Liebes CrimeMag-Publikum,
das sehnsüchtig erwartete neue Buch von Robert Littell liegt in den Buchhandlungen – „Philby. Porträt des Spions als junger Mann“ – Alf Mayer stellt es in die notwendigen Kontexte.
Dass Carlos nicht nur sittigend ins Gesellschaftsleben eingreifen, sondern auch Verdikte ins Literaturleben sprechen kann, lernen wir hier und heute.
Wie aus Italien wurde, was es ist, versucht Giancarlo de Cataldo in einem Essay zu untersuchen: Malitalia – lesen Sie bitte Teil 2.
Einen sehr schönen historischen Polit-Thriller in ungewöhnlichem Setting hat Thomas Wörtche gefunden: „Polarrot“ von Patrick Tschan.
Henrike Heiland hingegen hat sich – der kritischen Chronistenpflicht folgend – herumgeqält; mit „Glaube der Lüge“ von Elizabeth George. Sicher als Lektüre nicht so alternativlos wie die merkwürdigen Beziehungen des „Tatort“ zu unserer Bundesregierung – eine Glosse von Klaus Kamberger deckt auf.
Flugs gechopt zwei Comics (Marc-Antoine Mathieu und Renaud/Dufaux) von Thomas Wörtche und einen Krimi (Mechthild Borrmann) von Frank Rumpel.
Mit Christopher G. Moore überlegen wir, welche Autorenfotos nicht sehr hilfreich sind beim Verkauf von Büchern und welche hingegen sehr.
Unser Gedicht ist eine Hommage an einen großen, frühen Helden der Crime Fiction: The Shadow … vertextet und vertont von Jerry Leiber & Mike Stoller.
Allmählich kann man ja schon von Rosé auf kräftigere Rotweine umsteigen, jahreszeitlich gesehen – genießen Sie den Frühherbst und seine (Lektüre-)Freuden! Herzlich grüßt aus Berlin
Ihr
Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team