Geschrieben am 18. Mai 2013 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 18.5.2013

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

am 16. Mai lief in den Kinos die vieldiskutierte Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds „Der große Gatsby“ an. Frank Göhre hat sich den ganzen Stoff- und Themenkreis genauer für eine seiner literarischen Collagen angeschaut.

Bei Carlos können Sie heute erfahren, ob Sie wichtig genug für’s „Who is Who“ sind.

Alf Mayer nimmt die Neuübersetzung von James Fenimore Coopers „Der letzte Mohikaner“ zum Anlass, über die Geschichte und den Mythos des private eyes nachzudenken.

Eine Phänomenologie der gegenwärtigen USA liefern regelmäßig die Essays von Thomas Adcock, bei dem es heute um „Two Shades of Evil“ geht.

Thomas Wörtche begrüßt freudig „Leichendieb“, den furiosen neuen Roman von Patrícia Melo. Elfriede Müller analysiert die realen politischen Bezüge in „Kornblumenblau“ von Christian Schünemann und Jelena Volić. Peter Münder liest wohlgefällig „Im eigenen Schatten“ von Veit Heinichen und Eva Karnofsky ist nicht ganz zufrieden mit Roberto Ampueros Roman „Der letzte Tango des Salvador Allende“.

Reiche blutige Ernte bei den Bloody Chops – es kümmern sich Joachim Feldmann um Rainer Wittkamps „Schneckenkönig“ und Wolfgang Schweigers „Tödliches Landleben“; Klaus Kamberger um Wiley Cashs „Fürchtet Euch“; Christian Koch um Tove Alsterdals „Tödliche Hoffnung“ und Alf Mayer um Eva Maria Staals Non-fiction-Buch „Die Waffenhändlerin“.

Verlässlich durch die Veranstaltungen und Lesungen der nächsten Zeit führt Sie wieder der Veranstaltungskalender von Claudia Fiedler.

Ein Klassiker zum Schluss: „Murder in the red barn“ von Tom Waits und Kathleen Brennan.

Ein wunderbares, sonniges, Spargel- und Riesling-haltiges Pfingstwochenende, ob Sie dann in Zungen reden oder auch nicht, wünscht Ihnen herzlich aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team