Einst brachen wir auf
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Hundert Worte sind kein Wort, wenn ein Kind geboren wird, denn es kennt die Sprache nicht, oder in seinem Innern wummert eine, die wir nicht verstehen. Unentwegtes Staunen über die Vorsprachlichkeit von Säuglingen. Vermindertes Staunen über die Nachsprachlichkeit sehr alter Menschen (wozu der Hirt im Stall nicht gehört, mit seiner Laterne, aus Holz geschnitzt, genau wie er selbst, und zwar von einem Brienzer) – Freunde, ich fürchte mich. Einst brachen wir auf, um alles besser zu machen, und jetzt sitzen wir fest in unseren Sätzen. Vielleicht wird es doch Zeit für einen Rosengarten oder eine Reise nach Cumba auf dem Sopha.