Liebes CrimeMag-Publikum,
anlässlich der Neuausgabe von „Die Backup-Männer“ erinnert Alf Mayer daran, dass Ross Thomas auch ein großer Komödien-Schreiber war. Carlos geht der immer spannenden Frage nach, was Dichtung ist und was Wahrheit. Sie, liebe Leser, können ihm dabei helfen!
Der Herbst ist Hochzeit für Lesereisen internationaler Großautoren – Henrike Heiland hat sich zwei davon im direkten Vergleich angesehen: John Katzenbach und Don Winslow. Elfriede Müller bespricht „Der Aufstand der Ungenießbaren“ von Edo Popović und unterstreicht, wie wichtig der Blick nach Südosten ist. Völlig ungenießbar hingegen findet Frank Göhre, wie mit George Pelecanos verlegerisch umgegangen wird – ein klarer Fall für KickAss!
Weiter geht es auch heute mit dem Verwirrspiel um Graham Greene und James Hadley Chase, angerichtet von den Polarophiles Transquilles Thierry Cazon und Julien Dupré, übersetzt von Christiane Dreher.
Was haben „The Wire“ und „Battlestar Galactica“ gemeinsam? Lassen Sie sich von Markus Pohlmeyer überraschen, der den beiden Serien einen Essay aus ungewöhnlicher Perspektive gewidmet hat!
Für bewegte Bilder auf allen möglichen Medien und Abspielsystemen nebst aller Arten des Nachdenkens darüber gibt es ab heute eine neue Rubrik: Moving Targets (Boris-Karloff-Freunde wissen, welchen Film wir meinen) – mit zwei Notizen von Alf Mayer: zu „Blutadler“ und „Banks“.
Wie immer auch heute Claudia Fiedlers Veranstaltungskalender und last not least unser Gedicht – eine Hommage an und von Nils Koppruch: „Ich kümmere mich drum“.
Allmählich wallen die Herbstnebel, Wildschweinkeule geht gut zu diesem Wetter.
Ihnen, liebe CrimeMag-Freunde, ein gemütliches Wochenende und viel Freude an spannenden Dingen!
Herzlich
Ihr Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team