Geschrieben am 25. April 2012 von für Litmag

CULTurMAG, Ausgabe vom 25.4.2012

Liebes CULTurMAG-Publikum,

willkommen bei der Doppelausgabe von LitMag und MusikMag. Ein Jahr lang hat Charlotte von Bausznern die Arbeit des  Street Artist Brad Downey begleitet und dabei ihren Blick auf die Stadt, auf die Ordnung der Dinge und Gewohnheiten des Sehens zunehmend verändert. Im zweiten Teil ihres Beitrags führt sie einen ganz besonderen Dialog mit dem amerikanischen Künstler – ein Gespräch als Spiel, auf der Straße, in Hinterhöfen, in Pfützen.

Thomas Wörtche stellt den „Häuptling Eigener Herd“ vor, eine Publikation für den aufgeklärten Esser. Die Nummer 50 widmet sich dem spannenden Thema „Essen & Jazz“.

Ulrich Noller hat Sherko Fatahs „Ein weißes Land“ gelesen. Ein literarisches Wagnis, denn Fatah hat Zeitgeschichte als Abenteuerliteratur verpackt: schnell, actionreich und packend erzählt. Und überzeugend.

Carl Wilhelm Macke ist begeistert von dem kraftvollen, farbigen Alterswerk des karibischen Dichters Derek Walcott, und J.S. Gosze ärgert sich über den unglaubwürdigen Mathematik-Roman der Japanerin Yoko Ogawa.

Im MusikMag unterhält sich Ronald Klein mit Kai-Uwe Kohlschmidt, dem Master Mind von Sandow, die zum dreißigsten Bandjubiläum mit „Im Feuer“ ein Hörspiel statt neuer Songs herausgebracht haben.

Ebenfalls seit dreißig Jahren gibt es den Fernsehsender MTV – Ann Woods über Craig Marks und Rob Tannenbaums Festschrift „I Want my MTV. The Uncensored Story of the Music Video Revolution“.

Christina Mohr versorgt uns in ihrer Kolumne „Mohr Music“ mit allem, was wir zu einem gepflegten (Techno-)Tanz in den Mai brauchen: Hintergrund (vorgestellt werden zwei Bücher) und jede Menge Praxis (Musik von 2 Bears, Glitterbug, Mobilee, Addison Groove, Personal Space und Marbert Rocel).

Und in den Blitzbeats: neue Platten von und mit Steve Bug („Gunslingers and Greenhorns“), Reece („Gagarin Returns“), The Impellers („This Is Not A Drill“) und Nehl Aelin („Le Monde Saha“).

LOVE THE IDEA: Stella speichert diesmal Reste von Hirnströmen von Tschek ze Ripper: Stella Sinatras URknall. Und als Weltlyrik lesen Sie ein Gedicht von Harkaitz Cano.

Viel Spaß beim Durchklicken wünschen

Tina Manske und Jan Karsten

Abbildung: Streetart von Charlotte von Bausznern