Vergebene Liebesmüh -T. Coraghessan Boyles Klassiker „Budding Prospects“ ist bei Hanser in einer Neuübersetzung erschienen. Die großartige Prosa hat in 30 Jahren nichts von ihrer überwältigenden Kraft eingebüßt. Von Andreas Pittler Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Erfahrung mit T.C. Boyle. Damals arbeitete ich bei der Wiener Wochenzeitung „Falter“ in der Kulturabteilung, und weil ich dort als Experte für irische Literatur galt, legte mir der Ressortleiter eines Tages Boyles „Grün ist die Hoffnung“ in der Übersetzung von Werner Richter auf den Tisch. Dies mit der Bemerkung, der
Read More Auf der Suche nach dem größeren Sinn -Stefan Slupetzkys neuester Roman bringt uns den Autor näher als jemals zuvor – und damit einen ungeahnt großen Gewinn. Von Andreas P. Pittler Eigentlich könnte Daniel Kowalski friedlich seine Tage zubringen. Genug verdienen, um sorgenfrei leben zu können, abends in die Kneipe gehen und danach den Schlaf des Gerechten schlafen. Doch kann, wir ahnen es, der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen – nun, in diesem Fall – Schicksal nicht gefällt. Ein Brief seiner Großtante aus Israel erschüttert Daniels mühsam
Read More Entlarvende Eitelkeit – Mircea Cărtărescu war im Jahr 2015 der Star im deutschsprachigen Literaturbetrieb. Er erhielt den Leipziger „Buchpreis für Europäische Verständigung“ und wenig später noch den „Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur“, den vor ihm Nobelpreisträger wie Harold Pinter, Doris Lessing oder Patrick Modiano zuerkannt bekamen. Man wähnt sich also mit einem literarischen Schwergewicht konfrontiert, was etwas seltsam anmutet, als Cărtărescu vor dem Jahr 2015 eigentlich nicht wirklich aufgefallen ist. Unter Ceauşescu ein stiller Poet, der ab und zu einen Lyrikband produzierte und dafür vom Regime sogar einen Preis einheimste,
Read More Licht und Schatten in Österreichs Literaturszene Drei Events mit unterschiedlicher Resonanz prägten den literarischen Herbst in der Alpenrepublik. Von Andreas Pittler I. Wenn in Wien etwas länger als einige Jahre überlebt, dann wird es zur „Institution“ und damit gleichsam sakrosankt. An dieser Stelle regiert dann nämlich ein „Das war schon immer so, das bleibt auch so“. Und in einigen Fällen ist das durchaus von Vorteil. Bei der „Wiener Kriminacht“ zum Beispiel, die ihresgleichen im deutschen Sprachraum wohl vergeblich sucht. Heuer ging bereits die 14. Auflage des Festivals über die Bühnen
Read More Posted On Dezember 5, 2015By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Die große Leere − György Dragomán beweist in seinem neuen Roman „Der Scheiterhaufen“, dass Demokratie mehr sein muss als bloß ein neues Etikett auf einer alten Flasche. Von Andreas Pittler Emma ist 13 und verwirrt. Plötzlich steht da eine alte Frau, die behauptet, ihre Großmutter zu sein. Die Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, und Emma hat nichts mehr als ein paar vage Erinnerungen, also folgt sie der Frau in eine fremde Stadt. Dort erfährt sie, dass auch ihr Großvater tot ist. Ermordet, erzählt die Oma, von einem
Read More Posted On November 4, 2015By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Der Untergang — Die letzten Stunden im Leben des Muammar Gaddafi hatten etwas von Hitlers Götterdämmerung im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin. Und Yasmina Khadra hat sie genial eingefangen. Von Andreas Pittler 42 Jahre lang lenkte Muammar Gaddafi das Schicksal Libyens, eines Landes, das es vor ihm in dieser Form gar nicht wirklich gab. Erst von den Osmanen beherrscht, dann eine italienische Kolonie, zuletzt von einem korrupten Operettenkönig in den Abgrund getrieben, erlebte Libyen erst durch Gaddafis Revolution anno 1969 so etwas wie einen Nationswerdungsprozess. Gaddafis sozialistisch angehauchter Islam,
Read More Posted On November 4, 2015By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Wenn Wolf zu Kurt wird — Feridun Zaimoglus neues Epos entführt uns in eine fremde Welt, in der sich auch der Protagonist erst einmal zurechtfinden muss. Von Andreas Pittler Wolf ist ein kleiner Junge, als er Hals über Kopf aus Deutschland fliehen muss, da die Nazis hinter seiner Familie her sind. Er landet im Haus eines Geschäftspartners seines Vaters im Istanbul des Jahres 1939, wo er, in bizarrer Umkehrung der Realität, als Nazi wahrgenommen wird. „Hitlersohn“ und „Arier“ sind daher die Spitznamen, die Wolf erst einmal bekommt, und es wird
Read More Posted On Oktober 3, 2015By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Zwiespältig Dana Grigorcea: „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ überzeugt den gesamten Literaturbetrieb. Doch warum eigentlich? Von Andreas Pittler Zugegeben, der Plot des Romans hat etwas. Victoria, Rumänin von Geburt, aber seit langem schon im Westen lebend, arbeitet in einer Bank. Just die wird überfallen. Um dieses traumatische Erlebnis verarbeiten zu können, wird Victoria beurlaubt und nutzt die Gelegenheit, sich im (einstmals) heimatlichen Bukarest auf Spurensuche zu begeben. Dabei erkundet sie nicht nur die Szenerie ihrer Kindheit, sondern observiert auch die Stadt, wie sie sich heute präsentiert, wobei sie einzelnen Protagonisten
Read More Posted On Oktober 3, 2015By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Die Herrschaft der Null Der große alte Mann der europäischen Kultur, Umberto Eco, rechnet mit dem Werteverfall unseres (Medien-)Systems ab – wie immer mit viel Witz, Charme und Weisheit, und vor allem mit ebenso leichtfüßiger wie wohl gesetzter Prosa. Von Andreas Pittler Ein Schmalspurjournalist, der sich mit Ghost-Writing, Übersetzungen und gelegentlichen Artikelchen über Wasser halten musste, sieht plötzlich die Chance seines Lebens gekommen. Ein geheimnisvoller Milliardär (ein Schelm, der dahinter nicht einen gewissen Silvio B. erkennt) plant die Herausgabe einer Zeitung namens „Domani“ (Morgen). Mit einer Handvoll weiterer Zeilenschinder, allesamt
Read More Planlos durchs Weltall – Der Roman „Astronauten“ von Sandra Gugic offenbart die Vakua unseres Seins – verstörend, beunruhigend und dennoch sehr poetisch. Von Andreas Pittler Wir leben im Zeitalter des „Post“ (nicht „der Post“ wohlgemerkt): Postmoderne, Postavantgarde, Postdemokratie, alles ist irgendwie vorbei. Wer im Heute aufwächst, der hat keine Grenzen, aber auch keine Orientierungspunkte mehr. Praktisch nichts ist verboten, aber auch kaum etwas hat noch Wert. Mehr denn je sind wir alle ins Nichts unserer Existenz geschleudert und müssen uns in einer Gesellschaft zurecht finden, die alle ihre Werte über
Read More Das Leben ist anderswo – Vor zwei Jahren schrieb sich Tanja Maljartschuk mit ihrem wunderschönen Roman „Biographie eines zufälligen Wunders“ in die erste Liga der zeitgenössischen Literatur. Mit „Von Hasen und anderen Europäern“ beweist sie, dass sie genau dort hingehört. Von Andreas Pittler Hört man das Wort „Ukraine“ dieser Tage, so denkt man an kriegerische Auseinandersetzungen, politische Muskelspiele und verbales Säbelrasseln. Doch die Ukraine ist ein Staat, in dem Millionen von Menschen Tag für Tag leben und überleben wollen. Was selbst dort nicht so einfach ist, wo es ganz offiziell
Read More Posted On August 13, 2014By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Vorschusslorbeeren – Eine Studentin legt im Alter von 23 Jahren ihr Debut vor, das in Österreichs Medien hymnisch gefeiert wird. Damit tut man ihr nichts Gutes. Von Andreas Pittler Theodora Bauer erzählt in ihrem Romanerstling „Das Fell der Tante Meri“ von drei Personen, die in unterschiedlichen Epochen leben. Während Ferdl 1986 angesiedelt ist, agieren Anni 1943 und „Karl“ unmittelbar nach Kriegsende. Ziel der Autorin war es offensichtlich, eine Art Familiensaga zu entwerfen, denn es stellt sich im Verlauf der Handlung natürlich heraus, dass die Schicksale der drei Menschen miteinander verwoben
Read More Auf der Suche nach dem besseren Leben – Der serbische Romancier Dragan Velikic erweist sich einmal mehr als Chronist seiner Heimat – und der Menschen, die sie bewohnen. Von Andreas Pittler Vor weniger als 30 Jahren war Belgrad die Metropole eines Staates, dessen Bürger von vielen beneidet wurden. Der jugoslawische Pass galt als der begehrteste der ganzen Welt, denn nur mit ihm konnte man überall ohne Visum hinreisen. Dann aber begann ein rascher Niedergang, der nur allzu schnell in eine Katastrophe mündete, die weitere Katastrophen nach sich zog. Mochten die
Read More Es gibt den Willen des Volkes –Woody Guthries „Haus aus Erde“ ist fast 70 Jahre alt – und dennoch aktueller denn je. Von Andreas Pittler Die Vereinigten Staaten Mitte der 30er Jahre. Das ganze Land ist fest in den Klauen der großen Depression, und wenn auch der neu gewählte Präsident Roosevelt versucht, mit ein paar Arbeitsprogrammen wenigstens einen Teil des Elends zu mildern, so spürt die Landbevölkerung von diesen kosmetischen Retuschen gar nichts. Kleinstbauern wie Tike Hamlin und seine Frau sind gezwungen, von der Hand in den Mund zu leben
Read More Alles richtig gemacht –Saša Stanišić zeichnet ein ernüchterndes Porträt der Provinz. Von Andreas Pittler Also damit eines von vornherein gleich klar ist: Saša Stanišić neuer Roman „Vor dem Fest“ ist gut geschrieben. Wirklich gut sogar. Ein zweites Mal beweist sich hier das enorme Talent und das große sprachliche Potential, über das der 35jährige verfügt. Das ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Hat sich Stanišić bei seinem Debüt vor mittlerweile acht Jahren mit dem Elend seiner früheren Heimat (er stammt ursprünglich aus Jugoslawien) auseinandergesetzt, so wendet er sich in seinem
Read More Einblicke in den Abgrund ‒ Leila Guerrieros Reportagen legen den Finger in die zahllosen Wunden unserer Gesellschaft. Von Andreas Pittler Auch Südamerika hat sein NS-Problem. Das sogar noch weit aktueller ist als das unsere, da die faschistischen Diktaturen in Lateinamerika noch bis in die 80er Jahre an der Macht waren. Jorge Videla, Augusto Pinochet, Alfredo Stroessner und Konsorten mochten vielleicht keinen Holocaust angerichtet und keinen weltumspannenden Krieg vom Zaun gebrochen haben, doch das Leid, das sie ihren eigenen Völkern zufügten, reicht allemal. Allein in Argentinien sind bis zu 50.000 Menschen
Read More Auf die harte Tour –Hakan Gündays Protagonisten sind zum Leiden verurteilt – mit extrem wenig Hoffnung auf Erlösung. Von Andreas Pittler „Damit bekam Derda zum ersten Mal eine nackte Frau zu sehen. Beim Blick auf seine Mutter, die er zuerst zerstückelt hatte und anschließend auszog.“ Es sind Sätze wie dieser, die Hakan Gündays „Extrem“ (im türkischen Original „az“, was soviel wie „wenig“, „geringfügig“, aber auch „ein bisschen“ bedeutet) kennzeichnen. Der lapidaren Feststellung folgt das eigentlich Schockierende auf dem Fuß. Wie zum Beispiel beim Bericht über den Ausgang eines Attentats: „Er
Read More Posted On Dezember 18, 2013By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Der Weg ist das Ziel – oder auch nicht ‒ Terézia Moras neuer Roman wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Mehr als zu Recht. Kaum ein Werk beschreibt unsere Zeit und unser Sein besser. Ein Text, der das Zeug zum Klassiker hat. Von Andreas Pittler Als Terézia Mora vor knapp zehn Jahren die Welt der Literatur betrat, tat sie dies auf mehr als beachtliche Weise. Ihr Roman „Alle Tage“ war für mich, der ich damals eine Kolumne für die „Wiener Zeitung“ zu osteuropäischer Literatur schrieb, ein potentielles „Buch des Jahres“. Mit einer
Read More Posted On Dezember 11, 2013By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Durch den Fleischwolf gedreht – Michael Stavarics schrieb einen Roman über Fleisch. Herausgekommen ist Brei. Von Andreas Pittler. Michael Stavaric zählt schon seit geraumer Zeit zu den absoluten Modeautoren. Und das anfangs durchaus zu Recht. Er arbeitete sich von kleinen, nahe am Selbstzahler angesiedelten Verlagen hoch zu den österreichischen Platzhirschen, wo 2006 der Roman „Stillborn“ erschien, eines der wenigen Werke des Autors, das eine 2. Auflage erlebte. 2007 kam „Terminifera“ auf den Markt, auch dies ein durchaus gefälliges Stück Literatur. Seitdem ist er aus der österreichischen Literatur nicht mehr wegzudenken.
Read More Posted On Oktober 16, 2013By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Vom Regen in die Traufe – Als die Demokratie im Osten Einzug hielt, da besuchte sie nur eine kleine Schicht von Oligarchen – die breite Masse muss auf ein zufälliges Wunder hoffen. Wie Lena, die Heldin von Tanja Maljartschuks anrührendem Roman. Von Andreas Pittler Vor einem Vierteljahrhundert feierte die Welt das Ende des real existierenden Sozialismus. Den Völkern des „Ostblocks“ winkte mit einem Mal die Freiheit. Doch in der Praxis blieb ihnen wenig mehr als die „Freiheit, Hungers zu sterben“, um Karl Marx an dieser Stelle zu bemühen. Im alten
Read More Posted On Oktober 9, 2013By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Der Alptraum, ein Leben – Auch 20 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen auf dem Balkan zieht der Westen es vor, nicht so genau hinzusehen. Ivica Djikic hält seinen Lesern jedoch die Wahrheit wie einen Spiegel vor. Sein Roman ist so schwer verdaulich wie unabdingbar. Von Andreas Pittler Bosko Krstanovic arbeitet für den kroatischen Geheimdienst. Er sieht sich als Patriot, der seinem Lande dienen will. Daneben jedoch hütet er ein Geheimnis. Er ist der Sohn von Andrija Susic, einem jener Männer, die in den Balkankriegen buchstäblich im Blut wateten. Susic, Angehöriger
Read More Posted On September 25, 2013By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Verstörend wie die Wirklichkeit –Der neue Roman von Viktor Jerofejew lässt einen irritiert und ratlos zurück. Und es braucht eine gute Weile, bis einem die Erkenntnis dämmert, dass dies ja auch für die Zeit, in der wir leben, gilt. Und damit hat der Autor, aller Absurdität seines Texts zum Trotz, dann schließlich doch seine Hand am Puls der Gegenwart. Von Andreas Pittler Also einmal ganz ehrlich: „Die Akimuden“ sind alles andere als ein leicht verdauliches Buch. Schon der Plot ist mehr als bizarr. Da wird in Moskau die Botschaft eines
Read More Gutes Buch, falscher Titel – Greil Marcus ist zu Recht eine Ikone der internationalen Kulturkritik. Dieses Mal aber hat er sich wohl eine Themenverfehlung geleistet.Von Andreas Pittler. Jeder, der irgendwann zwischen den frühen 70er und den späten 80er Jahren von Rock’n’Roll fasziniert war, stolperte früher oder später über den Namen Greil Marcus – und der Autor dieser Zeilen war wohl nicht der einzige, der ursprünglich glaubte, es handle sich dabei um einen abgefahrenen Deutschen, dem es Spaß mache, den Vornamen an den Familiennamen anzuhängen. Marcus krachte Anfang der 80er Jahre mit
Read More Genie irgendwie – Tom Folsom porträtiert in seiner Biografie einen Schauspieler, dessen Ziel es anscheinend war, vom Enfant terrible direkt zum „grumpy old man“ zu werden. Dennis Hopper hielt den Widerstand gegen den Mainstream wohl wesentlich länger als alle anderen Hippies durch, dennoch musste auch er am Ende kleinbeigeben. Und so stellt sich die Frage, welche Karriere der Mann aus Dodge City gemacht hätte, wenn seine Kapitulation früher erfolgt wäre. Von Andreas Pittler Mit gedruckten Biografien ist das ja heutzutage so eine Sache. In Zeiten, da ein Buch schon vor
Read More Posted On November 24, 2012By Andreas PittlerIn Mitarbeiter
Andreas P. Pittler, geboren 1964 in Wien, ist promovierter Historiker. Dementsprechend waren auch die ersten 30 seiner bislang 49 veröffentlichten Bücher primär Geschichtswerke und Biographien (u.a. über Samuel Beckett, Bruno Kreisky und die Komikertruppe „Monty Python“). Seit 2000 hat er allerdings 14 Romane und 3 Bände mit Kurzgeschichten publiziert, die auch in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Zu den CulturMag-Beiträgen von Andreas Pittler Zur Webseite von Andreas Pittler
Read More Posted On Februar 1, 2012By Andreas PittlerIn Bücher, Litmag
Wien-Wien-Situation – In Wien musst du erst sterben, damit sie dich leben lassen. Gemocht zu werden ist nämlich ein Privileg, das nur toten Wienern zukommt! Und so gesehen wird Georg Kreisler, der am 22. November des Vorjahres starb, jetzt endlich den Erfolg haben, den er zeitlebens erstrebte. Andreas Pittler über seine Lebenserinnerungen „Wien, die einzige Stadt der Welt, in der ich geboren bin“. Der Wiener ist bekanntlich ein „Raunzer“, das heißt, selbst wenn objektiv alles zum Besten steht, findet er immer noch ein Haar in der Suppe. Seine Liebe zu
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