Geschrieben am 1. September 2020 von für Crimemag, CrimeMag September 2020

Alf Mayer zur Geschichte der EC-Comics

Verbrannt, verfemt – und wieder auferstanden

Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs brannten im Dezember 1948 wieder Bücher – dieses Mal in Amerika. Es waren Comics. Sie waren des Teufels. Schüler und Lehrer der katholischen Pfarrschule von Binghamton, New York, hatten sie in der Woche vor Weihnachten bei einer Haustüraktion eingesammelt, aus Buchregalen und von unter den Betten hervorgezogen. 2000 Comicbücher und Hefte kamen so zusammen.

Auch in Rumson, New Jersey, gingen die Pfadfinder auf eine zweitägige Comicjagd. Der Junge, der die meisten Comics eingesammelt hatte, erwarb sich das Recht, den Scheiterhaufen im Victory Park anzuzünden. Im letzten Moment wurde gegen eine Verbrennung entschieden, das Papier wurde recycelt. In Cape Girardeau, Missouri, sammelten Girl Scouts Comic-Hefte ein und brachten sie zur St. Mary’s High Scholl, wo es eine Art Gerichtsverhandlung gab, in der die Publikationen für schuldig befunden wurden, „junge Menschen zu verführen und auf einen falschen Weg zu bringen“. Das Urteil: der Scheiterhaufen. In Chicago organisierte die katholische Erzdiözese eine Comic-Verbrennung, in Vancouver, wo 8000 Comics im Feuer landeten, tat das  die JayCee-Jugend-Organisation. 

Karte der Comic-Verbrennungen 1945 – 1955

„Der Comic-Krieg war der erste und am härtesten geführte Konflikt zwischen jungen Menschen und ihren Eltern und Lehrern in Amerika – heute ist es klar, dass der Widerstand dagegen berechtigt war“, schreibt David Hajdu in seiner  Studie von 2008, „The Ten-Cent Plague: The Great Comic-Book Scare and How It Changed America“. 

Mitten drin im Konflikt, und oft dessen Auslöser: die Comic-Hefte und Bücher von EC, kurz für „Educational Comics“ oder „Entertaining Comics“, aus New York. Sie waren die Härtesten, Frechsten, Schrillsten, Modernsten, Besten. Sie setzten Maßstäbe. Sie widersetzten sich Tabus, überschritten jede Menge Grenzen und erschreckten die Moralwächter. Sie waren die neue Zeit. – Bis es ihnen an den Kragen ging.

EC begeisterte seine Leser mit blutigen, morbiden Horror- und Crime-Comics, die oft ironische Auflösungen oder morbide Pointen hatten. EC leistete Pionierarbeit mit den ersten lebensechten Kriegscomics, mit den ersten „echten“ Science-Fiction-Geschichten und mit einer Reihe von Storys über Tabu-Themen wie Rassismus, Bigotterie, Selbstjustiz, Drogensucht, Polizeikorruption und Antisemitismus. 20 Jahre, bevor der Western „The Wild Bunch“ von Sam Peckinpah mit seinen Schockbildern ein neues visuelles Zeitalter prägte, fand sich hier bereits die entsprechende Bildwelt, finden sich Szenen, deren Echo noch fünfzig Jahre später durch Filme, Cover, Poster und Graphic Novels hallt. Nicht umsonst waren Stephen King, Steven Spielberg, George Lucas, George A. Romero, Robert Crumb, Terry Gilliam und auch „Grateful Dead“-Musiker Jerry Garcia seit ihrer Kindheit Fans von EC. Der Einfluss kann nicht hoch genug bewertet werden – aber es war eine Grabplatte darauf. Diese Comics der besonderen Art waren verschwunden, zensiert, totgeschwiegen. Sie waren zu viel, zu viel der Transgression.

© Alle Buchabbildungen mit freundlicher Genehmigung des Verlags Benedikt Taschen

In den Jahren der „Red Scare“, der mit wahnwitzigen Übertreibungen geschürten Kommunistenfurcht, gab es auch eine „Comic Scare“: übersteigerte, keiner Vernunft mehr zugängliche Angst vor einer dunklen Gefahr. Die Moralwächter der 1950er Jahre waren überzeugt davon, dass die Inhalte der EC-Comics Jugendkriminalität beförderten und eine ganze Generation verdarben. Wie mit dem HUAC, dem Komitee für unamerikanische Umtriebe gegen die angebliche Unterwanderung Hollywoods und des Kulturbetriebs durch „Commies“, gab es schließlich eine umfassende öffentliche Untersuchung der Horror- und Crime-Comics, bei der sich besonders die Senatoren Estes Kefauver und Robert C. Hendrickson hervortaten. Es waren Schauprozesse, vom jungen Medium Fernsehen zur besten Sendezeit übertragen. Sternstunden der Demagogie. Bekräftigungen von Vorurteilen, die sich tief in die kollektive Psyche brannten. „An Army of Phantoms“, eine Armee von Phantomen, nannte der Filmkritiker J. Hoberman sein Filmbuch über jene Hexenjagd-Zeit. David Hajdu schließt sein Buch „The Ten-Cent Plague“ mit einer beeindruckend langen Liste von fast 900 Namen, allesamt Zeichner, Autoren und Grafiker die nach der Hatz der 1950er nie wieder im Comic-Bereich gearbeitet haben.

Um zu überleben, gab sich die Branche einen „Codex“, der im Oktober 1954 in Kraft trat, die bahnbrechenden EC-Heftchen verschwanden von der Bildfläche. Es ist ein weiteres Kapitel aus dem Schattenreich der Zensur und Selbstzensur nach dem Modell: Damit der Staat nicht zensiert, regulieren wir uns selbst. Bei uns in Deutschland tut das etwa die FSK, die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, mit ihren Altersbeschränkungen, die ausdrücklich keine Zensurbehörde sein will.

Vermutlich braucht es einen derart comic-affinen Verleger wie Benedikt Taschen (der seine Karriere mit dem Verkauf von Heftchen begann), um den legendären EC Comis ein solches Monumental-Denkmal zu setzen, wie es jetzt in Taschens XL Format vorliegt: mit sechs Kilo grabplatten-schwer, aber stabil gebunden, mit einem überbreiten Lesezeichen ausgestattet, und mit über 1000 Illustrationen überreich illustriert. Seltene und berüchtigte Cover sind dabei, jetzt im Großformat mit noch einmal verstärkter eigener Kraft, Innenseiten, Illustrationen, rare Fotos, Skizzen und Briefe, Dokumente, Vintage-Originalzeichnungen und einige der berüchtigsten Geschichten, die je für ein paar Cents vierfarbig gedruckt wurden. Dazu gibt es die kompletten Cover, eine Bildbibliografie also der gesamten EC Comics-Titel. 

Autor des wuchtigen Bandes ist der EC-Experte Grant Geissman, ein US-amerikanischer Jazz- und Fusionmusiker mit sogar Emmy-Nominierungen, der sich mit zuvor vier Büchern zum EC-Universum das Vertrauen der Verlegerfamilie Gaines erwarb und die Archive öffnete. Viele der Cover im Buch wurden aus den hauseigenen Archivexemplaren reproduziert, sie gelten als die am besten erhaltenen Ausgaben von EC-Comics. Geissmann ist unter anderem Autor einer Biografie von Al Feldstein, der rechten Hand von „MAD“-Gründer William Gaines, und von Wallace „Wally“ Wood, dem vielleicht wildesten Zeichner von „MAD“. 

Dieses grandios verrückte Magazin war und ist die wahrscheinlich beste Rache – Motto: Wer zuletzt lacht … –, die das Comic-Universum von Verleger Bill Gaines an seinen Zensoren nahm. Nachdem Mitte der 1950er die wüsten EC Comics eingestellt wurden, entwickelte MAD sich unter Al Feldsteins Ägide zu einer kulturellen Ikone – auch das ist in dem Band ausführlich dokumentiert.

Bill Gaines hatte 1947 den noch jungen Verlag seines Vaters M. C. Gaines geerbt. Der war während seiner Zeit bei All-American Publications für die Geburt des Comics, wie wir ihn kennen, mitverantwortlich und erfand die Welt von „Wonder Woman“ und „Green Lantern“, war mit „Picture Stories from American History“, „Picture Stories from Science“ und vor allem mit illustrierten Bibel-Geschichten erfolgreich. Dann kam der Zweite Weltkrieg – mit seinem Zivilisationsbruch. Mit seinen Schrecken und Traumata. Mit der Atombombe. Mit schmelzenden Menschen. Mit all dem Grauen. Und der Lakonie, mit der man das überlebt.

Die acht Jahre Blütezeit der EC Comics unter Bill Gaines – die der Bildband detailreich spiegelt – erfanden den Begriff des Comics nochmal vollkommen neu. Es waren Titel wie „Tales from the Crypt“, „Crime SuspenStories“, „Weird Science“ oder „I Fight Crime“, „Zombie Terror“, „Weird Fantasy“, He-Man Adventures!“, „Two-Fisted Tales“, „Frontline Combat“. Etliche der Illustrationen wirklich drastisch, und auch „MAD“ („Tales Calculated to Drive YOU MAD“) Nummer 5 hatte den Bastelsatz einer Atombombe für die Modelleisenbahn-Anlage auf dem Titel.

Die erste verbriefte wirkungsvolle Attacke auf Comics wird einem Journalisten namens Sterling North aus Chicago zugeschrieben, der im Mai 1940 in seinem Essay “A National Disgrace (And a Challenge to American Parents)” vor der sich wie giftige Pilze verbreitenden Krankheit namens „Comicitis“ warnte, welche die jungen Leser befalle und die man nur in einem guten Buchladen oder in der Bibliothek heilen lassen könne. Dieses Bild der Comics als Krankheit wurde von vielen Kritikern aufgenommen, später auch in Deutschland: Comics bedrohen die „seelische Gesundheit der Jugend“, sie stellen eine „Infektionskrankheit“, eine „Epidemie“ dar, die „sich vor den Augen der Öffentlichkeit verbirgt.“ In den 1950er erreichten die Bilderheftchen eine geschätzte Jahresauflage von einer Milliarde. Zum Warner vor der Flut stieg der deutsch-amerikanische Psychiater Fredric Wertham auf, er meinte allen Ernstes: „Verglichen mit der Comic-Industrie war Hitler ein Anfänger.“

1954 erschien sein Pamphlet “Seduction of the Innocent: The Influence of Comic Books on Today’s Youth”, das zum Bestseller und zum Wegbereiter des Comic-Codes wurde. Als Gerichtsgutachter stellte Wertham immer wieder einen Zusammenhang zwischen kriminellem Verhalten und Comic-Lektüre her, die Verleger dieser Werke verglich er mit sadistischen Vampiren, die unschuldigen Kindern die Lebenssäfte aussaugten. In den hautengen Kostümen von Superheldinnen wie „Phantom Lady“ sah er die Verführung zu sexuellen Perversionen, die Schlinge des Zauberlassos von Wonder Woman war für ihn ein Vagina-Symbol.

Die Schüler von Binghamton, New York, bei der Comic-Verbrennung, , Dezember 1948

Papier fängt Feuer bei 233 Grad, bei 451 Grad Fahrenheit. Das wissen wir aus Ray Bradburys Roman, gerade von Peter Torberg neu übersetzt (Besprechung siehe nebenan in dieser Ausgabe). Das Buch erschien am 19. Oktober 1953 in den USA. Seine Vorgeschichte wurde von der Literatur- oder Kulturwissenschaft nie genauer untersucht, aber es ist gewiss kein Zufall, dass einige von Bradburys Geschichten in den EC Comics illustriert wurden und er zweifelsfrei mitbekam, in welch „unsittlichem“ Umfeld er dort publiziert wurde. Im Kulturkampf um die Schädlich- und Verwerflichkeit der Zeichengeschichten waren es hauptsächlich EC Comics, die immer wieder den Zorn der Sittenwächter entfachten und – siehe oben – nun in den USA verbrannt und verfemt wurden.

Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Kurzgeschichten, in denen Ray Bradbury sich auf seinen großen Bücherverbrennungs-Roman zubewegte. Der 2010 erschienene Band „A Pleasure to Burn: Fahrenheit 451 Stories“ enthält insgesamt 16 Bradbury-Erzählungen zum Thema. Die deutlichste Vorlage ist vermutlich die Novelle „The Fire Man“, die in Galaxy Science Fiction (Vol. 1, No. 5, Feb. 1951) erschien und wiederum auf der Geschichte “Bright Phoenix” basiert, die bereits 1947 geschrieben wurde. Ein Oberzensor kommt darin in eine Stadt, um die öffentliche Bücherei als Testfeld für Bücherverbrennungen zu nutzen, und ärgert sich über einen seltsamen Bibliothekar. Bradbury hatte die Bücherverbrennungen der Nazis im Hinterkopf, zog aber auch seine (erzählerischen) Schlüsse aus der aufgeheizten Stimmung gegen Comics.

Das Thema bewegte ihn auch in den Science Fiction-Kurzgeschichten „Ascher II“ von 1950 und in „Die Verbannten“ (Originaltitel The Exiles), die erstmals 1949 im kanadischen Magazin Maclean’s erschien und im Jahr 2120 im ersten irdischen Raumschiff auf dem Weg zum Mars spielt. Schon vor dem Abflug wird die Besatzung mit Albträumen von Werwölfen, Vampiren und anderen phantastischen Gestalten geplagt, alles Literatur, die seit hundert Jahren verboten ist. Der Kommandant hat intuitiv erkannt, dass die Autoren der verbotenen Bücher noch auf dem Mars leben und die letzten 200 Museumsexemplare dieser Werke an Bord genommen: „Tales of Mystery and Imagination” von Edgar Allan Poe, Dracula” von Bram Stoker, „Frankenstein“ von Mary Shelley, Bücher von Henry James, Washington Irving, Nathaniel Hawthorne, Ambrose Bierce, Algernon Blackwood, H. P. Lovecraft, Wells, Asquith und Huxley, „Alice in Wonderland“ von Lewis Carroll und „The Wizard of Oz” von Frank L. Baum…

Kurz, all jene Kultur, aus denen sich auch die EC Comics speisten. In Bradburys „Fahrenheit 451“ übrigens überleben die Comics, weil sie als so minderwertig gelten, dass niemand sie beachtet …

Alf Mayer

Grant Geissman: The History of EC Comics. Englische Ausgabe, nummerierte Erstauflage von 5.000 Exemplaren. Verlag Benedikt Taschen, Köln 2020. Hardcover, XL-Format 29 x 39,5 cm, Gewicht 6,03 kg. 592 Seiten, 150 Seiten. Verlagsinformationen hier.

PS. Weil Sie bisher gelesen haben, noch ein Schmankerl: „Paul, die Horrorcomics und Dr. Wertham“ heißt ein 1954 auf dem Höhepunkt der „Comic Scare“ veröffentlichter Text des mit 37 Jahren viel zu früh verstorbenen Kulturkritikers Robert Warshow, der sich mit seinen Essays  über die Tragik des Gangsters (1949) und über die des Westerners (1954) für immer in unseren kulturellen Kanon schrieb. „Das Tolle an amerikanischen Essayisten ist: Die schreiben nicht als Theoretiker, sondern als Liebhaber über ihren Gegenstand“, fasst Perlentaucher-Redakteurin Thekla Dannenberg ihre Erfahrungen mit Robert Warshow zusammen, sie hat seine Texte übersetzt und herausgegeben. Hier ein Auszug:

„Mein Sohn Paul ist sieben Jahre alt, er gehört dem E.C. Fan-Addict Club an, einer künstlichen Organisation, die von den Werbern der Entertaining Comics Group gegründet wurde, den Herausgebern von „Mad“ („Geschichten, die in den Wahnsinntreiben – Humor durch die Schlagader“), „Panic“ („Das ist kein Comic-Book, das reine Panik – Humor in der Krampfader“), „Tales from the Crypt“, „The Vault of Horror“, „Weird Science-Fantasy, „Shock SuspenStories“, „Crime SuspenStories“ („Erschütternde Geschichte voller Spannung in der E.C. Tradition“) und vermutlich zahlreicher anderer solcher Hefte. Für seine Mitgliedsgebühr von 25 Cent erhält der E.C. Fan-Addict eine spaßige Mitgliedsurkunde, einen Ausweis in Brieftaschenformat, eine Anstecknadel, einen Aufnäher mit dem Club-Emblem und gelegentlich Postsendungen mit dem Club-Bulletin, das Neuigkeiten von Autoren, Zeichnern und Redakteuren erzählt, Ideen für neue Comic-Bücher testet … und ganz generell versucht, unter den Mitgliedern die Identifikation mit diesem Verlag und seinen Mitarbeitern zu pflegen…

Dr. Wertham bringt seine Argumente mit einem humorlosen Eifer vor, der alle Phänomene und Belege über einen Kamm zu scheren neigt. Zu „Superman“ meint er, dass nicht viel fehle, um das „S“ auf der großen Brust in „SS“ zu verwandeln. Todernst erzählt er uns von einem kleinen Jungen, der gefragt wurde, was er denn einmal werden wolle, wenn er groß ist, und der darauf antwortet: „Ich möchte ein Sexbesessener werden!“ Er lehnt Werbung für Ferngläser in Comics ab, weil Stadtkinder mit Ferngläsern nichts anderes anfangen könnten, als ihre Nachbarn auszuspionieren…

Wenn es keine Comics gäbe, würde Paul Sachen lesen wie „Die Grube und das Pendel“ oder „Der Bericht des Gordon Pym“ – was ohne Frage besser wäre… Aber ich kann nicht erkennen, dass seine Comics besondere Auswirkungen auf ihn haben. Die blutigsten Axtmörder stören offenkundig weder seinen Schlaf, noch verstärken sie die Heftigkeit seiner eigenen Affekte. „Mad“ und „Panic“ haben dazu beigetragen, dass er einen Sinn für Humor entwickelt hat, der gelegentlich anstrengend ist, aber meist ziemlich erfolgreich …

Wenn Comics nicht mehr veröffentlicht werden dürften, dann würde sicherlich etwas vergleichbar Niveauloses auftauchen, um ihren Platz einzuräumen. Kinder brauchen ihre eigene „Sündige“ Welt, in die sie sich aus den Zwängen der erwachsenen Welt zurückziehen können. Wenn wir den einen Misthaufen wegfegen, werden die Jugendlichen zum nächsten ziehen. Wichtig ist darauf zu achten, dass sie nicht in ihm versinken, und zu hoffen, dass er vielleicht Blüten treiben wird. Doch unsere Macht ist begrenzt, es liegt bei den Kindern selbst: Sie werden entscheiden, was sie wollen.“

Robert Warshow: Die unmittelbare Erfahrung. Filme, Comics, Theater und andere Aspekte der Populärkultur. (The Immediate Experience: Movies, Comics, Theatre and Other Aspects of Popular Culture , 1962, 2001) Aus dem Amerikanischen von Thekla Dannenberg. Verlag Vorwerk 8, Berlin 2014. 256 Seiten, 24 Euro. CulturMag-Besprechung und ein Interview dazu hier.

Weitere Literatur:
David Hajdu: The Ten-Cent Plague: The Great Comic-Book Scare and How It Changed America. Farrar, Straus & Giroux , New York 2008. Illustrated, 434 pp.

Beaty, Bart Fredric Wertham and the Critique of Mass Culture, University Press of Mississippi, Jackson, 2005.

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