Liebes CULTurMAG-Publikum,
willkommen zur Doppelausgabe von LitMag und MusikMag Diese Woche lesen Sie Joe Paul Kroll über Simon Reynolds anregendes Buch „Retromania – warum Pop nicht von seiner Vergangenheit lassen kann“, Karsten Herrmann über Teju Coles feinsinnigen Metropolenroman „Open City“ und Kira Kötter über Anthony McCartens Fortsetzung von „Superhero“, den halb im Netz, halb im real life spielenden Roman „Ganz normale Helden“ – zu dem Sie auch ein Video-Interview mit dem Autor sehen können, das Kerstin Carlstedt geführt hat.
Außerdem beschäftigen wir uns mit Fotokunst: Peter Münder hat sich die die faszinierenden, geheimnisvoll ausgeleuchtete Fotos der Fotografin Anja Jensen angesehen, die momentan im Museum Kunst der Westküste in Föhr ausgestellt werden. Und Carl Wilhelm Macke berichtet über den Fotografen Giles Duley, der die Opfer von Bombenangriffen und Selbstmordattentaten porträtiert hat – und während der Arbeit selbst schwer verletzt worden ist.
Dazu im MusikMag: Tina Karolina Stauner fühlte sich beim Hören von Jessica Pavones neuem Album an Geister und parapsychologische Experimente erinnert.
Im Interview mit der Berliner Band The Unkindness of Ravens erfährt Ronald Klein, wie sich Londoner fühlen, wenn sie nach Berlin ziehen, außerdem gefällt ihm die neue Platte von Tori Amos, auf der sie einige ihrer schönsten Songs orchestral arrangiert.
Und in den Blitzbeats: Neue Platten von und mit Martha Wainwright, Francesco Tristano, Anstam, Tiamat, Michael Wessel und Bukky Leo & Black Egypt, gehört von Ronald Klein (RK), Tina Manske (TM) und Christina Mohr (MO).
Michael Zeller beschäftigt sich in seiner Seh-Reise diesmal mit Ernst Barlach, Thomas Adcock liefert die siebte Ausgabe seines U.S. Presidential Campaign Dairy; Stella entdeckt die Einsamkeit der Alpen: Stella Sinatras URknall; als Weltlyrik lesen Sie ein Gedicht des brasilianischen Dichters Carlos Nejar und in unserem Literaturrätsel für den November wird diesmal ein Gedicht gesucht.
Viel Spaß beim Durchklicken wünschen
Tina Manske und Jan Karsten
Abbildung: Anja Jensen: Are, 2011. Bis 13. Januar 2013 ausgestellt im Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr.