Geschrieben am 25. Oktober 2014 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 25.10.2014

CM.Rubens.MedusaLiebes CrimeMag-Publikum,

Kriminalliteratur ist eines der großen und breitenwirksamen Felder, auf denen unsere Gesellschaften ihre (rechts-)politischen, moralischen und ästhetischen Standards diskutieren. In diesen großen Zusammenhang gehört Walter Delabars Essay über Moral, Gerechtigkeit und Rechtssysteme.

Carlos ehrt einen, der dauerhaft da ist. Wolf Biermann for ever?

Thomas Wörtche rezensiert den sehnsüchtig auf dem deutschen Markt erwarteten Roman „Regengötter“ von James Lee Burke, und Peter Münder geht der Frage nach, ob Donna Tartts hochgelobter „Distelfink“ nicht doch ein Hype sein könnte.

Christopher G. Moore beleuchtet in seinem heutigen Essay die schlimmen Folgen und die produktiven Aspekte von „Collective Amnesia“.

Von Mara Braun erfahren Sie heute, wie der Bundesligaspieltag morgen ausgegangen sein wird, nebst ein paar Bemerkungen unserer Kolumnisten über den FC Bayern, den Papst und andere Wunderlichkeiten.

Claudia Fiedler Veranstaltungskalender sagt Ihnen verbindlich, zu welcher Lesung, zu welchem Event Sie in den nächsten zwei Wochen gehen müssen!

Das Gedicht ist ein Klassiker, eigentlich der Klassiker der Mystery-Dichtung überhaupt – denn es passiert etwas ganz Schlimmes in Johann Wolfgang von Goethes „Erlkönig“. Aber was?

Ich wünsche Ihnen ein schönes, farbenfrohes, wild- und pilzreiches Herbstwochenende mit anständigem Rioja und kräftigem Blauschimmelkäse …

In diesem Sinne grüßen herzlich aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team.

PS: Bitte beachten Sie: Am 1. November ist CrimeMag unterwegs, Sie lesen uns wieder am 8. November.