Geschrieben am 27. September 2014 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 27.09.2014

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

Spätwestern sind oft spannende Genre-Mixturen. Ein besonders faszinierendes Exemplar und ein grandioses Stück Literatur ist „Einsame Tiere“ von Bruce Holbert. Thomas Wörtche stellt den Roman vor.

Ganz das Gegenteil von Literatur sind die Schmonzetten von Hera Lind. Beikommen kann ihnen eigentlich angemessenerweise nur the one and only Carlos.

Alf Mayer bricht eine Lanze für den beinahe durch die Maschen der Rezensionsmaschinerie gerutschten Roman Christian Jungersen „Du verschwindest“ und Peter Münder feiert Gene Kerrigans Wirtschaftskrimi „Die Wut“.

Neuer Roman, neue Hauptfigur – Garry Disher ist wieder da: „Bitter wash road“. Aber freuen Sie sich nicht zu früh – das Buch gibt es bis jetzt nur auf Englisch. Ein Fall für Reading ahead und Alf Mayer.

Lesen Sie heute auch den 2. Teil von Peter Münders Feldforschungstrip in die kriminelle Ökonomie, heute schwerpunktmäßig mit dem Werk von Alice Goffman.

Lutz Göllner findet die französische Polizeiserie „Braquo“ (2 Staffeln auf Blue Ray) eigentlich schon sehr gut, hat aber dennoch ein paar Gewissensbisse …

Wir sollten ein kleines Wettbüro aufmachen, denn Mara Braun weiß schon längst, wie der 6. Spieltag der Bundesliga ausgegangen sein wird.

Und ohne Claudia Fiedler Veranstaltungskalender der wichtigsten Crime Events kommt sowieso kein Mensch klar.

Als Gedicht gibt es heute einen Politthriller in Versen – „Schloß Eger“ von Theodor Fontane.

Gewinnen Sie dem herbstlichen Wochenende einfach ein paar entspannte Aspekte ab: Bücherlesen, Filme gucken, Rotwein trinken, wobei ich zu einem knalltrockenen Barolo greifen würde.

In diesem Sinne, herzliche Grüße aus Berlin

Ihr

TW und das CrimeMag-Team

PS: Nächste Woche legt CrimeMag eine Einheitspause ein, aber in der Woche drauf, am Buchmessen-Samstag, den 11. Oktober, sind wir wieder da, wenn auch by remote control.