Geschrieben am 21. März 2015 von für Crimemag, Editorial

Editorial: 21.03.2015

CM.Rubens.MedusaLiebes CrimeMag-Publikum,

der Frühling ist da. Und Frühlingsgefühle löste auch James Ellroy auf seiner Deutschlandtour offensichtlich bei manchen Fans aus. Alf Mayer hat seinen Verstand nicht abgeschaltet und sich mit Ellroy über dessen neues Buch „Perfidia“ und andere Themen unterhalten.

Carlos treibt natürlich quer und setzt mitten in das Geknopse und Gesprieße sein persönliches memento mori.

Zoë Beck macht sich Gedanken über die Folgen für die Kriminalliteratur, wenn sich alle möglichen Instanzen in den Schreibprozess einmischen, die da nichts zu tun haben.

Thomas Wörtche lobt Jo Waltons „Die Stunde der Rotkehlchen“, Susanna Mende ist mit Martin Suters „Montecristo“ nicht recht zufrieden, und Anne Kuhlmeyer beschäftigt sich mit Eva Karnofskys Fracking-Roman „Opferfläche“.

Markus Pohlmeyer beschäftigt sich mit der Frage, was aus der guten alten Theodizee geworden ist, vor allem in der Populären Kultur.

Von Mara Braun erfahren Sie wie immer am Samstagmorgen schon, wie die Bundesliga am Sonntagabend gelaufen sein wird. Und Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender weiß, wer wann und wo …

Unser Gedicht ist im Grunde ein historischer Politthriller voller Blut und Gewalt: „Cortez the Killer“ von Neil Young.

Genießen Sie den Frühling, machen Sie das eine oder andere Fläschlein Grauburgunder auf und lesen Sie gut!

Herzliche Grüße aus Berlin, Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team