Wolfgang Franßen zu Cemile Sahin
Vergiss nicht, wer wir sind Der Roman „Alle Hunde sterben“, besprochen von Wolfgang Franßen Der Tod lässt auf sich warten. Das Sterben nicht. Ein Hochhaus im Westen der Türkei. Versprengte Menschen, die unter Verfolgung leiden, sich nach einer Atempause sehnen, weil alles noch viel schlimmer kommen kann. 17 Stockwerke hoch, auf jeder Etage 6 Wohnungen. Zurückgelassen, ausgeliefert wiederholen sich in den Erzählungen von Cemile Sahin die Gewalt, die Folter, die Verschleppung, die ohnmächtige Hoffnung, dass da jemand zurückkommt, von dem es auch gut sein könnte, dass er bereits tot ist. Wer die Tristesse von Hochhäusern kennt, findet sich wieder in … Wolfgang Franßen zu Cemile Sahin weiterlesen
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