiner Kurzgeschichte „Wo es dem Verbrecher schmeckt“ lässt er, ohne mit der Wimper zu zucken, eine Handvoll Zeitgenossen, denen ihre bürgerliche Existenz abhandengekommenRead More
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Posted On August 2, 2014By Die Redaktion

Editorial, 02.08.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, lesen Sie heute bei unserem US-Korrespondenten Thomas Adcock, wie weit es in der Realpolitik mit dem auf der Freiheitsstatue eingravierten Programm: „Give me your tired, your poor, your huddled masses …“ her ist – vor allem, wenn diese Menschen aus Lateinamerika kommen … Carlos gibt sich einer sehr freizeitlichen Beschäftigung hin: Rätsel, Krimi-Rätsel natürlich … und ein wenig Namensfindung. Alf Mayer macht auf die deutsche Übersetzung des amerikanischen Essayisten Robert Warshow („Die unmittelbare Erfahrung“) aufmerksam und hat sich mit dessen Übersetzerin Thekla Dannenberg unterhalten. Markus Pohlmeyer forschte PhantomiasRead More
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Posted On August 2, 2014By Joachim Feldmann

Franzobel: Wiener Wunder

Na ja … „Hochliteraten“ beugen sich gerne entgegen dem Rat wohlmeinender Menschen zum Genre hinunter. Da kann man nichts machen, es passiert halt immer wieder. Jetzt also Franzobel mit „Wiener Wunder“. Joachim Feldmann hat sich wagemutig den Roman angeschaut. Wenig Gutes ist in der Regel zu erwarten, wenn Autoren, die sich der Produktion feuilletonkompatibler Literatur verschrieben haben, den Kriminalroman für sich entdecken. Nicht selten speist sich ihre Kenntnis des Genres aus dem Konsum einschlägiger Fernsehfilme und der Erinnerung an die kindliche Lektüre britischer Häkelkrimis. Der fatale Irrglaube, es sei vergleichsweiseRead More
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Posted On Juni 11, 2014By Die Redaktion

CulturMag, Ausgabe vom 12.6.2014

Liebes CULTurMAG-Publikum, *aktualisiert am 12.6., 22:00 Uhr: Wolfram Schütte mit einem Nachruf auf Frank Schirrmacher. Herzlich willkommen zur letzten Ausgabe vor der Sommerpause (die bis Mitte Juli dauern wird)! Bei Suhrkamp ist ein ganz und gar außergewöhnliches Buch in der Neuauflage erschienen, das nichts von seiner Einzigartigkeit verloren hat: Julio Cortázar und Carol Dunlops „Die Autonauten auf der Kosmobahn“, das Ihnen Wolfram Schütte ans Herz legt. Gleich drei Neuerscheinungen stellt Ihnen Christina Mohr vor – es sind Bücher von Karla Bilang, Whitney Chadwick und Andrea Weisbrod, die einen sehr unterschiedlichenRead More
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Posted On Juni 11, 2014By Joachim Feldmann

Simon Wroe: Chop Chop

Unterhaltsame Sprachkunststückchen – Sie nennen ihn „Monocle“. Ob der Koch, den alle nur „Rassisten-Dave“ nennen, eigentlich das schöne Wort „mortarboard“ meinte, mit dem sowohl ein Mörtelbrett als auch der typische Doktorhut, den sich Absolventen amerikanischer und britischer Unis zum erfolgreichen Abschluss aufs Haupt pflanzen, bezeichnet wird, bleibt ein Geheimnis. Es spielt auch keine Rolle. Mehr als einen blöden Spitznamen hat man nämlich nicht von einem Studium der englischen Literaturwissenschaft, wenn man mangels Alternative als Küchenhilfe arbeiten muss. Und bliebe es bei verbalen Peinigungen, könnte der ansonsten namenlose Ich-Erzähler in SimonRead More
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Posted On Juni 11, 2014By Die Redaktion

LitMag-Quickies

Kurzrezensionen – diesmal mit einer Haiku Rezension von Friederike Moldenhauer zu Alexander Poschs Roman „Sie nennen es Nichtstun“ und Besprechungen von David Abulafia („Das Mittelmeer. Eine Biographie“), Joachim Lottmann („Endlich Kokain“) und Martin Pollack („Kontaminierte Landschaften“) – geschrieben von Joachim Feldmann und Carl Wilhelm Macke (CWM) (FM) Haiku-Rezension Totes Eichhörnchen Wohin mit Philosophie Im Vorortgarten? Alexander Posch: Sie nennen es Nichtstun. Langen-Müller 2014. 17,99 Euro. 136 Seiten. Fundierte Biografie des Mittelmeeres (CWM) Es wird vielleicht einmal Zeit, der Geschichte und der Gegenwart des Mittelmeers wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. NahmRead More
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Posted On Mai 31, 2014By Die Redaktion

Editorial, 31.05.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, der kubanische Kriminalschriftsteller Leonardo Padura gehört mittlerweile zu den wichtigsten lateinamerikanischen Autoren. Anlässlich seines gerade auf Deutsch erschienen Romans „Ketzer“ hat sich Knut Henkel in Havanna mit Padura unterhalten. Carlos hat ein sehr, sehr gutes Gedächtnis, besser als ihm und deswegen auch uns lieb sein kann. Meine Güte … CrimeMag kümmert sich schon immer und programmatisch um „politische“ Kriminalliteratur, so auch heute: Elfriede Müller setzt sich mit Oliver Bottinis „Ein paar Tage Licht“ auseinander und Joachim Feldmann entdeckt in „Ausbruch“ ganz neue Facetten im Werk von Dominique Manotti.Read More
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Posted On Mai 31, 2014By Joachim Feldmann

Dominique Manotti: Ausbruch

Romane schreiben! Klassenkampf, das Lieblingsthema von Dominique Manotti, kann oft eine sehr ernsthafte Angelegengheit sein, obwohl ihre einschlägigen Politthriller einen manchmal sehr eisigen Witz haben. In ihrem neuen Roman „Ausbruch“ macht sich Dominique Manotti offen lustig – auch über eine gewisse Art des Schreibens. Joachim Feldmann stellt eine neue Facette der großen französischen Schriftstellerin vor. Italien im Februar 1987. Seit einem halben Jahr teilt der junge Kleinkriminelle Filippo Zuliani mit Carlo Fedeli, einem ehemaligen Angehörigen der Roten Brigaden, die Zelle. Carlo ist ein großer Erzähler. Jeden Abend lauscht Filippo gebanntRead More
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Posted On Mai 17, 2014By Die Redaktion

Editorial, 17.05.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, „Ein Fall für Zwei“ ist ein uraltes deutscher Krimi-TV-Möbel. Jetzt hat das ZDF die Serie renoviert, aufgefrischt und wieder in den Fernsehkreislauf gespeist. Friedemann Sprenger hat sich das mal angeschaut. Carlo gräbt weiter in der Ur- und Frühgeschichte des Deutschgrimmis und der leichten Unterhaltung und stößt auf einen notorischen Bergfex. Nicht schön. Nicht schön, aber exzellent ist Herlinde Koelbles Fotoprojekt „Targets“ – Anlass für ein paar grundsätzliche Anmerkungen zum Thema „Kunst und Krieg“ von Alf Mayer. Kurz und knapp werden heute gechoppt: Arnold Odermatts Fotoband „Karambolage“ von ThomasRead More
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Posted On Mai 17, 2014By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – kurz, roh & auf den Punkt. Heute choppen Thomas Wörtche (TW) Arnold Odermatts Fotoband „Karambolage“, Joachim Feldmann (JF) Peter Mays „Beim Leben deines Bruders“ und Alf Mayer (AM) Marge Piercys „Menschen im Krieg“. Zerfetzt, zerschunden, verwüstet (TW) Zwischen den 1950er und 1980er Jahren hat der Schweizer Fotograf Arnold Odermatt im Kanton Nidwalden, also die Gegend um Stans, südlich des Vierwaldstättersees, manisch die täglichen Katastrophen fotografiert: Autounfälle, Karambolagen, Zusammenstöße. Zerschrötetes, verbogenes, zerfetztes Metall, ineinander verhakte und verklammerte Fahrzeuge, überrollte, mitgeschleifte, um Bäume gewickelte Autos, in Bäche, Seen undRead More
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Posted On Mai 17, 2014By Thomas Przybilka

About Crime Fiction – Pick of the Week N° 21

About Crime Fiction – Pick of the Week N° 21 – Seit Jahren bibliografiert, archiviert und kommentiert der Ehrenglauser-Preisträger Thomas Przybilka in seinem BoKAS (= Bonner Krimi-Archiv Sekundärliteratur) wissenschaftliche und publizistische Arbeiten aus aller Welt, die sich mit den unendlichen Facetten von Kriminalliteratur befassen. In unregelmäßig regelmäßigen Abständen erscheinen dann seine unschätzbar wertvollen Zusammenfassungen der aktuellen Sekundärliteratur, die jeder zur Kenntnis nehmen muss, der sich auch nur ein bisschen über seine Lieblingsliteratur kundig machen möchte. Ein solcher „Newsletter“ hat leicht einmal 160 bis 200 Seiten; deswegen empfiehlt CrimeMag unregelmäßig einRead More
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Posted On Mai 3, 2014By Die Redaktion

Editorial, 03.05.2014

Liebes CrimeMag-Publikum, der Stoff, aus dem Politthriller sind, war sein täglich Brot: Ryszard Kapuściński hat fast alle politischen Hotspots in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts gesehen, war mitten drin in den Konflikten der Welt, in Afrika, Lateinamerika und anderswo. Jetzt endlich ist die Biografie von Artur Domoslawski auf Deutsch erschienen. Peter Münder hat sie gelesen. Carlos kümmert sich rührend um die Klassiker der Kriminalliteratur und findet, man müsse sie nur mal richtig aufpeppen. Aaaargggh … Alf Mayer stellt als dritten Teil seiner kleinen Serie über globales Zocken Michael LewisRead More
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Der Horror unserer Tage – Louise Welsh („Verdacht ist ein unheimlicher Nachbar“) und Anne Goldmann („Lichtschacht“) versuchen sich an einem alten, schönen Genre – dem Psycho-Horror-Thriller. Eine Doppelrezension von Joachim Feldmann. Jane ist hochschwanger und allein in einer fremden Stadt. Das heißt, eigentlich ist sie ja mit ihrer Lebensgefährtin Petra von London nach Berlin übergesiedelt, doch diese ist als erfolgreiche Bankerin zu beschäftigt, um der jungen Schottin bei der Eingewöhnung zur Seite zu stehen. Und das ist gar nicht gut. Schon bald wird Jane ihre neue Umgebung unheimlich. Vor allemRead More