Geschrieben am 15. Juni 2013 von für Crimemag, Editorial

Editorial, 15.06.2013

UnbenanntLiebes CrimeMag-Publikum,

erfreuen Sie sich heute an Frank Göhres Porträt von Jonathan Latimer, einem Klassiker des Genres, der keinesfalls museal geworden ist.

Carlos hat – endlich – zu seiner Bestimmung gefunden und ist glücklich geworden.

Alf Mayers siebter Teil seiner kleinen Kulturgeschichte des Alkohol-Usus in der Kriminalliteratur befasst sich heute mit Joseph Wambaugh und Kent Anderson.

Zwei Nachrufe zu zwei großen Autoren: Gisbert Haefs porträtiert Jack Vance, Lutz Göllner notiert ein paar sehr persönliche Gedanken zu Ian Banks. Beide Autoren, so möchten wir bemerken, sind kaum in Schubladen zu stecken, waren exzellente Schreiber und brillante Köpfe, die dringend wieder – oder überhaupt zu entdecken sind.

Christopher G. Moore erzählt ein dreistes Schelmenstück mit deutscher Beteiligung, das sich gerade in Bangkok zugetragen hat, aber natürlich viel mehr als lokale Implikationen hat.

In unserer Rubrik für bewegte Bilder, Moving Targets, verneigt sich Alf Mayer vor der israelischen Serie „Hatufim“.

Bitte beachten Sie Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender, der Sie sicher durch die nächsten vier (!) Sommerwochen führen wird.

Am Ende freuen wir uns, dass Eric Clapton und John Mayer sehr verständnisvolle Verse über gestresste Krimi-Kritiker geschrieben haben: „Hard to thrill“.

Ich wünsche Ihnen ein sonniges und warmes Juni-Wochenende, mit – according to Carlos – genügend Gin-Tonic-Vorräten!

Herzliche Grüße aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team