Auf hohem Niveau erzählt – Dan Simmons‘ Klassiker des Genres bleibt nach wie vor aktuell und hochgradig spannend – auch auf philosophischer Ebene, meint Jens Dose. Beinahe ein Vierteljahrhundert ist es her, dass Dan Simmons (*1948) – eher als Autor des Horror- und Thriller-Genres bekannt – sich mit den „Hyperion-Gesängen“ einen Platz in den Annalen der jüngeren Science-Fiction-Literatur schuf. Die „Gesänge“ sind ein Sammelband und enthalten die beiden Romane „Hyperion“ (1989) und „Der Sturz von Hyperion“ (1990), die nahtlos aufeinander aufbauen. In der fernen Zukunft verortet, sind in dem Buch
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