Liebes CrimeMag-Publikum,
wir freuen uns, Ihnen heute folgende Stücke präsentieren zu dürfen: Jürgen Neubauer porträtiert die mexikanische Journalistin Lydia Cacho, die sich auf Leben und Tod mit dem Organisierten Verbrechen angelegt hat. Unser Mann aus dem Süden, Andus, schreibt an seine Felicitas über Regionales und Regiogrimmihaftes und Politisches sowieso. Im zweiten Teil ihres Antropophagen (vulgo: Kannibalen)-Aufsatzes kümmern sich Michael Kegler und Achim Stanislawski um den großen Zusammenhang von Fressen und Kultur.
Joachim Feldmann hat sich mit dem amerikanischen Autor James Sallis über dessen neuen Roman unterhalten. Frank Göhre ist von einem dummen Buch über Charles Manson angeödet. Eva Karnofsky feiert ein monumentales Werk des Kubaners Leonardo Padura. DVDs und Bücher zerlegen heute Doreen Wornest, Joachim Feldmann und Frank Rumpel in Bloody Chops.
Jake Adelstein wirbt für ein Buchprojekt, das Hilfe für Japan organisiert – wir werben ausnahmsweise im redaktionellen Teil mit.
Anna Veronica Wutschel hat wieder DVDs geschaut und wieder „Preis des Verbrechens“. Christopher G. Moore macht sich Gedanken über Wegwerfmenschen und entwirft eine kleine Typologie realer und fiktionaler Killer.
Unser Gedicht stammt heute Kevin Ayers und entfaltet seine bösartige Subversion, wenn wir es zu seiner Melodie mitträllern!
Wir wünschen Ihnen schon heute Frohe Ostern, machen dann eine kleine Pause und sind am 30. April wieder mit einer neuen Ausgabe zu Ihrem Vergnügen zur Stelle.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Ihr
CrimeMag-Team