Bärbel Klässner: Worte meine ersten lieben. – Vielfältig ist das Sprachecho, das die Vergangenheit der Autorin im Text hinterlassen hat. Da klingen die Magdeburger Jahre an und die allmählich reifende Erkenntnis der Lächerlichkeit jener Parolen, die einmal die Verwirklichung einer welthistorischen Utopie befördern sollten. Da ist der Untergang der DDR und die Wiedervereinigung, die denjenigen, die das „westdeutsche“ zu erlernen hatten im Schweiße ihres Angesichts, mehr abverlangte als den anderen.
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