Neulich hatte ich einen Traum. Mit Bewunderung und zunehmend positiver Fassungslosigkeit folgte ich in diesem Traum den Presseberichten über einen Parteitag. Ich sah dort etwas, was ich schon längst für unmöglich in der deutschen Politik gehalten hatte. Nämlich einen ganz besonderen Begriff. Ich las, träumend, diesen Begriff auf Postern, auf Plakaten, Flyern und sah ihn hinterm Podium groß aufgespannt. Jede Nachrichtensendung brachte diesen Begriff in ihrer Moderation und zeigte ihn mir in ihren Einspielern. Und selbstverständlich verzichtete auch keine der Tageszeitungen darauf, ihn in Wort und/oder Bild zu thematisieren. Jener
Read More Es gibt in diesen Tagen im Netz wohl kaum Textchen, über die mehr geredet wird als über die „Welt“-Beiträge der Ronja von Rönne. Einige feiern sie, wir sind genervt von ihrer Masche des kalkuliert-gedankenentkernten Vorsichhinplapperns, inklusive nachgeschobener „Huch,-was-hab-ich-denn-da-geschrieben“-Spin-Offs und den Puppenspielereien der „Welt“-Redaktion. Pseudojournalistische Unfälle, bei denen man einfach nicht wegsehen kann. David Gray besichtigt die Unfallstelle. Kräuterteearoma am Kollwitzplatz Ich hab über den ersten Artikel, den ich von Dir las, gelacht. Echt jetzt. Wirklich. Dann beschlich mich der Verdacht, Du meinst das so, wie es da in der „Welt“
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