Geschrieben am 28. Februar 2015 von für Crimemag, Editorial

Editorial: 28.02.2015

CM.Rubens.MedusaLiebes CrimeMag-Publikum,

die Tage werden länger und heller, wir sind fast durchs Gröbste durch, die Natur meint es gerade ganz nett mit uns. Ganz im Gegenteil zu Wirbelsturm Katrina, der 2005 New Orleans hart getroffen hat, bevor interessierte Kreise die Stadt völlig fertig gemacht haben. Darum dreht sich James Lee Burke Roman „Sturm über New Orleans“. Alf Mayer liefert die Kontexte dazu.

Zurück zu seinen kritischen Wurzeln findet heute Carlos – er wagt eine erschütternde Prognose über die Entwicklung des Grimmis an und für sich. Sie müssen jetzt stark sein.

Anne Kuhlmeyer schaut sich David Grays Roman „Kanakenblues“ genauer an, und die drei fröhlichen Kerlchen mit Beil, Frank Rumpel, Alf Mayer und Thomas Wörtche, amüsieren sich choppend mit Thomas Raabs „Still“, Bill Browders „Red Notice. Wie ich Putins Staatsfeind Nr. 1 wurde“ und Wolf Schneiders „Der Soldat. Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien. Ein Nachruf.“

Anna Veronica Wutschel beschäftigt sich mit einem ganz spezifischen Territorium krimineller Verstrickungen – mit der Familie und der dänischen Serie „Die Erbschaft“.

Was wäre der Samstag ohne Mara Brauns Auslegung der Bundesligaergebnisse des Spieltags? Eben!

Und wie könnten Sie ohne Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender Ihre kulturellen Aktivitäten planen? Eben!

Unser Gedicht beweist einmal mehr, dass Hybride keine neue Erfindung sind: „Le Vampire“ von Charles Baudelaire.

Das Wochenende sieht nach Spätburgunder aus, finde ich, passt zur Sonne. Lesen Sie gut!

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team