Geschrieben am 6. April 2013 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 6.4.2013

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

nächste Woche, am 12. und 13. April findet – dem genius loci angemessen – im Berliner Brecht-Haus ein zweitägiges Symposium zur aktuellen Lage der Kriminalliteratur statt: „Krimis machen I“. Jan Karsten hat sich mit den Machern der Tagung, Tobias Gohlis und Thomas Wörtche, über Sinn und Zweck des Projekts unterhalten.

Abenteuerliches von Carlos finden Sie im zweiten Teil der „Kanarischen Trilogie“.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock analysiert in einem Essay (heute: Teil 1) die seltsame Sitte der USA, Leute hinzurichten.

Alf Mayer lobpreist in seiner Kolumne „Blutige Ernte“ anlässlich der „Jesse-Stone“-Romane, einen der Großen: Robert B. Parker.

Henrike Heiland hingegen ist sich bei der Lektüre von Hanna Jamesons Debüt „Kalter Schmerz“ noch nicht so sicher, wohin der Weg der Autorin geht.

Ein Klassiker der Literatur des 20 Jahrhunderts ist James M. Cain. Jetzt ist aus dem Nachlass ein noch unbekannter Roman aufgetaucht: „Abserviert“. Klaus Kamberger rühmt die Qualitäten von Text und Übersetzung.

Ein neues Thema wird bei Christopher G. Moore ab heute in drei Teilen diskutiert: Das, was wir als global crime fiction kennen und hier „Crime Fiction from Extremistan“ heißt.

Claudia Fiedler hat unseren Veranstaltungskalender für Sie aktualisiert.

Zum Abschluss bleiben wir bei den Noir-Klassikern: „Danse macabre“ von Charles Baudelaire ist unser Gedicht der Woche.

Am nächsten Wochenende pausiert CrimeMag aus gegebem Anlass („Krimis machen I“), am 20. April sind wir wieder für Sie da.

Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Spaß, viel spannende Lektüren und ein wenig Frühling, at least!

Herzliche Grüße aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team