Streifzüge durch Deutschland und Italien vorgeschlagen von Lothar Wekel, Verleger – mit seinen Reiseverlagen Corso und Edition Erdmann nebenan porträtiert von Alf Mayer in diesem ReiseMag. Die beiden üppig illustrierten Corso-Bände mit Mary Shelleys Streifzügen durch Deutschland und Italien sind in jeder Hinsicht ein Genuss. Als „Rambles in Germany and Italy“ erstmals 1844 veröffentlicht, waren sie das letzte erschienene Werk der Autorin von „Frankenstein, or The Modern Prometheus“ (1818). Die in einem literarisch geprägten Umfeld aufgewachsene Tochter des Schriftstellers William Godwin und der Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft hatte Zeit ihres Lebens mit schweren
Read More Otto E. Ehlers vorgeschlagen von Christian Y. Schmidt, dessen Protagonist in seinem postdadaistischen Roman „Der letzte Hülsenbeck“ – Rezensionen von Georg Seeßlen und Dietmar Dath hier und hier – selbst ein Reiseschriftsteller ist, der irgendwann die Lust am Reisen verlor und meistens nur noch virtuell unterwegs war, was aber zu Hause in den Redaktionen nicht auffiel. Einmal trifft er auf einer Berliner Party den Redakteur, der ihn betreut hat. Die Stelle geht so: „Ich war den Typen gerade losgeworden, da kam schon der nächste an. Es war Richard Rössiger, der Redakteur eines populären
Read More Please do not shoot the pianist! Vorgeschlagen von Alf Mayer, Journalist & Literaturkritiker, Autor des Ed McBain-Readers „Cops in the City“ (zusammen mit Frank Göhre) und CrimeMag-Redakteur, lebt in Bad Soden am Taunus. „The youth of America is their oldest tradition. It has been going on now for three hundred years“, lautet einer der berühmten Aphorismen von Oscar Wilde (1854 – 1900). Zwei Mal war er in Amerika; die erste Reise, 1882, dauerte ein Jahr. Er gab dabei 140 „Lectures“. Walter Satterthwait nutzte diesen Stoff 1991 für seinen Kriminalroman „Wilde West“ (dtsch: Oscar
Read More Liegt gut in der Hand, der erste „Deutsche Polar“ im glücklich wiederauferstandenen Polar Verlag. Ein Hardcover. Hartgesotten. Tiefenscharf. „Keine Zeit für keinen Kompromiss. Für kein Etikett, um das Marketing zu erweitern. Zeit für Autoren und Autorinnen, die etwas wagen wollen“, schreibt Programm-Macher Wolfgang Franßen im Vorwort. Wir gönnenn uns das Vergnügen, Ihnen das Anfangskapitel aus Roland Sprangers leisem, von der Sehnsucht nach dem Rausch geschriebenen Roman zu präsentieren. Hier geht es los: Die riesigen Neon-Tafeln des Travel-Free-Shops leuchten aufreizend in den Nachthimmel. Auf dem Parkplatz davor stehen gut zwanzig Autos.
Read More Der Kriminalroman als Gesellschaftsroman – Hideo Yokoyamas breitwandbreites Panorama unterstreicht das auf sensationelle Weise. 760 Seiten, die sich lohnen, sagen jene Reisenden, die sich das mehr als überraschende Ende erlesen haben. Wir können Ihnen hier das erste Kapitel präsentieren. Frank Göhre wird das Buch für uns in der April-Ausgabe von CrimeMag besprechen. 1 Schneeflocken taumelten durch das Dämmerlicht. Der Mann stieg auf steifen Beinen aus dem Taxi. Ein Kriminaltechniker im Uniformmantel wartete schon vor dem Eingang des Polizeireviers. Er geleitete den Mann hinein, vorbei an dem Großraumbüro, in dem die diensthabenden Beamten saßen,
Read More History Noir, falls es so etwas gibt Das rasiermesserscharfe Gras der Everglades korrespondiert wirkungsvoll mit dem erzählerischen Untergrund dieser Outlaw-Ballade aus einem alles andere als sonnigen Florida. Prohibition, Familienfehden, Blutvergießen, Alkoholschmuggel und Gangsterkriege machten zwei Männer zu Legenden und Volkshelden. Der eine ist John Ashley, Killer, Bankräuber, Schmuggler und Ausbrecher, sein Gegenpart ist Sheriff Bobby Baker, dem Ashley einst sein Mädchen stahl. James Carlos Blake Blake, der hier mit epischem Atem von den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erzählt, macht auch die Zerstörung und Ausbeutung der Everglades zum Thema, die
Read More Einen Scharfschützen zum Leben zu erwecken Stephen Hunter über seine Lieblingsfigur. Übersetzt von Susanna Mende Bob Lee Swagger ist mir zum ersten Mal irgendwann neunzehnhundertneunzig, vielleicht auch einundneunzig, begegnet. Wenn ich mich richtig erinnere, saß ich am Küchentisch und spielte Plotideen durch, genauer gesagt, zwei Plotideen, von denen im Grunde nur eine von mir stammte. Das zweite Buch eines Vertrags über zwei Titel für Bantam war fällig, und es fehlte an Ideen – Schriftsteller wissen bestimmt, wovon ich rede. Es war Abend; die junge Familie (ich muss wohl auch jung
Read More In sechzehn Jahren floss viel Wasser den Hudson runter… Ein literarisches Schwergewicht ist der Roman „Gravesend“ von William Boyle, mit dem sich der Polar Verlag wieder unter die Lebenden zurückmeldet. Ein wirklich angemessener Start, findet die Redaktion CrimeMag. Wir präsentieren Ihnen die ersten Seiten. Eins Es war Mitte September, und Conway hatte sich von McKenna zu einem Schießstand in Bay Ridge mitnehmen lassen, damit er ihm das Schießen beibrachte. McKenna war sechs Jahre lang Cop gewesen, ehe er im Dienst jemanden erschoss und mit drei Viertel seiner Bezüge in Pension
Read More The Way Fayann Found Exclusive for CrimeMag, Lisa Sandlin provided us with an X-mas present of sorts: an excerpt from the sequel to “Ein Job für Delpha” (The Do-Right). Here it is – with greetings to Delpha’s German readers. During the time Delpha had worked the prison’s infirmary, anybody sick enough to need a surgeon got carried out to a hospital. A new girl on kitchen duty drenched herself with a 16 oz. bottle of vanilla extract and fed her sleeve to a gas
Read More »Bringt ihr mich jetzt bitte um?« Sie waren zu viert in dem feuchtkalten Keller des alten verbarrikadierten Hauses in der kurzen Straße in Hammersmith. Zwei Männer und zwei Frauen. Die anderen Häuser auf beiden Straßenseiten waren auch verbarrikadiert und standen leer, auf die Abrißbirne wartend, die mittlerweile drei Wochen überfällig war. Der Keller roch nach toter Katze. Eine der Frauen war fast nackt ausgezogen und mit gelbem Isolierdraht an einen schweren Eßzimmerstuhl gefesselt worden. Sie hieß Maria Luisa de la Cova, und sie war eine vierunddreißig Jahre alte Venezolanerin. Sie
Read More Der scheindefekte Wahrheitsautomat oder Was hat Recherche mit Romankunst zu tun? Von Dietmar Dath Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti, 1927 nach siebenjährigem Schauprozess wegen Mordes hingerichtet, sind die wohl bekanntesten Justizopfer der US-Geschichte. Bereits ein halbes Jahr später veröffentlichte Upton Sinclair damals dazu – in elf aufeinander folgenden Monatsinstallationen – seinen großen zeithistorischen Reportageroman „Boston“. Wert legte er dabei auf die Feststellung: „This book is not fiction, but an effort at history.“ Anlässlich der verdienstvollen Neuübersetzung von Viola Siegemund unternimmt Dietmar Dath die Würdigung einer Romankunst, die im besten und vornehmsten Sinne der Wahrheitsfindung dient. «Wir haben
Read More John Harvey: Charlie Resnick Übersetzung: Susanna Mende In Erinnerung an zwei Profis, Laurence James und Dulan Barber, ohne die es Charlie Resnick womöglich nie gegeben hätte – und für Marian Wood, die Charlie und mir als meine US-Herausgeberin bei Henry Holt über zehn Jahre die Treue gehalten hat. Danke, Marian. Dass ich überhaupt Schriftsteller geworden bin – und somit Charlie Resnick zum Leben erweckt wurde – ist vor allem einer Reihe glücklicher Fügungen zu verdanken. Ich habe nie irgendwelche Ambitionen gehegt, Schriftsteller zu werden, jedenfalls kein Romanschriftsteller, und bis mein
Read More Vor 70 Jahren wurde Benjamin “Bugsy” Siegel erschossen, der Schöpfer der Zockermetropole Las Vegas Von Mike Wuliger Er war der Posterboy des organisierten Verbrechens in den USA: Benjamin “Bugsy” Siegel, geboren am 28. Februar 1906 in New York, erschossen – wahrscheinlich im Auftrag seiner Komplizen – vor 70 Jahren, am 20. Juni 1947 in Beverley Hills, war in Hollywood ebenso zu Hause wie im Milieu der Mafia. Bis heute ist er eine Legende der amerikanischen Populärkultur. In “Der Pate II” taucht er als “Moe Greene” auf; in Fernsehserien wie “Boardwalk
Read More Ken Bruen Jack Taylor Übersetzt von Susanna Mende In Interviews werde ich dauernd gefragt, woher dieser merkwürdige, angegraute, mürrische Privatdetektiv Taylor kommt. Er ist der schlechteste Detektiv der Welt. Fälle werden nicht wegen, sondern trotz seiner Hilfe gelöst. Er ist trunksüchtig drogensüchtig rüpelhaft unausstehlich und in schlechter Verfassung und doch … Forsters berühmte Worte. Er erledigt seinen Kram … irgendwie, und er sucht verzweifelt Anschluss, auch wenn er es nie zugeben würde. Aber Kontakt herzustellen, das gelingt Jack … normalerweise, wenn er es am wenigsten erwartet. Seine Liebe zu Büchern
Read More Idee und Ergebnis sind grandios: 17 Gemälde von Edward Hopper als Inspiration für 17 Kurzgeschichten. Mit dabei: Megan Abbott, Stephen King, Michael Connelly, Lee Child, Joe R. Lansdale und Joyce Carol Oates, aber auch Gail Levin, die Hopper-Biografin, mit ihrem ersten Stück Fiktion über eine wenig bekannte Episode gegen Lebensende des Malers. CrimeMag ist stolz, Ihnen hier exklusiv „Automat“ präsentieren zu können, die Kurzgeschichte von Lawrence Block, der die Idee zu diesem großartigen Buch gehabt und es herausgegeben hat. Die Idee kam ihm, während er an etwas anderes denken wollte, und
Read More Jack Reacher Von Lee Child (In einer Übersetzung von Susanna Mende) Einundzwanzig berühmten Krimiautoren mit Detectives als Serienhelden hat Otto Penzler, ausgewiesener New Yorker Krimiexperte und Betreiber des Mysterious Bookshop, die gleiche Frage gestellt: Wie ist Dein Held eigentlich entstanden? Die einundzwanzig Antworten darauf sind 2009 in Form von Essays in dem lesenswerten und erhellenden Band „The Lineup – The World’s Greatest Crime Writers Tell the Inside Story of Their Greatest Detectives“ erschienen. Zu den Autoren, die diese Frage beantwortet haben, gehört auch Lee Child. Er hat uns diese exklusive
Read More Der Volksheld als Medienfigur – von Georg Seeßlen. Das ist schon immer seine Stärke gewesen, wie Georg Seeßlen die Populärkultur und ihre Bilder, Mythen, Verbiegungen, Träume und Versprechungen zu analysieren und verknüpfen versteht. Gäbe es jemanden, der ihn noch nie gelesen hat, wäre dieses schmale, pralle Buch eine idealtypische Empfehlung. 140 Seiten lesbare, erkenntnisreiche Lektüre – viel mehr muss man über Trump nicht sagen und nicht wissen. (Natürlich doch, wir empfehlen auch ausdrücklich our own Thomas Adcock nebenan.) Georg Seeßlen analysiert in seinem neuen, aktuellen Buch Donald Trump als Produkt der
Read More I want to believe in the people rather than the president Viet Thanh Nguyen on the Democrats‘ failure and our future Er ist der Sohn vietnamesischer Emigranten, die innerhalb des Landes schon vom Norden in den Süden geflohen waren. Mit vier Jahren kam 1975 er in die USA, wuchs in Pennsylvanien und Südkalifornien auf, lehrt und arbeitet heute an der University of South California, ist unglaublich produktiv, schreibt als Kulturkritiker für die Los Angeles Times und ist der Redakteur von diaCRITICS, einem Blog für die vietnamesische künsterlische, politisch interessierte Diaspora weltweit.
Read More Comic-Opern aus der Wildnis – Von Daniel Kothenschulte. 1946 lud Walt Disney zwei der berühmtesten zu jener Zeit in den USA lebenden Künstler ein, Filme zu gestalten – Salvador Dalí und Thomas Hart Benton. Die Entwürfe des Letzteren zu „Davy Crockett“ konnte Daniel Kothenschulte im Rahmen seiner Recherche für das große Disney-Projekt im Verlag Benedikt Taschen einsehen. (Besprechung in dieser LitMag-Ausgabe nebenan.) Auch wenn die Filme dieser beiden großen Zeitgenossen nicht realisiert wurden, hatte ihre Anwesenheit erhebliche Wirkung auf Disneys Künstler. Noch in Alice in Wonderland ist Dalís Einfluss spürbar,
Read More Hieronymus „Harry“ Bosch – Von Michael Connelly. Einundzwanzig berühmten Krimiautoren mit Detectives als Serienhelden hat Otto Penzler, ausgewiesener New Yorker Krimiexperte und Betreiber des Mysterious Bookshop, die gleiche Frage gestellt: Wie ist Dein Detective eigentlich entstanden? Die einundzwanzig Antworten darauf sind 2009 in Form von Essays in dem lesenswerten und erhellenden Band „The Lineup – The World’s Greatest Crime Writers Tell the Inside Story of Their Greatest Detectives“ erschienen. Zu den Autoren, die diese Frage beantwortet haben, gehört auch Michael Connelly. Die erfolgreiche Verfilmung von Connellys Romanen in der inzwischen
Read More Manfred, die Verschwundenen und das BGB Anne Kuhlmeyer hat einmal hochgerechnet, was passieren könnte, wenn rechtspopulistische Forderungen nach Aus- und Abgrenzung Wirklichkeit würden. Diese Kurzgeschichte ist dabei herausgekommen. Am 30. November klingelte der Wecker pünktlich um 5:30 Uhr. Der Wecker war die einzige Konstante an diesem Tage, doch das ahnte Manfred noch nicht. Dass etwas nicht stimmte, merkte er, als seine Füße vergeblich nach den Hausschlappen fahndeten. Vorsorglich missgestimmt, wuchtete er seinen Leib in die Senkrechte, kratze sich am Sack und brüllte: „Uschi!“ Im Haus blieb es still. Manfred tappte
Read More Die rechte und die linke Hand des Teufels Wenn Sie gedacht haben, die NSA sei schlimm – was zweifelsfrei stimmt -, dann beschäftigen Sie sich mal mit Allen Welsh Dulles (1893-1969), empfiehlt Alf Mayer, der das entsprechende Buch hier kurz rezensiert, bevor wir Ihnen einen Auszug aus dem Prolog zum Lesen geben. Allen Dulles, der als Politiker nie gewählt wurde, hat die Politik des 20. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt, das Dritte Reich mitfinanziert, die CIA aufgebaut und den Kalten Krieg gefährlich aufgeheizt, dabei den Kongress, seine Präsidenten sowie die gesamte Welt
Read More Das verbotene Reich Jeden Monat präsentiert das LitMag einen interessanten Primärtext. Diesen Monat: Den Prolog aus Jan Jacob Slauerhoffs Roman „Das verbotene Reich“, in der Übersetzung von Alber Vigoleis Thelen, erschienen als Print im Weidle Verlag und digital bei CulturBooks. PROLOG I. Im September des Jahres 1540, als Lian Po nahezu achtzehn Jahre bestanden hatte, kam vor dem Nordtor eine kaiserliche Gesandtschaft an, die wohl den himmlischen Namen in ihrem Banner trug, aber keine Gastgeschenke mit sich führte und in hellblaue Trauergewänder gekleidet ging. Das Oberhaupt verlangte Zutritt zum Gouverneur António
Read More Die Installation der Angst Jeden Monat präsentiert das LitMag einen interessanten Primärtext. Diesen Monat: Einen Auszug aus Rui Zinks Novelle „Installation der Angst“, erschienen im Print beim Weidle Verlag, als eBook bei CulturBooks. Installation Die Angst wird alles haben fast alles und wir alle fast alle werden jeder auf seinem Wege zu den Ratten kommen Ja, zu den Ratten Alexandre O’Neill Die Frau und der Wortgewandte trinken Malzkaffee. Sie hat Malzkaffee gemacht, etwas anderes war nicht im Haus. Sie trinken Malzkaffee. Sousa arbeitet. Die Frau versucht nicht, alle Einzelheiten der Installation
Read More Der Ein-Dollar-Cheeseburger Am Beispiel eines einzigen Vergehens – des illegalen Grenzübertritts – zeigt uns der US-Schriftsteller Sam Hawken („Koyoten“; „Die toten Frauen von Juarez“), wie untrennbar (Rechts-)Staat und organisierte Kriminalität miteinander verknotet sind, wie wenig die Begriffe „Gut“ und „Böse“ aussagen und worauf ein Großteil der amerikanischen Wirtschaftsmacht, der Macht der Drogenkartelle in Mexiko und die Vorherrschaft des schlechtes Essens beruhen. Hawkens großer Text entstammt dem von Tobias Gohlis & Thomas Wörtche herausgegebenen Krimimagazin „Crime & Money“, das gerade als Taschenbuch bei Dromer erschienen ist. (Hinweis siehe unten.) Übersetzt hat
Read More Salt Boy ‘Entitlement 1’ Salt and stainless steel. 155 cm tall. Bathers Beach, Fremantle/ Western Australia. In der CrimeMag-Reihe „crime fiction from down under“ darf David Whish-Wilson nicht fehlen. Mit nur zwei Kriminalromanen – „Line of Sight“ (2010) und „Zero at the Bone“ (2013) – hat er sich einen ausgezeichneten Ruf erworben. „Old Scores“, sein drittes Buch mit dem desillusionierten Ex-Polizisten Frank Swann, erscheint in Oktober 2016 in Australien. Seine in Perth spielenden, scharf geschliffenen und elegant-kühlen Hardboiled-Romane lesen sich, wie Chandler über Los Angeles geschrieben hätte, wäre er ein
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