Geschrieben am 18. Januar 2014 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 18.01.2014

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

ein neues Jahr damit zu beginnen, sich der Essentials zu versichern, ist sicher nicht ganz falsch. Deswegen heute ein Klassiker-Check von Alf Mayer – auf dem Prüfstand „Die Freunde von Eddie Coyle“, ein Grundlagentext der Kriminalliteratur von 1971.

Carlos ist empört, dass man als deutscher Mann nicht einmal mehr seine rassistische, xeno- und homophobe Meinung sagen darf und nennt erschütternde Beispiele.

Am 24. und 25. Januar finden im Frankfurter Literaturhaus die „Literaturtage Mittelamerika“ statt. Mit dabei der mexikanische Autor Paco Ignacio Taibo II – Knut Henkel hat ihn getroffen und porträtiert.

Thomas Wörtche erfreut sich an dem Comic „Carlos Gardel. Die Stimme Argentiniens“ von Muñoz/Sampayo, Eva Karnofsky wundert sich, was alles Peggy Blair in ihrem Roman „Die Geister von Havanna“ vom Lektorat ungestört falsch machen kann und trotzdem ein spannendes Buch hinkriegt, während Joachim Feldmanns in Regina Nösslers „Wanderurlaub“ durchaus sehr unbehagliche Züge entdeckt. Und Bruno Arich-Gerz erklärt, warum Wolfgang Schorlaus Ekelfleisch-Roman „Der zwölfte Tag“ logischerweise erst nach dem weihnachtlichen grande bouffe erscheinen durfte.

Unser Gedicht erzählt eine Geschichte aus London, die Hamburger Bürgern und Lesern von Zoë Beck in diesen Tagen bekannt vorkommen dürfte: „The Guns of Brixton“ von Paul Simonon.

Der Winter scheint sich allmählich doch einzuschleichen, wir empfehlen dagegen kräftiges Schwarzbier und grüßen herzlich aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team

PS: Nächste Woche ist CrimeMag unterwegs in Frankfurt, und am 1. Februar wieder für Sie da.