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Posted On November 24, 2012By Doris Wieser

Doris Wieser

Doris Wieser, geboren 1976. Studium der Romanistik und Germanistik in Heidelberg, São Paulo und Mexiko-Stadt. War Schulbuchredakteurin beim Klett Verlag, seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Literaturwissenschaft (Spanisch und Portugiesisch) an der Uni Göttingen. Promotion 2011 zum Thema „Der lateinamerikanische Kriminalroman um die Jahrtausendwende – Typen und Kontexte“. Arbeitsschwerpunkte: Gegenwartsliteratur aus dem iberoamerikanischen Raum, insbesondere Mexiko, Brasilien und neuerdings auch Angola und Mosambik. Zu den CULTurMAG-Beiträgen von Doris Wieser. Zur Homepage von Doris Wieser.Read More
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Posted On August 25, 2012By Doris Wieser

Doris Wieser über Mexikos Helden

Mexiko und seine Revolution, ein unabschließbares Thema – Schon häufig wurde das Ende des mexikanischen Revolutionsromans verkündet und genauso häufig eine neue Phase der literarischen Auseinandersetzung mit den Kriegsjahren von 1910-1920 eingeläutet. Bis zur Gegenwart erscheinen immer wieder Werke, die diesen Teil der Geschichte aufarbeiten und uminterpretieren. Von Doris Wieser Woran mag es liegen, dass sich jede Generation aufs Neue mit den Revolutionsjahren auseinandersetzt? Haben Autoren wie Carlos Fuentes und Elena Garro (hier bei cultmag) nicht ohnehin schon die unterschiedlichsten Facetten dieser chaotischen Epoche und ihre Folgen diskutiert? Die Revolution,Read More
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Vergangenes Jahr begannen die Diez Negritos einen Online-Krimi zu verfassen. In ironischer Anlehnung an die surrealistische Methode des cadavre exquis („köstlicher Leichnahm“) betiteln sie ihren Gemeinschaftsroman mit „Ein ekelhafter Leichnam“ („Un cadáver asqueroso“); und tatsächlich präsentiert uns im ersten Kapitel ein Gerichtsmediziner einen unerklärlich ekelhaften Leichnam in einer Stadt, die Merkmale von allen möglichen hat und keine einzige ist ... Doris Wieser hat für uns übersetzt.Read More
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Posted On November 11, 2010By Die Redaktion

Bloody Chops II

Kriminalromane in kleine Häppchen zerlegt – heute von Kirsten Reimers (KR), Frank Rumpel (rum), Klaus Kamberger (KK), Doris Wieser (DW) und Anna Veronica Wutschel (AVW).Read More
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Posted On Juni 12, 2010By Doris Wieser

Horacio Castellanos Moya: Der schwarze Palast

Horacio Castellanos Moya, 1957 in Tegucigalpa/Honduras geboren, wuchs in El Salvador auf und ist zurzeit nicht nur der bekannteste salvadorianische Schriftsteller, sondern auch derjenige, der die Geschichte seines Landes am umfassendsten und überzeugendsten fiktionalisiert. Von Doris WieserRead More
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Posted On Juni 5, 2010By Doris Wieser

Ariel Magnus: Ein Chinese auf dem Fahrrad

Ariel Magnus scheint gerade everybody’s darling zu sein. Doris Wieser gehört allerdings nicht zu seinen Fans. Eine skeptische Lektüre …Read More
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Posted On April 27, 2010By Doris Wieser

Guillermo Martínez: Roderers Eröffnung

Guillermo Martínez’ eben auf Deutsch erschienener Roman Roderers Eröffnung ist eigentlich schon alt. Er entstand ganze 15 Jahre vor Der langsame Tod der Luciana B., nämlich bereits 1992. Nach der Veröffentlichung von einigen Erzählungen brachte dieser kleine, erstaunliche Roman dem argentinischen Autor den Durchbruch. Von Doris WieserRead More
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Posted On April 17, 2010By Doris Wieser

Ernesto Mallo: Der Tote von der Plaza Once

Argentinien, das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, ist seit Jorge Luis Borges Zeiten Garant für spannende Kriminalliteratur. Aber Gastland bei der Messe zu sein, führt auch dazu, dass Werke übersetzt – und übersetzungsgefördert werden, die man ansonsten vielleicht skeptischer betrachtet hätte. Doris Wieser ist auf so einen Fall gestoßen.Read More
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Posted On März 20, 2010By Doris Wieser

Truman Capote: Kaltblütig

Klassiker-Check: Ein Klassiker wie "Kaltblütig" hat eigentlich keine Rezension nötig, niemanden, der ihm seinen literaturgeschichtlichen Wert und seine exzellente Qualität bescheinigt. Was aber jeder Klassiker nötig hat, ist seine stetige Aktualisierung durch neue Lesergenerationen. Deswegen heute wieder ein Klassiker-Check von Doris Wieser.Read More
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Posted On März 6, 2010By Doris Wieser

Roberto Ampuero: Der Fall Neruda

Neulich hat uns Doris Wieser den chilenischen Autor Roberto Ampuero in einem Interview vorgestellt. Nun ist sein Roman Der Fall Neruda erschienen. Hier die Rezension.Read More
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Posted On Januar 23, 2010By Doris Wieser

Roberto Ampuero im Gespräch

Am 27. Februar 2010 erscheint "Der Fall Neruda" im Berlin Verlag. Darin schickt der chilenische Schriftsteller Roberto Ampuero seinen Privatdetektiv Cayetano Brulé auf die Suche nach dem womöglich einzigen Nachkommen des weltberühmten Dichters und Nobelpreisträgers Pablo Neruda. SiK bringt einen kleinen Vorabdruck, auf Deutsch und Spanisch. Und Doris Wieser stellt Ihnen den Autor vor, eine Rezension des Buches folgt nach seinem Erscheinen.Read More
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Posted On Oktober 10, 2009By Doris Wieser

Lucía Puenzo: Das Fischkind

Die Argentinierin Lucía Puenzo (*1976) wurde in den letzten zwei Jahren – seit ihrem Filmdebüt XXY – nicht nur hierzulande nahezu durchgehend mit Lob überhäuft und als vielversprechendes neues Talent gefeiert. Anerkennung und Beifall verdient sie zu Recht vor allem für ihren Film, in dem sie das heikle Thema Intersexualität angepackt und eine dringend nötige Debatte darüber entfacht hat. Trotzdem muss man nicht in alle Lobeshymnen einstimmen, denn die literarische Qualität ihres (ebenfalls verfilmten) Romans "Das Fischkind" kann durchaus skeptisch betrachtet werden. Doris Wieser ist skeptisch …Read More
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Posted On Oktober 3, 2009By Doris Wieser

Guillermo Martínez: Porträt und Interview

Der promovierte Mathematiker Guillermo Martínez wurde 1962 in Bahía Blanca (Argentinien) geboren und hat bisher vier vielschichtige Romane geschrieben. Doris Wieser hat den Autor in Gijón getroffen.Read More
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Posted On September 26, 2009By Doris Wieser

Joaquín Guerrero-Casasola: Schwarze Küsse

Schwarze Küsse ist wieder mal so ein Roman, über den bisher nichts Kritisches geschrieben wurde. Er zählt zur mittelprächtigen hard-boiled-Standardware, der man gern einen Nachmittag widmet, um sich von ihr für ein paar Stunden unterhalten zu lassen. Danach kann man das Buch völlig beruhigt ins Regal stellen, obwohl es eigentlich gar nicht beruhigend war. Denn der Autor, der eigentlich viele narrative Kniffe beherrscht, beschreitet bekannte und bewährte Räume, operiert mit beliebten Effekten und zeigt dadurch, warum es so ungeheuer schwierig ist, etwas wirklich Eigenständiges zu produzieren. Doris Wieser bleibt skeptischRead More
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Posted On Juni 27, 2009By Doris Wieser

Alonso Cueto: Die blaue Stunde

Der Kriminalroman schaut in Peru auf eine ziemlich dünne Tradition zurück. Wie in vielen anderen lateinamerikanischen Ländern wurde das Thema Gewalt bis zu den 1990ern vorrangig in anderen Sparten des Romans verarbeitet, etwa im indigenistischen Roman, Revolutionsroman, Violencia-Roman oder Diktatorenroman. Von Doris WieserRead More
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Posted On Juni 13, 2009By Doris Wieser

Sir Arthur Conan Doyle: Das große Sherlock-Holmes-Buch

Ein weiterer Beitrag zu den Conan–Doyle-Festwochen, eine kritische Perspektive von Doris Wieser.Read More
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Posted On Mai 23, 2009By Doris Wieser

Raymond Chandler: Die simple Kunst des Mordens

Doris Wieser hat sich Gedanken gemacht, wieso Chandler zwar oft zustimmend aufgerufen wird, aber dahinter nicht immer etwas Substantielles stecktRead More
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Posted On April 18, 2009By Doris Wieser

Guillermo Martínez: Der langsame Tod der Luciana B.

Gerade ist Guillermo Martínez Roman Roderers Eröffnung erschienen, über den wir in Kürze berichten werden. Als Einstimmung darauf hat sich Doris Wieser Der langsame Tod der Luciana B. (2008) vorgenommen, und wie immer bei argentinischen Autoren lohnt sich ein Blick zu der Nationalinstitution Jorge Luis Borges und überhaupt nach Lateinamerika.Read More
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Posted On April 4, 2009By Doris Wieser

Pablo De Santis – Porträt und Interview

Pablo De Santis schreibt Werke voller Anspielungen, indirekten Zitaten und Allusionen, die abwechselnd aufklärerisches, revolutionäres, modernes oder postmodernes Gedankengut ins leicht Absurde verzerren. Doris Wieser sprach mit dem argentinischen Autor.Read More
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Posted On Februar 28, 2009By Doris Wieser

Domingo Villar: Wasserblaue Augen

Der galizische Journalist, Drehbuchautor und Gastronomiekritiker Domingo Villar (*1971) legt mit Wasserblaue Augen ein sauberes Krimidebüt vor, an dem es wenig zu mäkeln gibt. Der Roman ist der Startschuss zu einer Serie um Inspektor Leo Caldas und gibt Anlass zur Vermutung, dass Villar noch mehr und noch Besseres nachlegen wird. Doris Wieser hat den Roman gelesen. Read More
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Posted On Februar 7, 2009By Doris Wieser

Martín Solares: Die schwarzen Minuten

Ein fast 500 Seiten starker Debütroman ist ein gewagtes Unternehmen. Der Mexikaner Martín Solares (*1970) soll rund sieben Jahre daran gearbeitet haben. Die schwarzen Minuten ist zweifellos einer der ambitioniertesten Kriminalromane, die Mexiko seit den großen Werken von Paco Ignacio Taibo II zu bieten hatte (wenn man von den noch nicht übersetzten Romanen von Juan Hernández Luna absieht). Warum der Funke trotzdem nicht so ganz überspringen will, ist bei einem Roman, der zweifellos an vielen Stellen glänzt, nicht leicht auf den Punkt zu bringen. Doris Wieser hat sich aber MüheRead More
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Posted On Januar 9, 2009By Franciso J. Ortiz

Paco Ignacio Taibo II: Vier Hände

Alle kennen wir ihn, Paco Ignacio Taibo II und seine monumentalen Kriminalromane aus Mexiko. Einer seiner besten, "Vier Hände", erscheint jetzt in Spanien als Comic. Francisco J. Ortiz hat ihn gierig verschlungen. Die Rezension hat Doris Wieser aus dem Spanischen übersetzt.Read More
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Posted On September 20, 2008By Doris Wieser

Ein Porträt des Schriftstellers Raúl Argemí

Doris Wieser hat den Autor von Chamäleon Cacho in Barcelona getroffen, mit ihm gesprochen und ihn porträtiert. Read More
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Posted On Juli 26, 2008By Doris Wieser

Raúl Argemí: Chamäleon Cacho

Ein perfekt getarntes und höchst anpassungsfähiges Chamäleon setzt staatliche Ordnungskräfte schachmatt, indem es von der einen Figur zur anderen mutiert. Raúl Argemís erstes auf Deutsch erschienenes Buch – vorgestellt von Doris Wieser.Read More
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Posted On Mai 31, 2008By Doris Wieser

Patríca Melo im Portrait

Die brasilianische Autorin Patrícia Melo gehört zu den interessantesten Autorinnen der Kriminalliteratur und insofern von Gegenwartsliteratur. Nicht nur in Brasilien, nicht nur in Südamerika. In Deutschland wird Pátricia Melo hoch geschätzt – und wenig verkauft. Das ist skandalös, kann aber nicht über die wirklichen Relevanzen hinwegtäuschen. Von Doris WieserRead More

Posted On November 3, 2019By Thomas Woertche

Thomas Wörtche: Laudatio auf Mercedes Rosende

LiBeraturpreis 2019 für Mercedes Rosende: „Krokodilstränen“ – Die Laudatio Estimada Mercedes Rosende, sehr geehrte Damen und Herren, für Fans der einfachen Weltbilder, könnte man versucht sein zu sagen: Für „Krokodilstränen“ hat Mercedes Rosende ausgerechnet den feministisch inspirierten LiBeratur-Preis gewonnen, weil in diesem Kriminalroman alle männlichen Hauptfiguren unfassliche Trottel sind. Und die weiblichen Hauptfiguren schlau und ausgekocht.  Das stimmt sogar. Aber ganz bestimmt hat Meredes Rosende den LiBeratur-Preis deswegen nicht bekommen. Sie hat ihn bekommen, weil „Krokodilstränen“ ein raffiniert gemachter Roman ist. Ein beinahe klassisch anmutender Kriminalroman sogar, aber eben nurRead More