Geschrieben am 26. Juli 2014 von für Crimemag, Porträts / Interviews

Ein Farewell für James Garner

james garnerLetzter Anruf für Detektiv Rockford

–Es mag größere Stars gegeben haben als ihn, bei keinem aber sah es so leicht aus, so zurückgelehnt und lässig. So wenig nach Arbeit, so unangestrengt. James Garner, 86 Jahre alt geworden, am 7. April 1928 in Norman, Oklahoma, geboren, ist am 19. Juli 2014 in Los Angeles gestorben. Ein Nachruf von Alf Mayer.

Die Kameras liebten ihn, seine Auftritte zeigen keinerlei Aufwand. Fritz Langs Lamento, dass die Probleme beim Filmemachen schon damit beginnen, wie man es anstelle, einen Schauspieler ins Zimmer zu bekommen, auf welche Art und Weise, ob mit oder ohne Nachdruck, jemand eine Tür öffnen und ins Zimmer kommen könne, kann nicht aus einem James-Garner-Film stammen. Er war einfach da – und präsent. Dies vermutlich weit mehr als uns, die ihn gelegentlich sahen, überhaupt bewusst ist. Sechs Jahrzehnte arbeitete er im Studiosystem Hollywoods, in über 50 Kinofilmen und einem Dutzend Fernsehserien stand er vor der Kamera. Die TV-Serie „Detektiv Rockford – Anruf genügt“ (The Rockford Files) entspricht mit ihren 113 Folgen und einer Gesamtlänge von 122:30 Stunden an die 80 Spielfilmen. Alleine „Maverick“ und „Rockford“, so rechnet David Thomson in seinem „Biographical Dictionary of Film“ vor, bedeuteten eine Präsenz Garners in den amerikanischen Wohnzimmern von einer Stunde pro Woche, 26 Wochen im Jahr, dies für zehn Jahre.

„Detektiv Rockford – Anruf genügt“ – jede Folge begann mit einem solchen -, das war die perfekte Hochzeit von Geschichtenerzählern, Genre und Star. Die Serie definierte den Fernsehdetektiv neu, oszillierte zwischen Komödie, Drama, Suspense und Parodie, hatte politische Untertöne, war gelegentlich ein scharfer sozialer Kommentar (etwa die Folge „So God Help Me“ in Staffel III). Der charmante Garner war ein Arbeitstier. Sein Fach war das Leichte, das Lebenskluge, Menschenfreundliche. Als Rockford redete er sich lieber aus brenzligen Situationen heraus als die Faust zu heben oder gar zur Waffe zu greifen, die er eh in einer Keksdose verwahrte. Für Tragödien war der 1,88 Meter große Schauspieler nicht gemacht; je mehr das Leben ihn zerknitterte, desto interessanter sah er aus. Ein Schlitzohr mit gehörig Witz und Charme, das auch einstecken kann. Nur einmal sah ich ihn für einen Moment richtig, richtig böse – als er die Maske fallen lässt in Robert Bentons Spät-Noir „Twilight“ (1988), wo er seinen (auch im realen Leben) Freund Paul Newman an die Wand spielt.

Drehbuchautoren mit sehr viel Freigang

Garner war 46, als die Rockford-Serie 1974 auf Sendung ging. 6 Jahre lang spielte er jenen Nachfahren Philip Marlowes, der am Strand von Malibu in einem Trailer haust (Adresse 29 Cove Road, neben dem Restaurant „The Sand Castle“, 34°01′12″N118°47′15″W), ständig in Geldnot ist, wegen eines Bankraubs in St. Quentin saß – nach fünf Jahren stellten sich die Vorwürfe als falsch heraus und er kam frei – und aus diesem Teil seiner Vergangenheit eine Menge seltsamer und unkonventioneller Leute kennt. Seinen Zellengenossen Angel (Stuart Margolin) zum Beispiel oder seine alte Freundin Rita Capkovic (Rita Moreno), die als Prostituierte gearbeitet hatte. Ein Dauergast war Noah Beery Jr als Rockfords Daddy „Rocky“. Die Serie erfreute mit einem Reichtum an ausgefeilten Nebenfiguren und war manchmal ganz schön abgedreht und schräg, die Drehbuchautoren hatten sehr viel Freigang. Unter ihnen David Chase, der spätere Autor der „Sopranos“, ab Staffel 3 von 1976 bis 1980 für 19 Folgen verantwortlich. Garner selbst führte einmal Regie, es blieb seine einzige Arbeit dieser Art, auch der Schauspieler James Coburn dirigierte eine Folge. Nach fünfeinhalb Staffeln wurde die Serie eingestellt, nicht „weil wir sie zu Tode gemolken haben“, wie Garner einmal flachste, sondern weil seine Knie und sein Herz nicht mehr mitmachten. Insgesamt sieben Knie-Operationen überstand er in der Rockford-Zeit, später kamen zwei künstliche Kniescheiben dazu. Die Rolle als knochensteifer alter Astronaut in Clint Eastwoods „Space Cowboys“ (2000) lag nicht weit entfernt von der Wirklichkeit.

„Hallo Jim, ich bin Susan vom Waschsalon…“

Die Produzenten Roy Huggins und Stephen J. Cannell, der sich später auch als Krimiautor bemerkbar machte, unternahmen mit der Figur des Jim Rockford eine deutliche Abkehr von den Fernsehdetektiven der damaligen Zeit. Der unkonventionelle Gelegenheitsermitler Rockford war – dies ganz absichtlich – eine Modernisierung des Genres. Seine Figur, die sich selbst nicht immer ernst nahm, war mehr durch den Charakter als die Verbrechen definiert. Wenn möglich, vermied er gefährliche Situationen, hatte keinen Waffenschein und seinen Colt Detective Special nur selten am Mann. Seine Helfer waren alte Kumpels und Freundinnen, Kontakte bei Polizei, Anwälten und Staatsanwaltschaft sowie ein Bündel falscher Visitenkarten, sozusagen seine Verkleidung. „200 Dollar am Tag und die Spesen“, das nannte er stets als Geschäftsgrundlage, aber in Wirklichkeit waren viele seiner Kunden klamm, all die Honorarsachen waren nicht so dringend – nicht so wichtig, wie Freunden aus der Patsche zu helfen und für ein wenig Ordnung, Fairness und Gerechtigkeit in einer turbulenter werdenden Welt zu sorgen. Rockford bearbeitete „kalte Fälle“, suchte Vermisste oder klärte Versicherungsbetrügereien, wollte der Polizei nicht ins Gehege kommen, was nicht immer gelang.

Statt einer Sekretärin hatte er einen Anrufbeantworter – hot shit für die damalige Zeit. Mit einem Kamerablick auf das Telefon und einem Anruf endete der Vorspann mit der coolen Rock-Musik von Mike Post. Die Anrufe waren oft seltsam. „Ich bin Norma, auf dem Markt. Er ist geplatzt. Soll ich ihn zerreißen, zurückschicken oder zu den anderen legen?“ Oder: „Hallo Jim, hier ist Jamie, bin auf dem Autohof der Polizei. Sie haben mal wieder deine Karre beschlagnahmt. In letzter Zeit fahren sie die mehr als du.“ Oder: „Hallo Jim, ich bin‘s, Susan. Vom Waschsalon. Du wolltest mich anrufen, hattest du gesagt. Das ist jetzt zwei Wochen her. Stimmt etwas nicht oder hast du meine Nummer verloren?“ Oder: „Jimmy, Angel hier. Ich hab einen Tipp, aber die Klaue ist ja fürchterlich. Dritter Sohn im fünften Rennen in Bel Meadows. Warte, könnte auch Fünfter Sohn im dritten Rennen sein. Oder vielleicht das Rennen nächste Woche.“ Eine Liste dieser skurrilen Anrufe gibt es hier.

Rückwärts, und „einen Rockford machen“

Mehr als nur Beiwerk war Rockfords Auto, sein goldener Pontiac Firebird Esprit, den er fuhr, als wenn er ihn gerade gestohlen hätte. Eine der production values der Serie waren die Autoverfolgungsjagden, die es damals so eigentlich nur im Kino gab. Alleine die Außenaufnahmen auf den Straßen von Los Angeles machen die Serie zu einem interessanten Zeitbild. James Garner saß stets selbst am Steuer, auch bei der berühmten 180-Grad-„Jim Rockford-Kehre“, in Fahrerkreisen bekannt als „J-turn“ oder „pulling a Rockford“ oder „Rockford“, die in jeder Folge vorkam. Damals war das ein ungewöhnliches „Entkommens-Manöver“, wie es der Secret Service mit den Begleitfahrzeigen des US-Präsidenten trainierte. Verfolgt oder in die Enge getrieben, bremst Rockford, manchmal einfach mit der Handbremse, legt den Rückwärtsgang ein, beschleunigt auf einer geraden Linie, reißt den Lenker und damit das Auto herum, das sich qualmend um 180 Grad dreht. Dann Vorwärtsgang und Vollgas, das hängt jeden Verfolger ab. Rockfords Autokennzeichen 853-OKG stand für August 1953, als er sein erstes Schauspielerengagement erhielt, und für Oklahoma Garner, seinen heimatlichen Bundesstaat.

Der Golf- und Football-Fan Garner war ein Autonarr. Von 1967 bis 1969 gehörte ihm der Rennstall „American International Racers“ (AIR), der in Le Mans, Daytona, in Mexiko, England und Kanada startete und 1969 für das Langstreckenrennen „Baja 500“ zehn Boliden präparierte. Sieben seiner Ralleyautos kamen durch, drei waren unter den ersten fünf. Garner selbst fuhr das „pace car“ beim Indianapolis 500-Rennen in den Jahren 1975, 1977 und 1985. „Heiße Reifen, schöne Mädchen“ (The Racing Scene) heißt der von ihm produzierte und gesprochene Dokumentarfilm von 1969, in dem er hinter die Kulissen seines Rennteams schauen lässt und zeigt, was alles zum Motorsport gehört. Ein Dokumentarfilm, der anders als die heutigen TV-Übertragungen keine Heldenlieder singt, sondern die Mechaniker und Ingenieure als die wahren Stars feiert. Vom Motorsport infiziert war Garner spätestens seit John Frankenheimers „Grand Prix“ (Der große Preis, 1969). Sein Nachbar Steve McQueen sprach vier Jahre nicht mit ihm, weil er gerne Garners Rolle gehabt hätte. „Crazy McQueen“, nennt ihn Garner in seiner Autobiografie. „Er war kein großer Schauspieler, aber er war ein Star – er hatte vermutlich den höchsten Anteil an Starqualität, den ich je bei einem Schauspieler erlebte.“

Mann mit Charakter

James Garner war, das muss bei allem Sonnyboy-Gebaren und der späteren netten Grummeligkeit gesagt werden, ein Mann mit eigenem Kopf. Mit klarer, dezidierter Haltung. Zeitlebens wählte er demokratisch, sein bester Freund war ein Republikaner. 1990 wäre Garner in Kalifornien beinahe als Kandidat der Demokraten für die Gouverneurswahl aufgestellt worden, die an seiner Stelle gewählte Senatorin Feinstein unterlag. 2003 wurde Arnold Schwarzenegger dann auf der republikanischen Karte Gouverneur.

Am 28. August 1963 saß James Garner in der dritten Reihe, als Martin Luther King zum Abschluss des großen „Marschs auf Washington für Jobs und Freiheit“ seine berühmte Rede hielt mit „I have a dream“. Garner war einer der wenigen weißen Prominenten vor Ort, solch eine Anwesenheit war hoch kontrovers. Für ihn war es eine Frage der Moral. Selbst in ärmlichen Verhältnissen geboren, während der Depressionszeit in der „dust bowl“ Amerikas, in Oklahoma, aufgewachsen, hatte er sich mit 75 verschiedenen Jobs durchgeschlagen, vom Tankwart bis zum Dressman auf kleinen Modenschauen, ehe seine Filmkarriere begann. Garners Großmutter mütterlicherseits war eine Vollblut-Cherokee (Cherokee Productions nannte er seine Produktionsfirma), er hatte auch englische und deutsche Vorfahren, sein eigentlicher Name war James Scott Bumgarner. Seine Mutter starb, als er fünf war, die Stiefmutter misshandelte ihn. Mit 14 riss er aus, trieb sich herum, war Oklahomas jüngster Rekrut im Korea-Krieg, wurde mit zwei Purple Hearts ausgezeichnet.

„To market, to market/ to sell your best friend/ then split the money and do it again“, lautete der Plakatslogan der heute wiederzuentdeckenden kleinen subversiven filmischen Perle namens „Skin Game“ von 1971, bei uns zu „Zwei Galgenvögel“ verharmlost. Denn buchstäblich um die nackte Haut ging es in dieser komödiantischen US-Variante des Sergio-Leone-Films „Zwei glorreiche Halunken“ (The Good, the Bad, and the Ugly, 1966), in dem Clint Eastwood den vorgeblichen Schurken Eli Wallach immer wieder ausliefert und die Belohnung kassiert, die sich die beiden dann teilen – Wallach oft mit einem Schuss vom Strick geholt. In „Skin Game“, von Garner mitproduziert, ist dieses frivole Spiel in die Südstaaten zu Zeiten der Sklaverei verlegt, wo sich die Gauner Garner und Lou Gossett im Kittchen kennenlernen und den Plan aushecken, Gossett immer wieder als Sklaven zu verkaufen, der dann flüchtet, damit beide anderswo das gleiche Spiel wieder beginnen können. Bis sie an ein wirklich harten Sklavenhändler geraten …

Chandlers Marlowe trifft Bruce Lee

Für das Kino arbeitete Garner neben Marlon Brando, Steve McQueen, William Holden, Julie Andrews, Audrey Hepburn, Tommy Lee Jones und vielen anderen. Bei „Gesprengte Ketten“ (The Great Escape), der Geschichte eines auf reale Begebenheiten beruhenden Ausbruchs allierter Fliegeroffiziere aus dem Stalag Luft III, 1962 im Perlacher Forst, bei Füssen und Pfronten und bei der Bavaria gedreht, kam er mit deutschem Bier in Kontakt, „the real thing“, wie er es fortan nannte. Das Lampenfieber der ersten Jahre verflog schnell. Wie bei Eastwood half ihm das Fernsehen zu einer an Lässigkeit kaum zu überbietenden Präsenz. Garners Glückssträhne begann 1957 mit der leichtfüßigen Western-Serie „Maverick“, die es auf 124 Folgen brachte und jungen Talenten wie Clint Eastwood eine Chance gab, ehe der ab 1959 seine Schauspielroutine und Filmkenntnisse bei der Serie „Rawhide“ (Tausend Meilen Staub) verfeinern konnte. In der „Maverick“-Folge „Duel at Sundown“ messen der damals 29jährige Eastwood und der 31jährige Garner ihre Kräfte, dies in einem berühmt gewordenen Faustkampf. Zu Clint Eastwoods Anfängen siehe den CrimeMag-Essay „Das moralisch Offene des Westerns“.

Rockford war, wie alle großen Detektive nicht am Gesetz, sondern an Gerechtigkeit interessiert. Nicht die Welt will er verbessern, nur an einer kleinen Ecke etwas für seine Klienten geraderücken. Eigentlich will er allein gelassen werden, warum sonst geht er nie ans Telefon? In manche seiner Fälle wird er geradezu geschleift, er wird herumgeschubst und geschlagen, er blutet und ist menschlich, ein Kinnhaken tut ihm am nächsten Tag noch weh. Aber er bleibt Optimist. „Zwei Zentimeter näher, und die Kugel hätte dich richtig verwundet“, heißt es nach einem Streifschuss. „Sieh es auf meine Art“, antwortet er, „zwei Zentimeter weiter, und die Kugel hätte mich gar nicht getroffen.“

Fünf Jahre vor dem Start der Rockford-Serie spielte Garner in der leider wenig bekannten Leinwandadaption von Chandlers „Kleine Schwester“ einen überzeugenden Marlowe – deutscher Titel „Der Dritte im Hinterhalt“ (Originaltitel: „Marlowe“, 1969), bekannt auch als „Detektiv Marlowe gegen den kleinen Drachen“ weil dort Bruce Lee seinen ersten amerikanischen Auftritt hatte, und zwar als Knochenbrecher Winslow Wong. Garner wurde ein Schüler des Karatekämpfers und lernte bei ihm den Kampfsport Jeet Kune Do, den Weg der abgefangenen Faust. Hier sind Bruce Lees Auftritt in „Marlowe“:

Gefragt, ob er denn je eine Nacktszene gehabt hätte, antwortete Garner: „I don’t do horror films.“ Ein anderer Satz von Ihm: „Ich glaube nicht an Helden.“

PS. Rockfords Anrufbeantworter, 29 Cove Road, Malibu, Sa. 26.7.2014: „Hallo Jim, hier ist CrimeMag aus Germany. Ganz schön breit, die Reifenspur, die du hinterlässt. Schade nur, dass du wohl nicht noch einmal die Kurve kratzt, wie du uns 100 mal vorgemacht hast. Cheriooh! Se haben Bier aus Füssen da oben. Du musst nur fragen.“

PPS. Seinen kleinen Spaß am Rande hatte Ross Thomas mit James Garner und den „Rockford Files“. Sein Strandhaus war der Drehort einiger Folgen …

PPP.S. Der Begriff Maverick, wie Garners erste große Serienfigur hieß, geht auf den Namen des Politikers und Rinderzüchters Samuel A. Maverick (1803–1870) zurück, der es ablehnte, seine Rinder zu brandmarken. Rinder ohne Brandzeichen wurden seitdem generell als Mavericks bezeichnet. Im englischen Sprachgebrauch ist ein Maverick eine Person mit Unabhängigkeit in Denken und Handeln, ein Non-Konformist.

PPS. Die ARD zeigte von 1976-1980 insgesamt 67 Rockford-Folgen aus allen Staffeln, übersprang in etwa jedes zweite Original. Sendezeit war donnerstags, später dienstags um 21.45 Uhr. RTL zeigte 1995 dienstags um 21.15 einige bisher nicht ausgestrahlte Folgen, im Folgejahr wurden sie dann nachmittags wiederholt – so viel zum Verfall der allgemeinen Moral bzw. deren Lockerung; gar manche uns damals in unserer Jugend gefährdende und in den Spätabend verbannte Serie taugt heute als Füllprogramm für den hellen Tag . Auf VOX und RTL 2 liefen 1997/98 die restlichen Rockford-Folgen. Die Rezeptionsgeschichte via Deutsches Fernsehen ist also, freundlich gesagt, verzettelt.

PPPPS. Hierzulande weithin unbekannt sind Garners Werbespots für Polaroid, angesichts seines Todes noch einmal zusätzlich interessante Zeit- und Wegmarken der Vergänglichkeit. Hier einer der Spots.

Alf Mayer

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